Bojenkenner wissen vielleicht ob die ungewöhnliche Form der Boje von Bild 6 eine Bedeutung hat, sie ist wohl eine Backbordtonne. Eine sehr ähnliche gibt es hier:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... endorf.JPGBild 1: Die Oberflächenstruktur des Gewässers ist durch dünnes Zufrieren entstanden, es ist damit kein Anzeichen für Strömung sondern für Stillwasserbedingungen. Die graue Farbe könnte durch die Kombination von Himmelsgrau und Eis bewirkt sein und nicht durch suspendiertes Sediment.
Bild 3: Das ist ein Hinweis, daß die Bogenbrücke von Bild 5 nur schmal ist, das Schild mit der Belastbarkeit spricht für nur einspurige Benutzbarkeit, es fehlt die Information für Belastbarkeit bei Gegenverkehr. Ich vermute, daß links auf Bild 3 der Bogen sichtbar ist. Außerdem liegt die Brücke wegen Schild und Zwei-plus-Vier-Vertrag nicht in der Ex-DDR.
Bild 6 und Bild 7: Der Turm erscheint etwas luxuriös für einen DDR-Grenzturm.
Bild 6 und Bild 8: Der Bojensockel von Bild 6 wie auch die Mauer von Bild 8 könnte aus Muschelkalk sein. Die mutmaßlichen Basaltsäulen, von denen auch auf Bild 7 verdächtigerweise welche auftauchen, sind nicht unbedingt ein Hinweis darauf, daß es in der Gegend Basaltvorkommen gibt. Basaltsäulen gibt es auch an der Nordsee häufig als Küstenschutzmaterial, und das ohne dortigen Vulkanismus, über deren Herkunft weiß ich nichts, vermute aber aus der Gegend von Linz am Rhein SE von Bonn.
Bei der Suche nach Überführungen bei Kanalkreuzungen blieb ich auch erfolglos. Mir droht also noch kein neuer Schlapphut.