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FKK'ler sind tolerant und offen

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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von Zett » Sa 6. Jun 2020, 13:22

Chris118 hat geschrieben:Ansonsten gilt wie bei allem: Wer will und kann, der soll. Verstoßt gegen keine Gesetze und nehmt Rücksicht auf andere. Manchmal hilft auch ein Kompromiss. Das gilt jedenfalls für mich.
Auch für mich. Ich kann (es kann eigentlich fast jeder, nur wissen es die meisten nicht), nehme viel Rücksicht auf Textile und gehe nur bis an die Grenze der Legalität (wie z.B. auch die meisten Unternehmer)

Nun aber raus in die Natur.

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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von Zett » Sa 6. Jun 2020, 13:25

Eule hat geschrieben:@ Zett
FKK ist Sport! (und gesunde Ernährung)
FKK ist mehr als nur Sport und Ernährung. Der Sport und die Ernährung gehören auch zur FKK, sind aber keine verpflichtende Voraussetzungen.
Eine in sich recht verworrene Aussage:
1. "ist mehr als nur Sport und Ernährung" bedeutet: Sport und Ernährung gehören dazu
2. Diese Aussage 1 wird von Dir nochmals wiederholt, jetzt aber mit dem Zusatz, dass sie nicht unbedingt dazugehören.

Was nun? Gehören sie dazu oder nicht?

Und was sind dann Deiner Meinung nach die den Begriff »Freikörperkultur« definierenden Voraussetzungen? Und worauf berufst Du Deine Ansicht?

Alles wieder das typische Eulen-Herumgeeier!

Bin dann mal raus, FKK machen (!!). Ja, eine Subkultur kann man nicht nur »machen«, man muss sie »machen«. Das weiß der wieder gerade vom Mars gekommene Hajo natürlich nicht. Der verwechselt das mit schöner Regel- und Hartnäckigkeit mit der gesellschaftlichen Hautpkultur.
Heute schön kühl - das freut den FKK-Eisjogger, Teil der Gemeinschaft der FKKler. (@ riedfritz: Gemeinschaft ist etwas anderes als Gemeinsamkeit)
Wünsche allen - vor allen G3-Eisjoggern - einen ebenfalls tollen FKK-Tag!

Liebe Grüße
Zett, Euer Lauflehrer (.)

 

Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von HaJo » Sa 6. Jun 2020, 13:29

Arko hat geschrieben:Absolut Hajo. Ich fand die Bücher von Sick auch nicht unbedingt berauschend.
...
Ironie wird halt nicht von jedem verstanden.
Naja - dazu bedarf es ja auch (und jetzt stürze in das Loch auf dem Eissee) - einer gewissen verstehenden Intelligenz...

Puuhhh

Zett wird kommen...


Ach ist er schon:
Zett hat geschrieben:Das weiß der wieder gerade vom Mars gekommene Hajo natürlich nicht. Der verwechselt das mit schöner Regel- und Hartnäckigkeit mit der gesellschaftlichen Hautpkultur.

Intelligent wie immer.

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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von BOeinNackter » Sa 6. Jun 2020, 14:11

Tim007 hat geschrieben:
riedfritz hat geschrieben:Hallo Eule, ich mache mir da sowieso keine Gedanken, ob das, was ich tue FKK oder Naturismus oder sonst etwas ist.


Das sehe ich genauso, Fritz.

Eigentlich sind Definitionen wichtig. Die meisten Streitigkeiten gibt es nur, weil unterschiedliche Vorstellungen/Assoziationen bestehen.
Definitionen über das, was "FKK" angeblich sein soll, sind jedoch unnütz wie ein ... Naja, lassen wir das.

Für mich ist FKK Freiheit. Ich mag diesen ganzen Dogmatismus nicht. Und wenn jemand meint, ich könne allein FKK nicht "treibe", weil dafür Gemeinschaft erforderlich sei, mag er das tun. Ich finde sowas lächerlich.


Ich gebe dir ja so recht. Schade ist nur, dass mir immer wieder begegnet, dass Vereinsvorsitzende in einer Lokalzeitung, bei der Vorstellung ihres Vereins, über die, möglicherweise unsittlichen Nackten in der freien Natur herziehen, um als Nächstes zu behaupten, solche Leute gäbe es in ihrem Verein, hinter sicheren Zäunen, sicher nicht. Ist das nicht peinlich?

 

Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von HaJo » Sa 6. Jun 2020, 16:44

BOeinNackter hat geschrieben:Ist das nicht peinlich?
In meinen Augen ist das nicht nur peinlich, sondern ein Armutszeugnis sondergleichen.
Im Ernst:
Damit demonstriert man, dass man etwas "Böses" tut. Und es schönreden möchte.

Wenn man nicht zu seiner Nacktheit stehen kann, dann sollte man sie einfach unterlassen.
Immer. Am besten sogar unter der Dusche, wie das in Schwimmbädern längst zur Regel geworden ist.

Ich bin zwar noch im Dachverband, aber seit Jahrzehnten nicht mehr auf einem solchen Gelände gewesen.
Also bin ich wohl ein unsittlicher Nackter. Denn in der "freien Natur" bin sehr regelmäßig nackt. Meist mit meiner Liebsten.

Ach ja:
Die Unsittlichkeit...
Ich habe zwei liebe Kinder und zwei bezaubernde Enkel...

Der Unsittlichkeit entsprungen. Garantiert.

Hat übrigens auch meinen Kindern(s.o.) Spaß gemacht.

 
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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von Campingliesel » Sa 6. Jun 2020, 16:48

Arko hat geschrieben:www, das habe ich in Anlehnung an das Bild von streitenden Kindern im Sandkasten mit Absicht so geschrieben, als Stilmittel sozusagen.
Muss ich Dir wirklich erklären, dass kleine Kinder in dem Alter oft noch falsche Grammatik benutzen ? Wobei natürlich durchaus auch Erwachsene so ihre Schwierigkeiten mit ihrer Muttersprache haben, sonst hätte Bastian Sick (“Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) wohl kaum seine Bücher verkaufen können.

Ich bin in Sachen Grammatik ganz gut unterwegs, hatte Deutsch-Leistungskurs, habe beruflich viel geschrieben und lese regelmäßig Wochenzeitung mit langen Artikeln und schwierigen Sätzen drin, also mach Dir mal keine Sorgen.

Du bist ja bisher auch der Einzigste (!!!, ja, da müsste Einzige stehen), der diesen “Fehler“ beklagt hat...;-))


Ich fand die Bücher von Sebastian Sick auch sehr gut. Man glaubt gar nicht, was es da so alles zu lesen gibt, sogar in Deutschland. Im Ausland natürlich noch schlimmer, aber denen kann man das noch nicht mal übelnehmen. Lexikon lesen will halt auch gelernt sein, und besonders bei Sprachen.

Ein sehr interessantes Buch ist auch: "Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?" von Andreas Hock (Über den Niedergang unserer Sprache).

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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von Arko » Sa 6. Jun 2020, 16:59

Von lokalen Dialekten wollen wir erst gar nicht anfangen: “Der Mann, wo beim Daimler schafft.“ ;)

 
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Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von Campingliesel » Sa 6. Jun 2020, 17:10

Arko hat geschrieben:Von lokalen Dialekten wollen wir erst gar nicht anfangen: “Der Mann, wo beim Daimler schafft.“ ;)


Das ist fast mittelfränkisch, denn da heißt es noch besser: "Der Mann, der wo beim Daimler schafft."

Was sehr häufig vorkommt, ist die Verwechslung von "seid" und "seit". Dabei ist es so einfach, sich diese Eselsbrücke zu merken: "seit" hat mit einem Zeitpunkt zu tun, während "seid" in die Reihe von "sein" wie sind" gehört.

Aber an all diesen Beispielen sieht man wieder mal, wie leicht eine Thema-Abweichung entsteht. Eben fast wie im richtigen Leben!

 

Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von guenni » Sa 6. Jun 2020, 17:44

Campingliesel hat geschrieben:Was sehr häufig vorkommt, ist die Verwechslung von "seid" und "seit".

und noch häufiger die verwechslung bzw. falsche verwendung von "das" und "dass".

 

Re: FKK'ler sind tolerant und offen

Beitrag von HaJo » Sa 6. Jun 2020, 17:51

Dass das für Manchen schwer ist, verstehe ich aber. Denn dass das das mal das und mal dass bedeutet, obwohl es ja gleich klingt und Kinder das dass problemlos verwenden können, selbst wenn sie das dass noch nicht schreiben können, weil sie erst vier Jahre alt sind, das ist aber schon klar, oder?! ;)
Denn HÖREN kann ich einen solchen Unterschied nicht.
Ähnlich bei Wörtern wie Philosoph, Vater oder Fenster.
Hörst du da einen Unterschied beim Anfangslaut?

Ich finde es intelligent, wenn der Norweger "filosof" sagt und auch so schreibt bzw. der Schwede "far" statt Vater ...

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