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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von riedfritz » Do 17. Nov 2016, 15:01

Eule hat geschrieben:Was verstehst du unter auditiver Wahrnehmung? Mir ist nur eine auditive Wahrnehmungsstörung bekannt.

Ganz einfache Logik: Eine auditive Wahrnehmungsstörung kann es nur dann geben, wenn es eine "auditive Wahrnehmung" gibt! :mrgreen:
Was nicht vorhanden ist, kann nicht gestört werden.


Viele Grüße,

Fritz

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von homo sapiens » Fr 18. Nov 2016, 13:56

@zett

deine vermutung ist nicht richtig.
meine aussage (nicht meinung) war, dass die art einer annaeherung und die distanz zu einem anderen menschen im normalfall nicht bewusst von dir gesteuert werden kann und somit deine frage: "ob man gegenueber einem nackten eher, gleich oder zoegerlicher distanz verringert." obsolet ist. kleidung spielt da keine rolle.

es sollte doch einleuchtend sein, dass zu menschen, die man als abstossend (unsympatisch) empfindet, keine annaeherung stattfindet und die frage der distanz ueberfluessig wird.
und selbstverstaendlich haelt man zu einem menschen mit deutlich sichtbaren hautausschlaegen an haenden und im gesicht eine andere distanz ein wie zu einem menschen mit gefaelligem aeusseren und einer als angenehm empfundenen stimme.

das geschlecht und die erscheinungsform eines menschen spielen ebenso eine rolle wie die koerpersprache. dies alles, also die von den sinnen wahrgenommenen signale/eindruecke, entscheiden ueber die frage "ob man gegenueber einem nackten eher, gleich oder zoegerlicher distanz verringert.".

problematisch wird es erst dann, wenn durch die sozialisation/praegung/erziehung, welche durchaus fuer das zusammenleben mit anderen menschen sinnvoll und notwendig sind, die signale der sinne unterdrueckt, bzw. verdeckt werden. dann besteht die latente gefahr das feedback des gegenuebers zu missinterpretieren und sich falsch zu verhalten.

bleibt am schluss nur uebrig: sei authentisch und trau deinen sinnen.



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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von homo sapiens » Fr 18. Nov 2016, 14:06

@eule

eule hat geschrieben: Mir ist nur eine auditive Wahrnehmungsstörung bekannt.
nun, da hast du ja was gelernt. zumindest wie man informationen per suchmaschinenabfrage fuer einen unbekannten begriff finden kann und bezueglich logik duerfte dir auch ein lichtlein aufgegangen sein.

Du bist hier wirklich im falschen Film.
ja, das glaube ich auch schon fast (jedenfalls dann, wenn du auf einen beitrag antwortest). die art und weise wie du teile eines posting hier quotest, ohne die geringste beachtung des kontextes, ist schon bemerkenswert bizarr. so wird das nichts mit dem erhofften erkenntnisgewinn, oder bezweckt du mit deinen beitraegen ganz was anderes...?

Na, da musst wohl einer mal Dampf ablassen und seine Vorurteile in die Welt hinaus tragen. Homo sapiens, wenn das hier gesagte nicht so niveaulos wäre, könnte ich mir ja mal überlegen, ob ich dich bedauern soll.
ach, komm mal wieder runter von deinem hohen ross.

dass es in meinem posting um die, ach so "ruecksichtslos beeintraechtigten oder sogar verletzten empfindungen" geht und ich dazu weitere beispiele gebracht habe, ist dir wohl entgangen. weder hab ich hier dampf abgelassen noch irgendwelche vorurteile in die welt posaunt. diese vermeintlichen vorurteile muesstest du mir da erstmal zeigen.

aber ich kann mir aber schon denken, warum du so reagierst. es geht um gefuehle/empfindungen und da ist der schritt nicht weit zu glaeubigen menschen, von denen sich viele ganz gewaltig auf den schlips getreten fuehlen wenn man etwas gegen ihre religion sagt. du selbst hast ja vor nicht allzu langer zeit 'den notwendigen respekt der religion gegenueber' vermisst.

klar, wer seine gefuehle nicht unter kontrolle hat sieht auch das problem nicht bei sich selbst sondern bei anderen. so kommt es, dass das verhalten anderer, beispielsweise oeffentlich kopulierender menschen, am massstab des eigenen moralischen standpunktes gemessen wird. hans h. nennt das 'ruecksichtsloser verhalten' und glaubt zu wissen wie andere menschen so etwas empfinden, was ja nicht moeglich ist. man hat schliesslich nur zugriff auf das eigene gefuehl.

ich halte die forderung, andere menschen sollten sich nach meinen (moralischen) werten richten jedenfalls fuer sehr ueberheblich - wo bleibt da die vernunft?
aber das siehst du wohl nicht so.
schade.

Bleib beim Thema!
ah, get over it!




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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Fr 18. Nov 2016, 14:51

homo sapiens hat geschrieben:sei authentisch und trau deinen sinnen. ... ich halte die forderung, andere menschen sollten sich nach meinen (moralischen) werten richten jedenfalls fuer sehr ueberheblich
Ja, das sind zwei wesentliche Aspekte des sozialen Miteinander, die umso wichtiger werden, je größer die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft wird.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 19. Nov 2016, 02:00

@ Shiva205
Vielleicht noch zum Vokabular: "gschert" und "gscheid" (daherreden) sind im Bayerischen zwei verschiedene Begriffe ...
Das ist mir aus der Zeit meines Studiums in München durchaus bekannt.

@ Bummler
"Erst kommt das Fressen und dann die Moral"
Dieser Satz ist auf den Kulturbegriff nicht anzuwenden. Als es uns wirtschaftlich erheblich schlechter ging, war unser Kulturbetrieb viel umfangreicher.
Rock, Pop und die Moden haben eine Bedeutung erfahren, die historisch unvergleichbar sind.
Für diese deine Meinung sehe ich keine Belege. Kulturelle Ereignisse und Moden sind heute nicht bedeutsamer, als diese es in der Historie waren.
Insofern ist es offensichtlich, dass der materielle Wohlstand mit der kulturellen Entwicklung im Zusammenhang steht.
Genau diese deine Feststellung kann ich nicht bestätigen. Ich sehe einen solchen Zusammenhang nicht.

@ Hajo
Habe ich mit dem Ansprechen EINES Aspektes (von dem ich annahm, es ginge hier auch darum, denn ein Nutzer (nick)namens "Eule" forderte mehrfach zum Thema "Sexualität" in diesem Faden zurückzukehren) entsprechendes ausgedrückt?
Das Thema dieses Threads ist nicht die Sexualität allgemein, sondern der Teil der Sexualität, der sich von der Nacktheit unterscheidet.
Nur deswegen, wegen eines Aspektes, bin ich ein sexueller Vielfraß?
Du musst schon richtig lesen. Ich habe was völlig anderes gesagt.
Eule hat geschrieben:@ Hajo
Aber ich denke, du hast dich hier jetzt in der Argumentation verrannt.
Bei welcher Argumentation habe ich mich verrannt? Ich hab nur beschrieben, dass Nacktheit uns nicht abstumpft.
Dein Thema war da nicht die Aussage, dass die Nacktheit euch nicht abstumpft. Dein Thema war die allgemeine Sexualität.

Eule hat geschrieben:@ homo sapiens
Was verstehst du unter auditiver Wahrnehmung? Mir ist nur eine auditive Wahrnehmungsstörung bekannt.
Tipp (falls du noch etwas lernen möchtest): ...
Herzlichen Dank für den Tipp. Das habe ich getan. Aber es gibt durchaus Situationen, da fragt man nicht, um etwas neues zu erfahren. Da ist es nur wichtig, was der Andere mit seiner Aussage gemeint hat.

@ homo sapiens
die art und weise wie du teile eines posting hier quotest, ohne die geringste beachtung des kontextes, ist schon bemerkenswert bizarr. so wird das nichts mit dem erhofften erkenntnisgewinn, oder bezweckt du mit deinen beitraegen ganz was anderes...?
Ich bleibe ganz streng beim Thema, beim Thema des Threads.

ber ich kann mir aber schon denken, warum du so reagierst. es geht um gefuehle/empfindungen und da ist der schritt nicht weit zu glaeubigen menschen, von denen sich viele ganz gewaltig auf den schlips getreten fuehlen wenn man etwas gegen ihre religion sagt. du selbst hast ja vor nicht allzu langer zeit 'den notwendigen respekt der religion gegenueber' vermisst.
Wenn du dir meine Bücher ansiehst, dann wirst du feststellen können, wie hart und fair ich die Kirchenleitung kritisiere. Du solltest ruhig davon ausgehen, dass ich nicht so oberflächlich empfinde und/oder denke.

klar, wer seine gefuehle nicht unter kontrolle hat sieht auch das problem nicht bei sich selbst sondern bei anderen. so kommt es, dass das verhalten anderer, beispielsweise oeffentlich kopulierender menschen, am massstab des eigenen moralischen standpunktes gemessen wird.
Ich denke, hier verwechselst du etwas. Es gibt ein allgemeines Empfinden, wie man sich in der Öffentlichkeit verhalten soll. Und nicht jeder Bruch dieser Anstandsregel zeigt auf eine fortschrittliche Entwicklung hin. In dem von dir hier gesagten Beispiel ist es genau das Gegenteil.
hans h. nennt das 'ruecksichtsloser verhalten' und glaubt zu wissen wie andere menschen so etwas empfinden, was ja nicht moeglich ist.
Doch, dieses ist möglich.
man hat schliesslich nur zugriff auf das eigene gefuehl.
Nein, dieses ist nicht richtig. Viele Konflikte, viel Streit entsteht doch, weil der Eine keine Rücksicht auf die Gefühle des Anderen nimmt oder diese gar verletzt. Dass du da gewisse Schwierigkeiten hast, ja das nehme ich dir ab. Ich muss dieses jedoch nicht bewerten.

Schau doch bitte mal, das Thema der Nacktheit, der öffentlichen Nacktheit ist für viele Menschen ein Tabuthema. Umso mehr wird dieses Tabu beim Thema der Sexualität angesprochen. Das Tabu ist kein rationaler Begriff, sondern ein emotionaler. Er wird zwar rational begründet und vorgetragen, wirkt aber nur auf der emotionalen Ebene. Und weil dem so ist, läuft hier das Gespräch auch so schleppend. Wir beschäftigen uns hier in diesem Thread mit einem speziellen Aspekt der Sexualität, nämlich den, mit dem sich die Sexualität von der Nacktheit unterscheidet. Alle anderen Aspekte, und mögen diese noch für sich so richtig sein, liegen außerhalb des Focus dieses Threads. Wenn ich darauf aufmerksam mache, dann nicht deswegen, weil ich etwas gegen die Sexualität hätte. Nein, nur deswegen, weil dieser spezielle Aspekt nicht zum Thema dieses Threads gehört. In der Fachsprache nennt man dieses ein themenzentriertes Argumentieren.
ich halte die forderung, andere menschen sollten sich nach meinen (moralischen) werten richten jedenfalls fuer sehr ueberheblich - wo bleibt da die vernunft?
aber das siehst du wohl nicht so.
Warum sollte ich dieses nicht so sehen? Ich habe fast mein ganzes berufliche Leben mit Menschen verbracht, die gerade nicht meine moralischen Werte vertraten. Meine Aufgabe war es nicht, diesen jetzt meine moralischen Werte aufzudrücken. Sie wurden von mir nur dazu angeleitet, eigene moralische Werte zu entwickeln, diese mit der Gesellschaft, in der sie leben, zu überprüfen und dann ggf. nach diesen ihren Werten zu leben. Der gesellschaftliche Konsens, auch der moralische, ist kein fester Wert. Da liegt immer eine gewisse Bandbreite drin. Und gerade diese Bandbreite macht das Leben interessant.

Bleib beim Thema!
Ja, diese Forderung halte ich aufrecht.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » Mo 28. Nov 2016, 20:49

Unsere Empfindungen, die aus unserem Herzen kommen, sollten uns steuern, dann hätten wir wahrscheinlich weniger Probleme. Wenn Gefühle unterdrückt werden, werden sie nur ins Unterbewusstsein verlagert. Dort wirken sie dann auch, dringen aber nicht ins Bewusstsein, wo sie verarbeitet werden könnten.

Im Bewusstsein können diese Ängste abgebaut werden. Wenn Gefühle wie Ekel oder Abscheu beim Anblick eines nackten Körpers empfunden und damit als etwas Schmutziges wahrgenommen werden, dann stellt sich die Frage, wie solche Empfindungen entstanden sind. Das Ejakulat wird bei Onan als schmutzig bezeichnet. Als klebrig mag man es sehen. :) :) Sex ist eben so. Beim Frühstück im Bett kommt es eben auch mal zu ein paar pieksende Krümeln.

Diese Tabus, die mit Unbehagen auch heute noch verschähmt im Unterricht und in der Gesellschaft behandelt werden hat zur Folge, dass daraus Ängste entstehen. Wenn im Fersehen mal drüber gesprochen wird, kommt es meist sehr spät, dass es somit wenige sehen. Nur wenn wirklich offen über diese Themen gesprochen wird, kann das Unbehagen, dass bei diesen Themen Nacktheit und Sexualität entsteht, abgebaut werden.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Di 29. Nov 2016, 11:29

FKK ist Freude hat geschrieben:Nur wenn wirklich offen über diese Themen gesprochen wird, kann das Unbehagen, dass bei diesen Themen Nacktheit und Sexualität entsteht, abgebaut werden.
Ja, die wahre Freikörperkultur ist nicht nur das mehr oder weniger verschämte Herumlaufen ohne Kleider, sondern eine ungezwungene, natürliche und sozialverträgliche Integration aller Körperfunktionen in diese Nacktheit. Erst dann kann FKK eigentlich als ein echter Befreiungsprozess angesehen werden. Davon ist unsere Gesellschaft natürlich noch weit entfernt - aber zumindest als Utopie oder Idealvorstellung kann man es doch mal so formulieren:

Der gesunde Mensch ist durch und durch edel - es gibt nichts an ihm, das Anlass zu Ekel oder Scham geben könnte. Er hat die Fähigkeit zur Achtsamkeit und zum Respekt vor sich selbst und vor Anderen - er muss nichts verbergen, er kann öffentlich sein und leben, wie er ist.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Tim007 » Di 29. Nov 2016, 16:43

eine ungezwungene, natürliche und sozialverträgliche Integration aller Körperfunktionen in diese Nacktheit


Was ist denn das nun schon wieder?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von düllerk » Di 29. Nov 2016, 18:42

Solche Integration kenne ich eigentlich nur von den Bewohnern eines Zoos - in freier Wildbahn wird die Beobachtung schon schwieriger.
Ok, Tiere und Menschen sind zu unterscheiden. Bei den Menschen wird die Ungezwungenheit wohl als erstes auf der Strecke bleiben. Am Ende wird es womöglich sogar so sein, dass wir uns selbst zu etwas gezwungen führen, vielleicht sogar einbilden?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Di 29. Nov 2016, 21:32

homo sapiens hat geschrieben:@zett

deine vermutung ist nicht richtig.
meine aussage (nicht meinung) war, dass die art einer annaeherung und die distanz zu einem anderen menschen im normalfall nicht bewusst von dir gesteuert werden kann und somit deine frage: "ob man gegenueber einem nackten eher, gleich oder zoegerlicher distanz verringert." obsolet ist. kleidung spielt da keine rolle.
Welche Vermutung ist nicht richtig??
Wenn Du selber schreibst: "kleidung spielt da keine rolle" und ich daraus formuliere, dass damit nach Deiner Meinung (die Du in Deiner Aussage: "kleidung spielt da keine rolle" ausdrückst) gleich schnell einem Bekleideten wie einem Nackten distanzmäßig nähern sollte, dann hat das mit "Vermutung" nichts zu tun, sondern ist ein einfacher logischer Schluss aus Deinen Worten.

Ich weiß nicht, warum Du das nicht verstehen willst!

Völlig an der Sache vorbei geht dann (auch) der Rest:
homo sapiens hat geschrieben:es sollte doch einleuchtend sein, dass zu menschen, die man als abstossend (unsympatisch) empfindet, keine annaeherung stattfindet und die frage der distanz ueberfluessig wird.
und selbstverstaendlich haelt man zu einem menschen mit deutlich sichtbaren hautausschlaegen an haenden und im gesicht eine andere distanz ein wie zu einem menschen mit gefaelligem aeusseren und einer als angenehm empfundenen stimme.

das geschlecht und die erscheinungsform eines menschen spielen ebenso eine rolle wie die koerpersprache. dies alles, also die von den sinnen wahrgenommenen signale/eindruecke, entscheiden ueber die frage "ob man gegenueber einem nackten eher, gleich oder zoegerlicher distanz verringert.".

problematisch wird es erst dann, wenn durch die sozialisation/praegung/erziehung, welche durchaus fuer das zusammenleben mit anderen menschen sinnvoll und notwendig sind, die signale der sinne unterdrueckt, bzw. verdeckt werden. dann besteht die latente gefahr das feedback des gegenuebers zu missinterpretieren und sich falsch zu verhalten.

bleibt am schluss nur uebrig: sei authentisch und trau deinen sinnen.

Wir können über Postautos reden, oder - wie Du: über Syphatie-beeinflussende Dinge außerhalb der Bekleidungsfrage. Nur ich sprach eben vom Einfluss gerade der Bekleidung. Und wenn Du über dieses Thema nicht reden willst, musst Du es auch nicht. Nur solltest Du nicht so tun, als würdest Du etwas zu dem Thema sagen, es dann aber tatsächlich umgehen.

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