hajo hat geschrieben:Wir nähern uns wieder einer Prüderie, die die der 1950er Jahre zu übertreffen versucht...
Das kann ich nun nicht beurteilen.. Da war ich noch nicht einmal ein schmutziger Gedanke
hajo hat geschrieben:Wir nähern uns wieder einer Prüderie, die die der 1950er Jahre zu übertreffen versucht...
Was ist das:kerl041171 hat geschrieben:Da war ich noch nicht einmal ein schmutziger Gedanke
kerl041171 hat geschrieben:...(wenn er Dich tatsächlich so doll stören sollte)...
Dazu passt: Es gibt immer Grund zu klagen, schreibt die Süddeutsche – Zitat:hajo hat geschrieben:Deswegen hab ich Probleme, wenn "normale" Vorkommnisse irgendwie herunter gezogen werden.
Aria hat geschrieben:Wenn sich Probleme lösen, sich Dinge zum Besseren wenden, entzündet sich Unzufriedenheit eben an immer kleineren, zuvor als banal empfundenen Umständen.
Auch in diesem Forum gibt es einige, die gern über uns und unsere Welt klagen, obwohl es ihnen gut geht.
Auch in diesem Forum gibt es einige, die gern über uns und unsere Welt klagen, obwohl es ihnen gut geht. Weil sie klagen wollen.
Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.
Die Menschen sind halt nicht alle gleich, weil wir alle unterschiedlichen Erbanlagen haben und in unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen sind. Auf diese Dinge hat ein Einzelner keinen Einfluss und dennoch bestimmen sie seinen Werdegang mit.Bummler hat geschrieben:Freilich, einem selbstständigen Paketboten geht es heutzutage immer noch besser, als seinerzeit einem Tagelöhner.
Bummler hat geschrieben:Wenn ich sage, mir geht es gut, dann ist das letztendlich ein Vergleich. Und wenn alle gleich sind, dann s.o. geht es ihnen auch gut, sind sie aber nicht.
Aria hat geschrieben:Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, Menschen nicht nach ihrem individuellen Können zu bezahlen, sondern nach Einsatz ihrer Kräfte: Wer sich voll einsetzt, wird voll bezahlt unabhängig davon, auf welchem Gebiet das geschieht. Mit anderen Worten: Ein Ingenieur, der seine Arbeit gut macht, bekommt genauso viel Geld dafür, wie ein Straßenkehrer, der seine Arbeit genauso gut macht.
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