Aktuelle Zeit: So 28. Sep 2025, 11:23

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Geschichte der FKK

Hinweis auf Sendungen in Radio und Fernsehen, sowie Artikel in Printmedien. Medienanfragen von Presse, Radio und TV.
 
Beiträge: 13273
Registriert: 01.09.2005
Wohnort: Gunzenhausen
Geschlecht: Weiblich ♀
Alter: 66

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Campingliesel » Fr 5. Nov 2021, 11:03

@ Bummler

Was das Buch "Ich bin dann mal nackt" von Marc Engelhardt angeht, hast du wohl schon recht. Er ist eben in 1. Linie ein Journalist und schreibt deshalb auch eben in diesem typischen Stil. Außerdem beschreibt er in jedem Land eben nur 1 oder 2 FKK-Plätze und das ist etwas einseitig. Ich bin auch noch nicht ganz durch mit lesen, aber soviel ist schon mal klar. Für FKKler, die schon sehr viel mehr unterschiedliche Plätze kennen und Erfahrungen haben, ist das Buch natülrich nicht mehr so "spritzig", weil man das halt alles kennt.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Tim007 » Fr 5. Nov 2021, 14:04

CHICO hat geschrieben:Ironie hatte ich nicht erwartet. In solchen Fällen sollte tatsächlich das Ironiezeichen - Fragezeichen verkehrt - gesetzt werden.


Das Zeichen kannte ich bislang nicht.
Sorry.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5114
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Aria » Fr 5. Nov 2021, 15:43

Eule hat geschrieben:Sorry, ich will jetzt hier nicht noch weiter vom Thema abschweifen und nun die Frage des Schwangerschaftsabbruches innerhalb der kath. Kirche diskutieren.
Das war keine Abschweifung, sondern ein Beispiel, wie die Kirche die Dinge zu regeln pflegt. Auch du hast dich eines Beispiels bedient
Eule hat geschrieben:Wenn in einer Bank mir von einem Bankbediensteten erklärt wird, dass …
, um uns zu verdeutlichen, wie das mit den Aussagen eines Bischofs gemeint war.

Eule hat geschrieben:Wenn sich nun ein Katholik darüber beschwert, es bedauert oder sich durch den Beschluss der kath. Bischofskonferenz in seiner Entscheidung, einem FKK-Verein beizutreten behindert fühlt, so ist dieses durchaus stimmig.
Na bitte, warum nicht gleich so.

Eule hat geschrieben:Was jedoch nicht stimmig ist, und darauf kommt es an, dieser Beschluss stellt keine Lehrmeinung der kath. Kirche dar.
Nein, darauf kommt es nicht an, denn niemand hat hier behauptet, dass die zitierten Beschlüsse der deutschen Bischofskonferenz Lehrmeinung der katholischen Kirche wären!

Aber ich weiß schon: Etwas zu negieren, was nicht behauptet worden ist, ist ein beliebte Taktik, vom Eigentlichen abzulenken bzw. sich dem zu stellen.


CHICO hat geschrieben:@ Tim007: Es ist anmaßend zu schreiben: “Wir fassen… „. Ich gehöre bei einem solchen Text nicht zu „Wir“. Wer sich zu „Wir“ zählen will, sollte realisieren, was er gelesen hat.

Die Stringenz dieser Argumentation ist verblüffend naiv oder auch einfältig oder auch nur beleidigend!
Tja, in Ermangelung echter Argumente achtet Tim007 wie gewöhnlich nicht mehr auf Fairness, Hauptsache, er hat den Eindruck vermittelt, etwas dagegen gesagt zu haben. Wundere mich sowieso, warum Tim007 in diesem Thread noch (meine Beiträge) liest und dazu was schreibt, hat er doch neulich verkündet, dass ihn hier alles langweilt.

Campingliesel hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:1. Wer nicht „schön“ sei, hätte allen Grund, sich seines/ihres nackten Körpers zu schämen – Stichwort Schönheitswahn.
2. Jugend würde abgehalten, FKK-Bewegung beizutreten, indem man sie in die Nähe von zweifelhaften Dingen rücke – Stichwort Sexualisierung.

Und das sind so ziemlich genau die Dinge, die auch heute genannt werden, wenn man der Frage nachgeht, warum FKK von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt wird; es hat sich also in diesem Punkt seit mindestens 90 Jahren nichts geändert.
Hier liegst du gründlich falsch.
Punkt 1 und 2 betrifft erst spürbar die letzten 30 Jahre. Vorher gab es diese Gründe nicht, wenn jemand die FKK ablehnte.
Du hast offenbar weder den Eröffnungsbeitrag gelesen oder verstanden, noch dessen Wiederholung, in dem ich die entscheidenden Stellen im Zitat aus der FKK-Zeitschrift fettgeschrieben habe.

Ich will dir deswegen die Aussage des Zitats in meinen eigenen Worten verdeutlichen:

Wenn da gesagt wird „… dass solche, die allen Grund haben, sich ihres nackten Körpers zu schämen, nun einen plausiblen Vorwand gefunden haben, unsere Bestrebungen zu schmähen, – das kann uns ganz kühl lassen“, dann bedeutet das, dass es schon damals (1928) Leute gab, die vorgaben, nicht die richtige Figur für die FKK zu haben. Das wird auch heute oft gesagt.

Und wenn weiter gesagt wird „Es ist wohl nicht böser Wille, aber doch Gedankenlosigkeit und Weltfremdheit, die uns in Artikeln kirchlichen Zeitschriften entgegentritt, wenn man dort einerseits Prostitution, zweifelhafte Nachtlokale, schlechte Filme, Schundliteratur, andererseits Frauenmoden, Bubikopf, Turnbekleidung und – o Schrecken aller Spießer – Nacktkultur in einem Atem nennt und als Zeichen sittlichen Verfalls wertet.“, dann ist das genau das, was auch du hier ständig propagierst: Die Sexualisierung der FKK-Bewegung. Der Unterschied: Es gab damals noch keine Porno-Videos und Internet, aber sonst alles, was es auch heute gibt.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Tim007 » Fr 5. Nov 2021, 16:38

Aria hat geschrieben: Wundere mich sowieso, warum Tim007 in diesem Thread noch (meine Beiträge) liest und dazu was schreibt, hat er doch neulich verkündet, dass ihn hier alles langweilt.


Ja, es langweilt ihn.

Trotzdem hat er die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Aria ihre Hassmütze für fünf Minuten absetzt und das folgende Miraculum auflöst, das er nun für sie sprachlich noch etwas simpler gefasst hat:

Tim007 hat geschrieben:Seit 30 Jahren (oder seit 50 Jahren -1968-) ist der Einfluss der religiösen Spaßbremsen dahin. Ein Schrei der Befreiung müsste mithin durch die Massen gehen. Endlich können sie nackt und frei sein. Endlich ist der schädliche Einfluss dahin.

Doch oh weh: Des Pfaffen Wort ist verklungen. Doch wo bleibt er, der Höhenflug der Nudisten?


Gähnend wartet er, wie seit Jahren schon, auf eine plausible Antwort. :-)

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5114
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Aria » Fr 5. Nov 2021, 17:18

Tim007 hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Seit 30 Jahren (oder seit 50 Jahren -1968-) ist der Einfluss der religiösen Spaßbremsen dahin. Ein Schrei der Befreiung müsste mithin durch die Massen gehen. Endlich können sie nackt und frei sein. Endlich ist der schädliche Einfluss dahin.

Doch oh weh: Des Pfaffen Wort ist verklungen. Doch wo bleibt er, der Höhenflug der Nudisten?
Gähnend wartet er, wie seit Jahren schon, auf eine plausible Antwort. :-)
Deiner geschätzten Aufmerksamkeit ist offenbar entgangen, dass ich diese Frage schon beantwortet habe: Am Do 4. Nov 2021, 14:54 habe ich geschrieben – Zitat:

Die Frage ist also, woher kommt es, dass sich die FKK gesellschaftspolitisch immer noch dort befindet, wo sie vor 100 Jahren war, obwohl der einstige Spiritus Rector der Gegner der FKK nicht mehr viel zu sagen hat.

Meine Antwort darauf: Erst seit 20-30 Jahren haben die Kirchen auf dem moralischen Gebiet nicht mehr viel zu sagen in diesem Land. Diese Zeit ist zu kurz, um auszulöschen, was dem Volk in den Jahrhunderten zuvor in Sachen Schamhaftigkeit und Sittlichkeit eingepflanzt worden ist.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Tim007 » Fr 5. Nov 2021, 17:42

20 - 30 Jahre? Nicht zufriedenstellend.
Netter Versuch, einen Grund zu finden.
Damit wende ich mich tatsächlich gelangweilt ab.
Für heute. :-)

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5114
Registriert: 24.01.2012
Wohnort: München
Geschlecht: Weiblich ♀

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Aria » Fr 5. Nov 2021, 19:22

Du hast selbst von 30 Jahren geschrieben und nun sind meine 20-30 Jahre nicht zufriedenstellend? :?

Aber egal, die Beharrungskräfte des alten, über Jahrhunderte ins Innerste einer Kultur gewachsenen Urteils, was sich gehört bzw. nicht gehört, kann man nicht innerhalb weniger Jahrzehnte herausreißen, selbst wenn man erkannt hätte, dass dieses Urteil schon immer falsch war. Aber der Weg zu dieser Erkenntnis lang, weil unbequem; bequemer ist es, einfach so weiterzumachen, wie man es von den Eltern gelernt hatte.

Das hat schon Voltaire gewusst – ich habe ihn schon in diesem Thread hier zitiert, ist aber wahrscheinlich auch deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen. :D

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Tim007 » Fr 5. Nov 2021, 21:03

Tim007 hat geschrieben:Seit 30 Jahren (oder seit 50 Jahren -1968-) ist der Einfluss der religiösen Spaßbremsen dahin.


Du bist geschmeidig wie ein Weser-Aal.
Alles, was nicht passt, wird überlesen.
Ich wünsche Dir ein langes, gesundes Leben. Dann wirst Du immer noch mit 107 Jahren aus zahnlosem Mund flüstern: "Die böse, böse Kirche. Pfui, pfui, pfui."

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1685
Registriert: 07.06.2015
Wohnort: Nähe Osnabrück
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 71

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Seelöwe » Fr 5. Nov 2021, 21:17

Was sagt eigentlich das fliegende Spaghettimonster zu Nacktheit und FKK? Ich denke das ist die einzige Religion (wenn so etwas überhaupt gebraucht wird), die für Menschen sinnvoll ist.
Grüße vom Seelöwen, der der spaßfeindlichen und menschenverachtenden (evangelischen!) Kirche vor über 40 Jahren den Rücken gekehrt hat und seitdem
nackt, friedlich, freudvoll und human lebt.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Geschichte der FKK

Beitrag von Tim007 » Fr 5. Nov 2021, 21:35

Seelöwe hat geschrieben: ... der seitdem
nackt, friedlich, freudvoll und human lebt.


Du willst den armen Tim nur ärgern.
Pfui. :-)

Irgendein Bekannter hatte mal gesagt, er wolle ohnehin lieber in die Hölle. Dort seien die interessanteren Leute zu treffen.

VorherigeNächste

Zurück zu FKK in den Medien

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste