Radeburg -
Sie lieben das Nacktsein und das wollen sie sich von keinem nehmen lassen. 400 Nudisten vom Verein „Familiensport- und FKK-Bundes Waldteichfreunde Moritzburg e.V.“ aus Radeburg in Sachsen kämpfen für ihr Recht.
Sichtschutz gefordert
Denn in Sichtweite ihres Nacktclubs wird eine Asylunterkunft gebaut werden. Um die Flüchtlinge und die Nackedeis voneinander zu trennen, forderte FKK-Schatzmeisterin Petra Hoffmann Geld für einen Sichtschutz.
Doch statt der erhofften Finanzspritze, bekamen die Nudisten von der Deutschen Gesellschaft für Badewesen die Schwimmbadregeln geschickt, wie die „Bild“ berichtet.
Und ein Punkt sorgt im FKK-Camp für blankes Entsetzen: Denn der besagt, dass „die Benutzung des Schwimmbades nur in Badekleidung erlaubt“ ist.
Doch die Gesellschaft für Badewesen hat die Rechnung ohne die Nacktliebhaber gemacht. Denn die sehen gar nicht ein, sich an diese Regel zu halten.
Baderegeln werden ignoriert
Auf dem Gelände ihres Camps wollen sie selbst bestimmen, wie sie sich verhalten sollen. Deswegen werden die Schwimmbadregeln erst gar nicht aufgehangen.
Joachim Heuser, der Badewesen-Sprecher droht den Nacktschwimmern jetzt: „Ändert der Verein das Regelwerk, darf er nicht mehr mit unserem Logo werben.“
Immerhin kommt der Landkreis den FKKlern in dem Streitfall etwas entgegen. Der geforderte Sichtschutz am Asylheim wird in die Tat umgesetzt.
Radeburg: Flüchtlingsheim neben Nacktcamp: Jetzt sollen die Nackedeis nicht mehr nackt baden | Berliner-Kurier.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.berliner-kurier.de/news/pano ... 1175643279
FKK gehört zu Deutschland???!!!