EINMAL"Im Leben" dann wohl eher nicht
Grüße vom Seelöwen
Doch. Die anderen leben doch dann noch...Seelöwe hat geschrieben:EINMAL"Im Leben" dann wohl eher nicht
Grüße vom Seelöwen
hajo hat geschrieben:Das mit dem System, das was anders draus macht, das solltest du doch noch erinnern, oder?!
Eule hat geschrieben:Darf ich darum bitten, beim Thema zu bleiben? Wir müssen doch nicht jeden Thread zumüllen!
Am Freitag gab es lediglich das Schauspiel einer politischen Klasse zu sehen, die den Blick für das wirklich Bedeutende verloren zu haben scheint.
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Doch das Gros der Politiker im Bundestag hat ja ein bequemes Thema gefunden, um sich vermeintlich liberal und modern positionieren zu können. Tatsächlich hat es eine Lobbygruppe, in diesem Fall die der Homosexuellen, geschafft, einem Thema eine Bedeutung beizumessen, das es nie verdient hat.
Ja, die Anwesenheit allein zählte in der DDR: Und es machte nichts aus, wenn da mal wegen Planungsfehler oder Materialmangel halbe oder auch ganze Tage nichts zu tun war. Ein System, in dem nicht die Arbeit, sondern die Anwesenheit bezahlt wird, kann nur eine begrenzte Zeit funktionieren, was der Zusammenbruch des sog. real existierenden Sozialismus eindrucksvoll bewies.Bummler hat geschrieben:Dereinst hatte man ja den Plan schon erfüllt, wenn man auf Arbeit war.
Dass dir, Bummler, ein solcher Kommentar gefällt, das verwundert mich nicht, denn je weiter nach Osten man geht, desto homophober die Bevölkerung – siehe Polen oder Russland, wo der Druck der Bevölkerung, Homosexuelle wieder zu marginalisieren und wie früher zu kriminalisieren stetig wächst.Bummler hat geschrieben:Ach ja, das Thema, was zuletzt die "Ehe für alle" war.
Da habe ich einen Kommentar gelesen, der mir ein wenig die Seele streichelt:Quelle: http://www.abendblatt.de/meinung/articl ... -alle.htmlAm Freitag gab es lediglich das Schauspiel einer politischen Klasse zu sehen, die den Blick für das wirklich Bedeutende verloren zu haben scheint.
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Doch das Gros der Politiker im Bundestag hat ja ein bequemes Thema gefunden, um sich vermeintlich liberal und modern positionieren zu können. Tatsächlich hat es eine Lobbygruppe, in diesem Fall die der Homosexuellen, geschafft, einem Thema eine Bedeutung beizumessen, das es nie verdient hat.
Aria hat geschrieben:
Damit wird lediglich die jahrzehntelange Diskriminierung der Homosexuellen beendet.
Puistola hat geschrieben:... nur, um jene Menschen zu diskriminieren, die sich lieber in Dreierkisten oder zu mehr organisieren,
oder in Freiheit zusammengehören wollen, statt in staatlich verordneter Zweisamkeit.
Die Ehe als Staatliche Institution gehört abgeschafft.
Stattdessen sollen die Pflichten und Rechte von Partnerschaften auf gemeinsamen Wunsch in privatrechtlichen Verträgen geregelt werden. Ob Erbschaften dabei steuerprivilegiert bleiben sollen, und eheähnliche Verträge sich auch auf das Namensrecht, Obhut für Kinder etc. auswirken sollen, bedürfte einer breiten gesellschaftlichen Diskussion, bevor die entsprechenden Gesetze geschaffen würden.
Die gegenwärtige Form der privilegierten Ehe entstand vor Urzeiten aus dem Bedürfnis, für Kinder einen geordneten Rahmen zu schaffen. Dass die Ehe dies heute in vielen Fällen nicht mehr leistet (und wohl auch nie wirklich geleistet hatte) ist kein Grund, diese missratene Institution nun auch noch Menschen zugänglich zu machen, die von Grund auf nicht zusammen fähig sind, Kinder auf natürlichem Wege in die Welt zu setzen.
Abschaffen statt verwässern!
Puistola
Aria hat geschrieben:Und es machte nichts aus, wenn da mal wegen Planungsfehler oder Materialmangel halbe oder auch ganze Tage nichts zu tun war.
Dass dir, Bummler, ein solcher Kommentar gefällt, das verwundert mich nicht, denn je weiter nach Osten man geht, desto homophober die Bevölkerung – ...
Puistola hat geschrieben:
Die Ehe als Staatliche Institution gehört abgeschafft.
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Abschaffen statt verwässern!
Auch wenn es unscheinbar daherkommt, ist das Ehegattensplitting nicht einfach nur eine bürokratische Nebenfrage, sondern ein zentrales Machtinstrument, mit dem der Staat das Patriarchat stützt. So klein und filigran viele der Entscheidungen und Erlebnisse sind, in denen Ungerechtigkeiten immer weitergetragen werden, so manifest ist im Ehegattensplitting die Unterstützung des Staats in der Aufteilung: Mann verdient Geld, Frau bleibt abhängig.
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