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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 3. Dez 2016, 01:24

Shiva205 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Also: Nein! Die Pornodarsteller sind in ihrer Wirkung schlimmer [als die Auftragskiller]!
Ich geh mal davon aus, dass du das nicht wirklich ernst meinst. Wenn ein Auftragskiller erwischt wird, bekommt er lebenslänglich. Würdest du als Gesetzgeber mit Pornodarstellern auch so verfahren?

A) Was bitte hat die Strafe beim "Erwischtwerden" damit zu tun, wie schlimm die gesellschaftliche Wirkung dessen ist?
B) Als Gesetzgeber würde ich die Herstellung und Verbreitung von Pornos verbieten, wenn möglich das deutsche Internet dagegen sperren/filtern. Der Verstoß dagegen sollte als leichte bis mittlere Straftat geahndet werden, also keinesfalls lebenslänglich.
C) Bekommen Auftragskiller, wenn sie für "die richtige Seite" "arbeiten" keine Strafe, sondern gut Geld und Schutz vor der Justiz
D) Dürften meiner Vermutung nach auch Auftragskiller, die für "die falsche Seite" "arbeiten" selten vor Gericht kommen.

Jedoch den Pornoverehrern nochmals darauf hingewiesen: Pornos zerstören (meiner Meinung nach) die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Frau ausreichend eingehen zu können, dass sie leicht einen Orgasmus erreicht. Dies hat eine Reihe von sexuellen und partnerschaftlichen negativen Folgewirkungen, in deren Folge es zu - gesellschaftlich gesehen - mehr Krankheit, mehr Suizid und mehr krankheitsbedingtem vorzeitigen Ableben kommt. Demgegenüber dürfte die Zahl der durch den "gewöhnlichen" Auftragskiller ins Jenseits Beförderten geringer sein.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Evi » Sa 3. Dez 2016, 07:49

Zett hat geschrieben:Pornos zerstören (meiner Meinung nach) die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Frau ausreichend eingehen zu können, dass sie leicht einen Orgasmus erreicht.
Ist das nur eine "Meinung", oder gibt's dafür auch Belege?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Sa 3. Dez 2016, 13:36

Eule hat geschrieben:@ Aria
Du kannst dich mit deinem Verhalten durchaus auf die Stufe eines Tieres setzen und jegliche zivilisatorische Regeln missachten. Dann beschwehr dich nicht, wenn man dir statt einer Wohnung einen Platz im Stall anbietet.
Das ist eine Antwort nach dem altbekannten Muster: Hat man keine Argumente, greift man die Person an.


Zett hat geschrieben:Als Gesetzgeber würde ich die Herstellung und Verbreitung von Pornos verbieten, wenn möglich das deutsche Internet dagegen sperren/filtern.
Das habe ich mir schon gedacht, Zett, denn alle deinen Äußerungen gehen in die Richtung „gesunder oder echter Sex innerhalb fester Partnerschaften“, und wer den nicht hat, ist krank und soll sich therapieren lassen.

Ist dir schon mal die Idee gekommen, dass nicht alle Menschen feste Partner haben bzw. haben können und trotzdem ihre Sexualität ausleben wollen? Für sie bleibt oft nur Selbstbefriedigung, für die sie Pornos brauchen als sogenannte Wichsvorlage.

Auch sprichst du dauernd nur von Mann und Frau als einzige gesunde und zulässige Verbindung, die „echten“ Sex haben können. Du verschließt damit die Augen vor der Vielfalt, die das Leben hervorbringt und siehst jede sexuelle Aktivität, die nicht der Mann/Frau-Kopulation bzw. dem Orgasmus dient, als abartig.

Niemand ist nur Mann oder nur Frau. Und obwohl sich Menschen ihre sexuelle Orientierung und Präferenzen nicht selbst aussuchen können, urteilst du über sie und willst sie zwingen, die Welt nur so zu sehen, wie du sie siehst: nur schwarz und weiß, ohne Zwischentöne.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 3. Dez 2016, 15:03

Evi hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Pornos zerstören (meiner Meinung nach) die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Frau ausreichend eingehen zu können, dass sie leicht einen Orgasmus erreicht.
Ist das nur eine "Meinung", oder gibt's dafür auch Belege?
Kannst gerne mal danach googeln, wenn Du Belege brauchst. Ich vermute mal, die Datenlage dazu ist recht dünn, sowohl für als auch gegen diese These. Wer sich etwas mit Psychologie und etwas mit dem Thema Sex beschäftigt und schon einige Male mit einer Frau Echtsex hatte (hier speziell entscheidend, dass sie dabei einen Orgasmus hatte), der kann das aber unter Umständen nachvollziehen.

Ich hatte extra dieses »meiner Meinung nach« eingeschoben, um davon abzuhalten, nach Belegen nachzufragen. Kannst aber stattdessen gern mal Deine persönliche Meinung/Erfahrung dazu mitteilen!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 3. Dez 2016, 15:45

@Aria
Ich streite mich nicht gern mit Dir herum, da kommen mir dann zu "abschweifende" Antworten, um es höflich auszudrücken.

Wir müssten erst einmal klären, was eigentlich unter »krank« und was unter »gesund« zu verstehen ist.
Dann ist es eine Unterstellung von Dir, ich wollte kranke Menschen zwangsweise therapieren lassen.
Aria hat geschrieben:Ist dir schon mal die Idee gekommen, dass nicht alle Menschen feste Partner haben bzw. haben können und trotzdem ihre Sexualität ausleben wollen? Für sie bleibt oft nur Selbstbefriedigung, für die sie Pornos brauchen als sogenannte Wichsvorlage.
Eine erfüllende Sexualität "auszuleben" kann kaum bedeuten, sich an Pornos aufzugeilen. Selbstbefriedigung kann nicht das Ziel sein, es ist eine Sexersatzhandlung, es ist "schlechter" Sex oder auch korrekt als "kranker" Sex zu bezeichnen. Auch hier gleich wieder der Einschub: krank ist nicht gleich böse. Wer schlechten Sex hat, hat - und dann kann, wer will, noch klären, mit welchem Anteil an Selbstverschulden - Pech. So, wie einer Pech hat, wenn er arm ist. Er ist deshalb nicht böse. Er ist nur in einer ungünstigeren Position.

Erklären musst Du noch, wieso man Pornos zur Selbstbefriedigung "braucht". Konnte man sich damit in der DDR gar nicht selbstbefriedigten? Und braucht man auch alle Genres von Pornos?
Was ist mit Frauen? Brauchen die auch Pornos als "Wichsvorlage"? - weil Du da gar keinen Unterschied machst. Oder brauchen Frauen keine Selbstbefriedigung?

Eine weitere Unterstellung ist, ich würde die Verbindung von Frau und Mann als einzig "zulässige" Verbindung sehen. Du kannst mit Sprache und deren Logik schlecht umgehen. Wenn ich einen Begriff definiere, dann lege ich fest, unter welchen Bedingungen der Begriff verwendet werden soll. Wenn ich »Echtex" oder meinetwegen auch - wie Du es glaubst umwandeln zu müssen - »echten Sex« so definiere, dass dies Sex zwischen Mann und Frau ist (aus bestimmten Gründen), dann kann halt der Sex zwischen zwei Frauen oder zwischen zwei Männern der Definition entsprechend kein »Echtsex« sein. Ich befürchte allerdings, damit kommst Du nicht klar.

Aria hat geschrieben:Niemand ist nur Mann oder nur Frau.
Hier gehören wir zwei zu den wenigen, die der Meinung sind, dass alle Menschen bisexuelle Veranlagung haben.
Aria hat geschrieben:Und obwohl sich Menschen ihre sexuelle Orientierung und Präferenzen nicht selbst aussuchen können, urteilst du über sie und willst sie zwingen, die Welt nur so zu sehen, wie du sie siehst: nur schwarz und weiß, ohne Zwischentöne.
Wieder eine Unterstellung: Ich würde über jemanden urteilen. Wo urteile ich über jemanden?

Nächste Unterstellung: Ich würde jemanden zwingen. Mit welchen Mitteln soll ich denn jemanden gezwungen haben? Völliger Blödsinn! Es wäre schon Blödsinn genug, hättest Du geschrieben, ich hätte es gern, dass Menschen zu etwas gezwungen würden.

Nächste Unterstellung: Ich würde die Welt nur schwarz und weiß sehen. Zeige mir, wo ich entsprechendes geschrieben habe!!

Also, Du machst Dir gern Luft, indem Du an jeder Realität vorbei Unterstellungen ohne Ende dem anderen an den Kopf wirfst. Nur musst Du Dich dann auch nicht wundern, wenn Du dann vom anderen nicht mehr für voll genommen wirst.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » Sa 3. Dez 2016, 19:51

Zett hat geschrieben:Wer sich etwas mit Psychologie und etwas mit dem Thema Sex beschäftigt und schon einige Male mit einer Frau Echtsex hatte (hier speziell entscheidend, dass sie dabei einen Orgasmus hatte), der kann das aber unter Umständen nachvollziehen.



ich unterstelle mal, dass auch bei menschen die sich pornos anschauen sehr häufig auch die frauen beim sex einen orgasmus haben.
ergo, das eine schliesst das anderen nicht aus.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 3. Dez 2016, 20:53

guenni hat geschrieben:ich unterstelle mal, dass auch bei menschen die sich pornos anschauen sehr häufig auch die frauen beim sex einen orgasmus haben.
ergo, das eine schliesst das anderen nicht aus.
Das ergibt zwei spannende Fragen:
a) Wie oft haben deutsche Frauen beim Sex einen Orgasmus, also mit welcher Häufigkeit (z.B. in Prozent) ist beim Sex neben dem männlichen auch ein weiblicher Orgasmus (ein echter, kein vorgetäuschter) dabei?
b) Wie wird dies durch den Konsum von Pornos beeinflusst: wenn der Porno beim Sex mitläuft, wenn er nur wenige Stunden vorher angeschaut wurde bzw. bei Menschen, die nur gelegentlich Pornos schauen aber mindestens 48 Stunden vor dem Sex nicht?

Meine Vermutung (ohne jede Datengrundlage):
zu a): bei 5-10% des Geschlechtsverkehrs, sprich bei 100 Mal Sex sind meiner Vermutung nach im Durchschnitt aller deutschen Frauen 5-10 Mal ein weiblicher Orgasmus dabei, während es 85-95 Mal beim Mann "kommt".
zu b): Wenn der Porno mitläuft, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines weiblichen Orgasmus nochmals auf ein Zehntel (= 0,5 - 1%)
Wenn Mann nur 1-3 Stunden vorher einen Porno geschaut hat, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines weiblichen Orgasmus auf 2-3%
Bei der dritten Gruppe vermute ich keine große Veränderung gegenüber völlig Porno-Abstinenten.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eisbär » Sa 3. Dez 2016, 21:12

Alter... du hast echt nen Rostigen Nagel in der Birne. Von wem hast Du deine Zahlen? Von deiner Mutter?
Sorry, wenn ich jetzt mich etwas grob anhöre, aber deine Thesen werden von Mal zu Mal abenteuerlicher und dein Anspruch die Welt durch mehr weiblichen Orgasmus zu verbessern hat irgendwie was besessenes.
Da brauchen wir auch deine Zahlenspiele nicht nachrechnen... Wenn du glaubst unter guten Umständen hätten Frauen nur in 10% dar Akte einen Orgasmus hast Du offenbar auf eine tief feustrierte Minderheit gehört.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Evi » Sa 3. Dez 2016, 21:26

Zett hat geschrieben:Meine Vermutung (ohne jede Datengrundlage):
Gut so. Daten sind nur hinderlich, wenn es ums Rechtbehalten geht.
Hilft Nacktlaufen in abgeschnittenen Gummistiefeln eigentlich auch gegen AIDS? Bitte keine Belege, nur Meinungen!

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Evi » Sa 3. Dez 2016, 21:28

Zett hat geschrieben:Ich hatte extra dieses »meiner Meinung nach« eingeschoben, um davon abzuhalten, nach Belegen nachzufragen. Kannst aber stattdessen gern mal Deine persönliche Meinung/Erfahrung dazu mitteilen!
Kannst ja mal danach googeln, wenn Du Meinungen brauchst. Oder gugaln. Was Dir lieber ist.

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