@ Bummler
was für den Nutzen/"Nicht-Nutzen" der Fahrradhelme gilt, zählt dann auch für Airbag, Sicherheitsgurte, ABS,
Sensoren im Auto. Der "Nutzen" zeigt sich erst, wenn die entsprechenden Systeme "in Anspruch" genommen werden (müssen)!
Was die Fahrrad-Helme anbelangt - was diese Helme an möglichen Sturzfolgen vermeiden helfen, wird nirgendwo erfasst. Einen Sturz auf sich selbst zu beziehen, bzw. ALLE bisherigen Stürze mit dem Fahrrad in die Überlegungen einbeziehen, wie hilfreich/nicht hilfreich ein Fahrrad-Helm ist...es ist müßig, sich darüber einen Kopf zu machen.
Ob es zu weiteren Stürzen mit dem Fahrrad kommt, weiß niemand. Wenn es dazu kommt, weiß niemand, ob nicht auch der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird - durch Bordsteinkante, Straßenbelag, Mauer, Baum, usw.!
Es geht doch eher darum, bei Stürzen mit dem Fahrrad durch den Fahrrad-Helm noch schwerwiegendere Kopfverletzungen möglichst zu vermeiden, als dies OHNE Sturzhelm der Fall wäre.
Hier in der Gegend kann mit 70 und mehr Km/h die Straßen runtergedonnert werden, kann im "Gelände" über Wanderwege "zügig" gefahren werden....es ist aber egal, mit welcher Geschwindigkeit ein Sturz erfolgt - donnert der Kopf irgendwo gegen....dann aber holla, die Waldfee.
Dass viel mehr Schlüsselbein-/Schulter-Verletzungen/-Brüche bei Stürzen vom Fahrrad auftreten, sei am Rande erwähnt. Da nutzen selbst Protektoren kaum etwas.
Also... ich werde verstärkt darauf achten, ob potenzielle Fahrrad-Helm-Meider die Qualität der Bordsteine per
"Kopfstoß" testen....OHNE Helm. Gleichzeitig werde ich ihnen eine Versicherung andrehen, die Fahrlässigkeit nicht abdeckt, weil kein Helm getragen wurde....weder beim Test mit der Bordsteinkante, noch auf dem Drahtesel