Grundsätzlich, ich erfinde keine Geschichten. Es reicht schon, wenn man Gedankenspiele wieder zurecht rücken muss.
....auch auf privaten Fotos.
Das dürfte eine ganz andere Baustelle sein. Presseerzeugnisse mit viel nackter Haut, wird man gerne sehen, nur wer will seine persönliche Nacktheit oder besser die eigene Haut auf öffentlich zugänglichen Fotos wiedersehen.
Da muss man sich in der Regel doch rechtfertigen, warum? wozu? oder weshalb?
Fotos mit nackter Haut sind für Nudisten genau so wichtig, wie Gebetbücher für praktizierende Christen. Sie geben einem das Gefühl von Zusmamengehörigkeit und die Bestätigung andere denken und fühlen genau so wie ich.
Das Titelblatt aus dem Jahr 1974 steht mit seiner offenen Darstellung eher etwas alleine da. Denn andere Titelbilder aus dem gleichen Jahr üben, ob Absicht oder nicht, mehr Zurückhaltung.
68 war zwar ein Aufbruch, der sah aber überall etwas anders aus. Eine generelle Linie gab es wohl nicht. Gut in den 70er wurde die Geschlechtertrennung in den Saunen zurückgedrängt. Auch hier gab es im Umgang Unterschiede. Die Arbeitszeit hatte sich geändert, damit konnte man in die gleiche Sauna nicht mehr gehen. In der neuen Sauna war das Publikum jünger, siehe da bewegten sich Frauen schon ungeniert oben ohne und nicht mehr eingewickelt wie vorher.
Eine Doku-Sendung in den 70ern, des SDR, wurde das Phänomen der Striptselokale genauer beleuchtet. Was anfangs mit Naserümpfen zur Kenntnis genommen wurde, war nach einiger Zeit kein Aufreger mehr. Mit den Spaßbädern und deren gemischten Saunen kam Bewegung in den Mief.
Schon in den 70ern war man von Bayern aus wegen des Preises und der Sonne nach (Ex-) Jugoslawien, heute Kroatien gefahren. Die nahtlose Bräune hatte man dann nur in Kauf genommen. Die ersten mit vollkomen schokofarbigen Bräune war noch Exoten.
Damit konnten nicht alle gleich umgehen. Die einen gingen ganz normal wieder in die Sauna, wenn, sogar zum FKK. Andere wiederum taten so, als wären sie nur mit Badebekleidung unterwegs gewesen.
Man kann daraus sehen, überall gibt es Eigenheiten. Kein Faktum kommt immer gleich vor. Selbst das Erleben von nackten Körpern ist immer ein anderes.
Wobei FKK organisiert in Vereinen noch einmal eine ganz andere Hausnummer war.
Es gibt eben keinen festen Fahrplan oder eine haargenau festlegende Bescheibung. Selbst wenn alle das Gleiche wollen, die gleiche Vorstellungen haben, die Realität sieht bei jedem Menschen anders aus.
Wichtig ist, dass FKK nicht untergeht. Denn dann sind die ganzen Fotos für die nächsten Generationen igitt. Wie konnte man denn nur so rumlaufen?