Bummler hat geschrieben:Kann ich nun noch zur Arbeit oder zum Zahnarzt?
Ich würde jetzt zu jedem gehen, den Du nicht leiden kannst.
Nein, blöder Spaß beiseite!
Wen Du nicht anstecken willst, den solltest Du nur noch mit einfacher Atemschutzmaske begegnen, vor allem in Räumen. Die gibt es wohl noch zu kaufen - oder für wenige Cent in weniger als 1 Minute herzustellen:
https://www.youtube.com/watch?v=t7NB7h6ESagAnsonsten empfehle ich neben viel Vitamin C, Vitamin D und Zink:
Für die so wichtige Verlangsamung des Chorona-Infektionsverlaufs schlage ich als zusätzliche Maßnahme vor, so weit wie möglich anzuweisen – oder zumindest zu empfehlen -, dass jeder Bürger und jede Arbeits-, Behörden- oder sonstige Stelle schnellstmöglich einfache Mundschutze besorgt oder selber Behelfs-Mundschutze herstellt, um insgesamt pro Bürger auf 10 bis 100 Masken zu kommen. Diese Mundschutze bieten nur wenig Schutz, sich selbst durch andere anzustecken, entfalten jedoch eine wichtige Wirkung, wenn sie gezielt und durch viele Personen angewendet werden, da sie das Risiko, damit andere zu infizieren, deutlich reduzieren.
Bei meiner Mutter (mit knapp 92 Jahren zur Risikogruppe gehörend) habe ich einen Haken an der Außenseite der Wohnungstür angebracht und einen Zettel mit dem Inhalt:
„Sehr geehrtes Pflegepersonal und andere!
Ich möchte Sie bitten, vor dem Betreten meiner Wohnung eine der unten angehängten Mundschutzmasken anzulegen (umbinden, auseinanderziehen, Nasenbügel an Nasenform anpassen), um damit einer möglichen Chorona-Übertragung vorzubeugen. Sollte außen keine Mundschutzmaske sein, sind an der Innenseite der Wohnungstür weitere.
Nach Verlassen der Wohnung können Sie die Mundschutz-maske behalten oder im nebenstehenden Eimer entsorgen.
Des Weiteren bitte ich Sie, nach Eintritt in meine Wohnung als erstes gründlich Ihre Hände zu waschen!
Ich möchte mich recht herzlich für Ihr Verständnis bedanken!
Ihre ...“
Dies dürfte ungefähr das Optimale sein, was man im Moment gegen eine Ansteckung von Risiko-Bürgern unternehmen kann – und sollte deshalb für alle aus der Risikogruppe (wie Alte, Schwangere, chronisch Schwerkranke, Menschen mit chronischen Atemwegsbeschwerden usw.) empfohlen oder angewiesen werden.
Des Weiteren ist zu überlegen, ob man entsprechendes für öffentlich zugängliche Einrichtungen (Arztpraxen, Krankenhäuser, Einkaufsmärkte, Behörden etc.) vorschreibt/empfiehlt oder generell Maskentragen außerhalb der Wohnung (und bei Besuch auch innerhalb) anweist/empfiehlt.
Die Herstellung von Behelfsmasken ist ziemlich unkompliziert (siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=t7NB7h6ESag) durch Zusammenfalten eines Küchentuchblattes und einheften von jeweils einen Haushaltgummi)
und preiswert:
• 1kg Haushaltgummis (= 2200 Stück für 1100 Masken) = 7,84 € (+ 4,76 € Versand = gesamt 12,60 €): 1,145 Ct/Maske (
https://www.bueromarkt-ag.de/gummiringe ... -7451.html)
• 1 Packung Küchentücher (200 Blatt für 200 Masken) = 1,55 €: 0,775 Ct/Maske (gekauft bei Lidl)
• 1000 Heftklammern (für 500 Masken) = 2,73 €: 0,546 Ct/Maske (
https://www.bueromarkt-ag.de/heftklamme ... +26+8.html)
• evtl. einmalig Heftzange oder Klammer-Affe für mindestens 30 Blatt Papier: Novus, 50 Blatt = 17,84 € (
https://www.bueromarkt-ag.de/heftzange_ ... +26+8.html)
• benötigte Herstellungszeit: 30 – 50 Sekunden/Maske
Gesamtpreis Material pro Maske: 2,466 Ct (ohne Anschaffungskosten von Heftzange oder Klammer-Affe)