Tim007 hat geschrieben:Vor 10-14 Tagen ist im Cuxhavener Raum ein 12-jähriges Kind zwei Tage nach der Impfung gestorben. Das ist (leider) keine Erfindung von mir. Ich wünschte es.
Wenn Du diesen Fall bringst, dann verheimliche aber nicht, dass dieses Kind einen schweren Herzfehler hatte, bei dem jede zusätzliche Belastung, sei es durch eine Infektion oder durch die Impfreaktion ein erhebliches Risiko für einen Herzstillstand bedeutet. Davon wurde berichtet, also sollte man das nicht einfach weglassen.
Ich hätte so ein Kind wahrscheinlich nicht impfen lassen, aber was soll man machen, wenn in die Risikoabwägung das ebenfalls mit Sicherheit tödliche Risiko im Falle der Covid-19-Infektion mit eingebracht wird? Das sind sehr traurige Fälle, aber es ist absolut unsachlich, diese in die allgemeine Risikodiskussion der Impfung einzubringen.
Tim007 hat geschrieben:Ist das nicht auch bei Skiläufern, Rauchern, Übergewichtigen und Leuten der Fall, die einer "schadensgeneigten Arbeit" nachgehen?
Nein, bei Schiläufern nicht. Da braucht man eine eigene Unfallversicherung und für den Fall des Unfalls außerhalb der Piste noch eine Zusatzversicherung für die Bergung. Die normale Unfallversicherung zahlt nur für "Rettung", das heißt, abholen von der Piste und Transport bis zum Krankenhaus. Sie zahlt nicht für "Bergung", also Abholung im Gelände, abseits der Piste. Da haben schon manche schnell mal nach dem Unfall einen Kredit über 25000 € oder mehr aufnehmen müssen, die keine Zusatzversicherung hatten. Die Diskussion um Raucher und Übergewichtige beginne ich hier nicht, obwohl ich zumindest zum Rauchen der Meinung bin, dass man die Kosten voll über die Tabaksteuer umlegen sollte, auch wenn sie damit deutlich teurer wird, als sie jetzt ist. Aber das führt zu weit vom Thema weg.