Ich denke es hat mit der hormonellen Umstellung von Mädchen zu Frau zu tun, auch wenn es jetzt eine gewisse Fachfrau
bestreiten wird.
Natürlich bestreite ich das, wenn Du mich schon als Fachfrau bezeichnest. Es ist nämlich nicht bei allen Mädchen gleich. Und wieso sollte es bei den Mädchen seit den 90ern anders mit der hormonellen Umstellung sein? Meinst Du, daß ich und meine Altersgenossinnen in den 70ern oder die davor oder danach das nicht genauso hatten? Nur wir, die mit der FKK schon aufgewachsen waren, hatten deswegen keine Probleme.
Und die Jungs hatten wohl keine hormonellen Umstellungen? Für die Jungs war es oft etwas schwieriger, weil sie nicht gleich damit zurecht gekommen sein konnten, wenn sich da etwas ungewollt regte. War aber auch nicht bei allen gleich. Auch ihr körperliches Wachstum sieht in der Pubertät oft etwas seltsam aus, weil die Proportionen zeitweise nicht mehr so ganz stimmen. Z. B. wirken die Beine und Arme manchmal zu lang im Verhältnis zum Oberkörper. Oder sie wachsen zu schnell in die Höhe.
Ich kannte jedenfalls niemanden, der während der Pubertät keine FKK machen wollte. Und es gab ja wirklich ne Menge in dem Alter. NIcht bloß so ein paar Handvoll, wie man es heute antrifft. Oder gar manche Altersstufen gar nicht.
In der Altersgruppe der 18 - 24 - jährigen sieht man praktisch niemanden.
Sowas gab es damals absolut nicht.
Es lag wohl kaum an der hormonellen Umstellung, sondern an der Einstellung, die man dazu hatte und wie man damit umging. Für uns war das eben einfach normal und natürlich. Warum hat denn heute keiner Probleme wegen den Umstellungen in den Wechseljahren? Die sind sicher auch nicht weniger gravierend.