Bummler hat geschrieben:Die Ökonomen sagen: Das Angebot schafft die Nachfrage.
...und das schon seit menschengedenken.
Bummler hat geschrieben:Die Ökonomen sagen: Das Angebot schafft die Nachfrage.
Die Ökonomen sagen viel, wenn der Tag lang ist – z.B. auch: Man kann nicht am Bedarf vorbei produzieren.Bummler hat geschrieben:Die Ökonomen sagen: Das Angebot schafft die Nachfrage.Aria hat geschrieben:Pornografie dient der Triebabfuhr.
Zett hat geschrieben:Ich ahnte nicht, ich sehe: Dass jetzt jeder Beitrag von Dir nur noch einem Zweck dient: Dem Stänkern und mich schlecht machen. Das ist eben halt Dein Niveau.
Dieses brauchen wir nicht, das wird in der Medizin schon gemacht.Für eine sachliche Diskussion wäre allerdings nötig, "exzessive" zu definieren.
Warum stört dich dieses?Ansonsten stören mich auch hier wieder deine absoluten Aussagen: "vielmehr ist es"...
Du darfst ruhig so denken. Fachlich richtig ist es nicht. Aber dieses ist hier ja kein fachliches Seminar.Ich denke, dass beides möglich ist.Eule hat geschrieben:... hier wird Ursache und Wirkung miteinander vertauscht. Der exzessive Konsum von Pornos führt nicht zu einer Störung des Sexuallebens, vielmehr ist es Ausdruck einer Störung im Sexualleben des betreffenden Menschens.
Mir ist es völlig klar, dass du so denkst und empfindest. Aber stimmig ist diese deine Gleichung nicht. Du realisierst nicht, dass man sich dem Thema der Pornographie auch neutral nähern und sich neutral mit ihr auseinander setzen kann.Klaus, wenn Du schon diese primitivste Logik nicht nachvollziehen kannst: Porno-Kampagne entlarvt sie als prüde -> = Wer gegen Pornos ist, ist prüde. Umkehrschluss: Wer nicht prüde sein will, darf nicht gegen Pornos sein, = muss sie mögen.
Wenn es doch wirklich so einfach wäre, dann hätten wir fachlich nicht so große Probleme, die Suchtproblematik in den Griff zu bekommen. So einfach, wie du es hier beschreibst, ist es leider nicht.Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn?
Alkoholsucht ist auch Ausdruck einer Störung. Aber Alkohol kann auch zu einer Störung führen. So ist das mit jeder Droge.
Arias Antwort war richtig. Nicht jede Marktnachfrage ist vom Angebot abhängig oder wird durch diese gesteuert.Die Ökonomen sagen: Das Angebot schafft die Nachfrage.Aria hat geschrieben:Die Wissenschaft sagt da was anderes: Pornografie dient der Triebabfuhr.Zett hat geschrieben:Nicht weil man geil ist, braucht man Pornos, um sich abreagieren zu können, sondern man wird unnötig durch Pornos geil gemacht.
Hier stimme ich dir voll und ganz zu.Bei der Pornografie war und ist der Bedarf da.
Der Aussage von guenni kann ich ebenfalls voll und ganz zustimmen.Seit Menschengedenken, wie guenni wahrscheinlich sagen würde.
Hier irrst du. Der Bedarf und das Angebot von Pornographie ist völlig davon unabhängig, ob die Sexualität in einem Land/einer Gesellschaft reglementiert ist. Schau dir die Geschichte der Sexualität im klassischen Griechenland und im römischen Imperium an. Dort gab es schon Pornographie und deren Einstellung zur Sexualität war nun mal alles andere, als spießig. Für die Pornographie kam und kommt es lediglich darauf an, dass die Fähigkeit Bilder zu erzeugen und zu verbreiten vorhanden war und ist.Die meisten Konsumenten der Pornografie kommen aus Ländern, in denen das reale Sexualleben stark reglementiert ist.
Nein, du machst es dir hier zu einfach. Die Grundlage dieser deiner Aussage ist irrig.Es ist daher kein Wunder, dass in den prüden USA, mit schärfsten Gesetzen gegen „abweichende“ Sexualität, dieser Bedarf am größten ist: Wem die Gesetze z.B. Oral- und/oder Analverkehr selbst im Ehebett verbieten, der schaut sich entsprechenden Praktiken in Videos an – schon aus reiner Neugier.
Hier bist du mit der vorangegangenen Aussage stimmig. Aber auch diese Aussage ist so nicht richtig. Das Problem ist viel kompakter.Auch die Prostitution hat die gleichen Ursachen: Je reglementierter das reale Sexualleben ist, desto mehr wird auf Prostituierten ausgewichen, die diesem Tugendterror nicht unterliegen.
Diese Aussage ist nur zum Teil zutreffend. Die Ausgrenzung geschieht nur dann, wenn man diesen Sachverhalt als solchen moralisch für nicht gut hält, obgleich man von deren Früchten zehrt. In diesem Falle sprechen wir von einer verlogenen Moral.Ebenso werden Pornostars ausgegrenzt, und zwar von den gleichen Menschen, deren Verhalten sie zu Stars gemacht hat.
Diese Aussage ist vom Grundsatz her falsch. Nicht nur deswegen, weil es auch eine Pornographie für Frauen gibt. Also die Frauen hier die Zielgruppe der Konsumenten darstellt. Sondern weil auch viele Frauen die sog. männliche Pornographie mit konsumieren. Dass die Pornographie als männlich dominiert betrachtet und erlebt wird, liegt einmal daran, dass die Männer in der Tat noch die größere Population der Konsumenten stellen. Es liegt aber auch daran, dass die Pornographie für Frauen bis in die jüngere Vergangenheit nicht für Frauen produziert wurde, da den Frauen eine eigene Sexualität nicht zugebilligt wurde.PS: Damit wäre auch die Frage nach dem Huhn und dem Ei klar beantwortet: Ohne Konsumenten – das sind vor allem armen, gehemmten, sexualfrustrierten, testosterongetreibenen Männer – gäbe es keine Pornos und keine Prostitution.
Diesen Apell kann ich voll und ganz mittragen.Deswegen sollten wir gnädig gegenüber ihren und unseren Schwächen sein, schließlich ist der Homo Sapiens Sapiens bisher damit ganz gut gefahren.![]()
Was wir auf griechischen Vasen für Pornografie halten, war für die Griechen selbst keine. Du sollst aufhören, die Geschichte durch unsere christlich beeinflusste Brille zu sehen.Eule hat geschrieben:Hier irrst du. Der Bedarf und das Angebot von Pornographie ist völlig davon unabhängig, ob die Sexualität in einem Land/einer Gesellschaft reglementiert ist. Schau dir die Geschichte der Sexualität im klassischen Griechenland und im römischen Imperium an. Dort gab es schon Pornographie und deren Einstellung zur Sexualität war nun mal alles andere, als spießig.Aria hat geschrieben:Die meisten Konsumenten der Pornografie kommen aus Ländern, in denen das reale Sexualleben stark reglementiert ist.
Es wäre schön, wenn du diese Behauptung auch begründen könntest, sprich deine Version bringen würdest, warum die Amerikaner die größten Produzenten und Konsumenten der Pornografie sind.Eule hat geschrieben:Nein, du machst es dir hier zu einfach. Die Grundlage dieser deiner Aussage ist irrig.Aria hat geschrieben:Es ist daher kein Wunder, dass in den prüden USA, mit schärfsten Gesetzen gegen „abweichende“ Sexualität, dieser Bedarf am größten ist: Wem die Gesetze z.B. Oral- und/oder Analverkehr selbst im Ehebett verbieten, der schaut sich entsprechenden Praktiken in Videos an – schon aus reiner Neugier.
Auch hier: Es genügt nicht, nein zu sagen, du sollst das auch begründen, sonst nehme ich deine Aussage nicht ernst.Eule hat geschrieben:Hier bist du mit der vorangegangenen Aussage stimmig. Aber auch diese Aussage ist so nicht richtig.Aria hat geschrieben:Auch die Prostitution hat die gleichen Ursachen: Je reglementierter das reale Sexualleben ist, desto mehr wird auf Prostituierten ausgewichen, die diesem Tugendterror nicht unterliegen.
Wenn du meine Aussage mit deinen Worten bestätigst, dann sage mir bitte, warum sie nur zum Teil zutreffend sein sollte.Eule hat geschrieben:Diese Aussage ist nur zum Teil zutreffend. Die Ausgrenzung geschieht nur dann, wenn man diesen Sachverhalt als solchen moralisch für nicht gut hält, obgleich man von deren Früchten zehrt. In diesem Falle sprechen wir von einer verlogenen Moral.Aria hat geschrieben:Ebenso werden Pornostars ausgegrenzt, und zwar von den gleichen Menschen, deren Verhalten sie zu Stars gemacht hat.
Um diese Aussage treffen zu können, musstest du mich unvollständig zitieren, denn ich habe geschrieben – Zitat:Eule hat geschrieben:Diese Aussage ist vom Grundsatz her falsch. Nicht nur deswegen, weil es auch eine Pornographie für Frauen gibt. Also die Frauen hier die Zielgruppe der Konsumenten darstellt. Sondern weil auch viele Frauen die sog. männliche Pornographie mit konsumieren.Aria hat geschrieben:Damit wäre auch die Frage nach dem Huhn und dem Ei klar beantwortet: Ohne Konsumenten – das sind vor allem armen, gehemmten, sexualfrustrierten, testosterongetreibenen Männer – gäbe es keine Pornos und keine Prostitution.
Da ich im völligen Gegensatz zu meinen Mobbern (und zu dem, was sie permanent gegen mich predigen) zu Selbstkritik fähig bin, habe ich mir den Sachverhalt, den Du hier mit den drei Links aufführst, nochmals genau angeschaut. Natürlich hast Du da eine argumentative Lücke gefunden, die Du genutzt hast, um mir einen Fehler nachweisen zu können. Diese argumentative Lücke (gegen Pornos aber nicht aktiv) habe ich bei meiner ersten Antwort noch nicht gesehen und bin daher davon ausgegangen, dass Du den einfachen logischen Schluss nicht siehst oder nicht sehen willst.Klaus_59 hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Ich ahnte nicht, ich sehe: Dass jetzt jeder Beitrag von Dir nur noch einem Zweck dient: Dem Stänkern und mich schlecht machen. Das ist eben halt Dein Niveau.
Guck dir doch ganz entspannt noch mal meinen ersten Betrag an. Das ist dieser hier:
http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.p ... start=2223
Das ist absolut sachlich. Ich kritisiere deine Aussage. Das wird in Diskussionen so gemacht, dafür führt man sie. Und dann guck dir doch deine Reaktion darauf mal an. Das ist diese hier:
http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.p ... start=2229
Sobald dich jemand kritisiert, fühlst du dich persönlich angegriffen, beleidigst und bist unsachlich. Wenn dann jemand zurückschießt fühlst du dich gemobbt und beschwerst dich, dass der andere Narrenfreiheit hätte.
DU bist der Stänkerfritze, nicht die anderen. Wenn dich jemand sachlich kritisiert, dann versuch doch mal sachlich dagegen zu argumetieren. Gerade wenn dich jemand nur deshalb kritisieren sollte, um dich aus der Reserve zu locken, weil das bei dir so gut geht, dann tätest du gut daran, ihm eben nicht den Gefallen zu tun, denn sonst bist DU der Looser, nicht der andere. Es schadet auch nicht, mal einen Fehler zuzugeben, anstatt sich immer weiter zu verstricken und sich letztlich zur Witzfigur zu machen. Es lebt sich viel leichter, mal zu sagen: "Vielleicht hast du recht." Ich hab mir dabei noch nie einen Zacken aus der Krone gebrochen.
Das soll jetzt mein "Wort zum Dienstag" gewesen sein. Ich sag da jetzt nichts mehr zu.
Hans, der Mobber. Hast Du diesen Beitrag wieder in Dein »Tagebuch des heiligen Krieges gegen Zeit« eingetragen, damit im Zeitstrahl nichts durcheinanderkommt?Hans H. hat geschrieben:@Klaus_59:
Sehr treffend hast du das inzwischen "chronische Problem" vieler User mit Zett hier zusammengefasst. An anderer Stelle habe ich auch gerade versucht, ihm klar zu machen, dass er der Verursacher des Problems ist und nicht die anderen. S.: http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.p ... start=1177
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