Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Was Sucht bedeutet, habe ich schon mehrfach beschrieben: 1. Wenn man von etwas nicht lassen kann; 2. Es schädlich ist.
Nein, auch eine „gute“ Sucht ist eine Sucht. Sucht bedeutet: süchtig sein nach etwas; oder abhängig sein von etwas. Abhängig sein ist gleichbedeutend mit unfrei sein. Und das kann nicht gut sein.
Jetzt wird der Unsinn aber krotesk: Nun muss es schon eine gute Sucht geben, nur damit Du Recht behältst
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Aber hör bitte auf, deinen Sport als für fast jeden geeignet zu bezeichnen.
Euch Nudisten interessiert es doch überhaupt nicht, ob dieser Sport für fast alle perfekt oder gut ist, oder nicht! Es geht Euch doch nur darum, mich an allen nur möglichen Stellen runterzumachen …
Nein, mir geht es nicht darum, dich runterzumachen – Beweis: Mein Verweis auf einen Artikel, dem sogar du Positives abgewinnen konntest.
Seltsamer Beweis! Das war wohl Deine Absicht, dass ich das Positive für mich im Artikel finde??? Genau so krotesk wie der erste Absatz von Dir
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Die meisten Menschen in Deutschland leben aber in den Städten
"Rund 15 Prozent aller Bürger leben in Gemeinden weniger als 5.000 'Einwohner.
Rund 27 Prozent leben in Gemeinden mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern.
Rund 27 Prozent – also immerhin 22 Millionen Menschen – leben in mittelgroßen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern.
Und rund 31 Prozent der Deutschen leben in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern." (
https://www.zeit.de/feature/deutsche-be ... vorurteile)
Also nur ein knappes Drittel in Großstädten, nicht die Mehrheit!
Ich sprach von Städten, du aber erkennst nur Großstädte als relevant an. Das ist grob verfälschend, denn auch in Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern herrscht in Winter manchmal „dicke“ Luft – siehe die
Karten des Umweltbundesamtes.
Es ging überhaupt nicht im Zusammenhang mit Städten um dicke Luft, sondern Du hattest bemängelt, dass die meisten Menschen in Städten wohnen und deshalb keine Möglichkeiten hätten, so wie ich, relativ nah an der Natur zu sein. Auch das ist ein krotesker Versuch, durch verdrehen der Diskussion krampfhaft irgendwie Recht behalten zu wollen
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:wo die Luft oft und besonders im Winter kontaminiert ist
Sie ist für jeden, der sich im Freien aufhält "besonders kontaminiert". Da dürfte also keiner Sport in Freien machen und noch nicht mal sich unsportlich im Freien aufhalten. Im übrigen dringt diese "besonders kontaminierte" Luft über kurz oder lang auch in die Wohnungen. Da müssen wohl alle über den Winter auswandern?
Nein, wir müssen draußen lediglich keinen Sport treiben.
Stubenhocker, weil die Luft draußen nicht gut genug ist? Das ist auch eine Einstellung!
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:und wo das geeignete Gelände meistens mehrere Kilometer weit entfernt ist.
Das "geeignete" Gelände beginnt bei jedem vor der Haustür. Joggen kann man überall.
Nein, joggen kann man
nackt nicht überall. Das geht vielleicht nur am Rand einer Stadt, wenn man nur ein paar hundert Meter zum freien Gelände hat.
Wenn man so ein Stubenhocker-Enthusiast ist, wie Du zu sein scheinst, sind wahrscheinlich auch 3 Meter bis zur Natur noch zu viel. Ich werde demnächst 60 und mir sind 1-2 km bis zur Natur keineswegs zu weit. Der positive Effekt beginnt übrigens mit dem ersten Schritt - aber nur, wenn man ihn macht
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aber auch ich muss erst über 1 km durch die Stadt. Bei wem es weiter ist, der kann es sich ja aussuchen, ob er trotzdem bis zur Natur joggt oder ob er mit Fahrrad, Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln ein kleines Stück fährt.
Das sind Alternativen, die u.U. entweder den Menschen oder die Umwelt belasten.
Na dann nenn doch mal einen anderen Sport (außer Sport im Fernsehen anschauen), wo das besser ist
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Das Problem des Nacktunterwegsseins in der Stadt und/oder im Naherholungsgebiet lasse ich hier außen vor.
Das lässt Du nicht zufällig außen vor, weil im Forum lange geklärt ist, dass das kaum ein Problem ist, solange man sich benehmen kann.
Rede keinen Unsinn: In der Stadt ist das fast immer ein Problem.
Es hat sich glaub ich herumgesprochen, dass man, während man noch in der Stadt ist, die Minimalbekleidung anlassen muss
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Zum Thema
Abhärtung – Zitat:
Sport bei Minustemperaturen ist nur was für Leute, die gesundheitlich fit und gut akklimatisiert sind
Das kommt a) auf den Sport bzw. die Intensität der Ausführung an und b) ob man von Null auf hundert es erzwingen will oder sich allmählich daran gewöhnt.
Sport ist und muss anstrengend sein, sonst ist es kein Sport. Bei Anstrengung muss man dem Köper mehr Sauerstoff zuführen, was bei der kontaminierten Luft gleichbedeutend ist mit Einatmung von mehr Schadstoffen. Der Medizin-Meteorologe hat da ganz klar gesagt: Bei solchen Konstellationen sollte man lieber vom Sportaktivität draußen absehen, weil der Schaden größer ist als Nutzen.
Nun, ich habe 13 Jahre Erfahrung mit täglich bei jedem Wetter Ausdauerlaufen. Daher kann ich sagen, mit dem täglichen, gemäßigtem, schweißfreien Ausdauerlaufen Eisjoggen ist das absulut kein Problem.
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Es ist wieder ein krampfhaftes Haar-in-der-Suppe-Suchen, anstatt die Augen zu öffnen und das gewaltige Potential zu sehen.
Nein, mein Posting war nur eine Relativierung deiner Behauptung, dass Eisjoggen für fast jeden geeignet sei. Ich habe das sogar explizit geschrieben – Zitat:
Gut wäre das Eisjoggen nur für Menschen, die, wie anscheinend du, in der Nähe eines Waldes oder Naherholungsgebietes wohnen, wo sie erstens tatsächlich jederzeit frische bzw. nicht kontaminierte Luft atmen könnten, und zweitens körperlich fit sind.
Genau wie ich geschrieben habe: Das Haar in der Suppe gesucht ("Relativierung"), anstatt das gewaltige Potential zu sehen
Aria hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Noch ein Gedanke zu Deinem Argument der "konterminierten" Luft im Freien. Jedes Haus ist oberhalb des Erdbodens vollständig von der "konterminierten" Außenluft umgeben. Damit kann die Innenluft nicht besser sein als die draußen, außer es ist ein akuter chemischer oder atomarer Unfall oder im Haus sind sehr viele schadstoffresorbierende Pflanzen oder eine Hightech-Filteranlage.
Du hast selbst dein Argument, innen sei die Luft wie draußen, mit dem Hinweis auf chemische und atomare Unfälle, bei denen man Fenster und Türen geschlossen halten muss, ad absurdum geführt.
Zum Schluss legst Du nochmal eins drauf an Absurditäten: Wie oft im Jahr sind denn in Deiner Gegen chemische oder atomare Unfälle, dass Du das zur Grundlage machst, drinnen sei die Luft besser??? Noch krotesker geht es nicht mehr
Aria hat geschrieben:Mit anderen Worten: Es hilft doch, bei kontaminierter Luft, egal durch was, sich in Wohnungen zurückzuziehen und vor allem keinen Sport mehr zu treiben.
Nein! Da die Luft - wie von mir versucht, Dir begreiflich zu machen - so gut wie immer IN der Wohnung stärker "kontaminiert" ist als draußen, hilft es NICHT, sich in die Wohnung zurückzuziehen. Und selbst für den extremst seltenen Fall, dass durch Großunfälle kurzzeitig die Außenluft schlecht ist, heißt das noch lange nicht, dass in der Wohnung rumsitzen besser ist, als dort etwas Sport zu machen.
Du outest Dich hier als extremen Sport- und Bewegungsfeind. Damit wird auch klar, dass Du der Freikörperkultur nichts abgewinnen kannst und deshalb so massiv gegen mich voreingenommen bist.