@ Zett:
Du willst einfach nicht kapieren. Du versuchst mit den Mitteln der professionellen Impfgegner, das sind die, die mit ihrer Anti-Impf-Propaganda Geld verdienen zu überzeugen. Die werfen auf ihren Veranstaltungen genau wie du mit Zitaten und Zahlen herum, die teils 50 Jahre alt sind oder zitieren irgendwelche Spinner die kein Mensch kennt. Zudem ist kein Mensch in der Lage diese Scheinargu-mente während eines Vortrages mal schnell zu überprüfen, genau so, wie ich keine Zeit und Lust habe, dein Sammelsurium von irgendwo her kopierten Links nachzugehen. Einige Beispiele reichten mir. Etliche Links sind tot oder führen auf irrelevante Seiten. Toll!
Aber bleiben wir doch bei der gerade so aktuellen Masernimpfung, deren Wirksamkeit und Nutzen du ja so vehement leugnest. Schaue dir doch noch einmal mit Verstand die Grafiken im Erstbeitrag dieses Threads an. Ich habe da bewusst als Beispiel die USA gewählt, weil unmittelbar vor der Einführung des groß angelegten Impfprogramms über viele Jahre die Rate der Masernerkrankungen (und Todesfälle) besonders hoch waren und mit der Einführung der Masernimpfung die Erkrankungsrate in den Keller ging (von 503.282 im Jahr 1962 auf nur 98 im Jahr 1998). Zudem wurden in den USA erstmals aussagekräftige Impfprogramme durchgeführt, die schlichtweg überzeugen.
Du Zett konntest daraufhin lediglich mit deiner Hungertheorie kontern und hast behauptet, dass diese positiven Zahlen das Ergebnis von z.B. großen Hungersnöten oder Epidemien waren, währenddessen viele schwache und Menschen starben. Die diese Hungersnöte überlebenden Menschen mit einem starken Immunsystem hätten dann auch Masern nichts anhaben können. Insofern seien die offiziellen Impfstatistiken nicht zu gebrauchen.
Das ist natürlich Quatsch, weil es zur Zeit der Einführung der Masernimpfung in den USA und in den Jahren zuvor dort keine Hungersnöte oder Epidemien gab, die das Volk schwächten und für eine gesunde Auslese sorgte.
Ich widerlegte dir deine Theorie auch mit den positiven Ergebnissen zur Zeit der Einführung der Polioimpfung in Deutschland. Wir befanden uns mitten im „Wirtschaftswunder“. Von einer Hungersnot oder dergleichen konnte nicht die Rede sein. Dennoch hatten wir in den 1950er Jahren eine hohe Polioerkrankungsrate, die im Jahr 1961 mit 4.600 Erkrankten und als Folge davon über 3.300 Gelähmte und 272 Tote ihren Höhepunkt erreichte. Die daraufhin in den Schulen und Kinderarztpraxen konsequent durchgeführten Impfaktionen zeigten eine durchschlagende Wirkung. Die Zahl der Polioerkrankungen ging schlagartig auf ein Minimum zurück.
Hier sich jetzt hinzustellen und zu behaupten, dass der Rückgang der Masernerkrankungen in den USA oder der Polioerkrankungen in Deutschland nicht den Impfaktionen zu verdanken sei ist reine Spekulation.
Wie erklärst du dir denn die weltweite Ausrottung der Pocken, Zett? Vodoo?
Dies war jetzt meine letzte Antwort zum Thema Impfen auf deine Beiträge. Wir finden da nicht zueinander. Bei dir ist das Thema Impfen eben eine Glaubenssache, bei mir Überzeugung aufgrund wissenschaftlich gewonnener Erkenntnisse. Du kannst gerne weiter diskutieren, aber bitte nicht mit mir.