Eule hat geschrieben:Sorry, ich will jetzt hier nicht noch weiter vom Thema abschweifen und nun die Frage des Schwangerschaftsabbruches innerhalb der kath. Kirche diskutieren.
Das war keine Abschweifung, sondern ein Beispiel, wie die Kirche die Dinge zu regeln pflegt. Auch du hast dich eines Beispiels bedient
Eule hat geschrieben:Wenn in einer Bank mir von einem Bankbediensteten erklärt wird, dass …
, um uns zu verdeutlichen, wie das mit den Aussagen eines Bischofs gemeint war.
Eule hat geschrieben:Wenn sich nun ein Katholik darüber beschwert, es bedauert oder sich durch den Beschluss der kath. Bischofskonferenz in seiner Entscheidung, einem FKK-Verein beizutreten behindert fühlt, so ist dieses durchaus stimmig.
Na bitte, warum nicht gleich so.
Eule hat geschrieben:Was jedoch nicht stimmig ist, und darauf kommt es an, dieser Beschluss stellt keine Lehrmeinung der kath. Kirche dar.
Nein, darauf kommt es nicht an, denn niemand hat hier behauptet, dass die zitierten Beschlüsse der deutschen Bischofskonferenz Lehrmeinung der katholischen Kirche wären!
Aber ich weiß schon: Etwas zu negieren, was nicht behauptet worden ist, ist ein beliebte Taktik, vom Eigentlichen abzulenken bzw. sich dem zu stellen.
CHICO hat geschrieben:@ Tim007: Es ist anmaßend zu schreiben: “Wir fassen… „. Ich gehöre bei einem solchen Text nicht zu „Wir“. Wer sich zu „Wir“ zählen will, sollte realisieren, was er gelesen hat.
Die Stringenz dieser Argumentation ist verblüffend naiv oder auch einfältig oder auch nur beleidigend!
Tja, in Ermangelung echter Argumente achtet Tim007 wie gewöhnlich nicht mehr auf Fairness, Hauptsache, er hat den Eindruck vermittelt, etwas dagegen gesagt zu haben. Wundere mich sowieso, warum Tim007 in diesem Thread noch (meine Beiträge) liest und dazu was schreibt, hat er doch neulich verkündet, dass ihn hier alles langweilt.
Campingliesel hat geschrieben:Aria hat geschrieben:1. Wer nicht „schön“ sei, hätte allen Grund, sich seines/ihres nackten Körpers zu schämen – Stichwort Schönheitswahn.
2. Jugend würde abgehalten, FKK-Bewegung beizutreten, indem man sie in die Nähe von zweifelhaften Dingen rücke – Stichwort Sexualisierung.
Und das sind so ziemlich genau die Dinge, die auch heute genannt werden, wenn man der Frage nachgeht, warum FKK von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt wird; es hat sich also in diesem Punkt seit mindestens 90 Jahren nichts geändert.
Hier liegst du gründlich falsch.
Punkt 1 und 2 betrifft erst spürbar die letzten 30 Jahre. Vorher gab es diese Gründe nicht, wenn jemand die FKK ablehnte.
Du hast offenbar weder den Eröffnungsbeitrag gelesen oder verstanden, noch dessen Wiederholung, in dem ich die entscheidenden Stellen im Zitat aus der FKK-Zeitschrift fettgeschrieben habe.
Ich will dir deswegen die Aussage des Zitats in meinen eigenen Worten verdeutlichen:
Wenn da gesagt wird
„… dass solche, die allen Grund haben, sich ihres nackten Körpers zu schämen, nun einen plausiblen Vorwand gefunden haben, unsere Bestrebungen zu schmähen, – das kann uns ganz kühl lassen“, dann bedeutet das, dass es schon damals (1928) Leute gab, die vorgaben, nicht die richtige Figur für die FKK zu haben. Das wird auch heute oft gesagt.
Und wenn weiter gesagt wird
„Es ist wohl nicht böser Wille, aber doch Gedankenlosigkeit und Weltfremdheit, die uns in Artikeln kirchlichen Zeitschriften entgegentritt, wenn man dort einerseits Prostitution, zweifelhafte Nachtlokale, schlechte Filme, Schundliteratur, andererseits Frauenmoden, Bubikopf, Turnbekleidung und – o Schrecken aller Spießer – Nacktkultur in einem Atem nennt und als Zeichen sittlichen Verfalls wertet.“, dann ist das genau das, was auch du hier ständig propagierst: Die Sexualisierung der FKK-Bewegung. Der Unterschied: Es gab damals noch keine Porno-Videos und Internet, aber sonst alles, was es auch heute gibt.