Welche Gründe siehst du für das Aussterben von FKK?

[Campingliesel]

Wie erkennst Du an einer nackten Frau , den muslimischen Hintergrund.
Die Märchen glaubst Du doch selber nicht

Vielleicht hat er diese Frauen gekannt und wußte einfach, daß sie Muslime sind?

[Naggsch]

Vieleicht aber glaubst Du das wirklich ?

[Campingliesel]

Vieleicht aber glaubst Du das wirklich ?

Ich weiß es nicht, aber es könnte ja sein. Ansonsten wäre es wirklich schwer zu erkennen.

[Trixi]

Wie erkennst Du an einer nackten Frau , den muslimischen Hintergrund.
Die Märchen glaubst Du doch selber nicht

Vielleicht hat er diese Frauen gekannt und wußte einfach, daß sie Muslime sind?

Das ist aus seinem Bericht nicht zu entnehmen. Er schrieb nur, dass er Frauen gesehen habe, wo er eine solche Ausrichtung vermutete.
Aufgrund der Hautfarbe bzw. dem äußeren Erscheinungsbild.

[Eule]

Jetzt war ich ein paar Tage nicht im Forum und ich muss feststellen, dass in dieser Zeit ca. 50 Beiträge geschrieben wurden. Da werden Meinungen ausgetauscht, Erfahrungen als grundlegend und allgemeingültig vorgetragen und verteidigt. Aber es kommt nicht zu einer Bildung eines Trends oder von belastbaren Positionen.

Persönliche Erfahrungen und persönliche Meinungen sind gut, müssen jedoch in Bezug zu einer Entwicklung gestellt werden. Das Geschwätz über eine Sexualisierung der Gesellschaft und/oder in der FKK bleibt solange ein Geschwätz, bis es durch belastbare Beweise belegt werden kann. Hier kommt es nicht darauf an, wann und wie ein Individuum dieses für sich wahrgenommen hat. Es kommt darauf an, wann dieses Phänomen belastbar nachweisbar ist. Ein Vorurteil bleibt ein Vorurteil, auch wenn -zig Personen dieses so äußern.

Es reicht auch nicht, einen oder mehrere Gründe zu nennen. Man muss sich dann mit der Frage beschäftigen, welche Bedeutung und Ursache diese Gründe haben, um erkennen zu können, ob es sich hier tatsächlich um einen tragenden Grund handelt. Einfache Schuldzuweisungen, dass ist so weil ..., helfen hier nicht weiter. Denn diese Schuldzuweisung macht nur eins deutlich, es fehlt hier an einer tiefergehenden Überlegung. Denn wenn man einen Schuldigen hat, braucht man sich weiter keine Gedanken mehr zu machen.

Recht problematisch wird es, wenn hier religiöse Argumente eingeführt werden. Wenn es um Religionsgemeinschaften geht, sind die hier vorgebrachten Argumente auch in der Regel so oberflächlich, dass diese Argumente daher unbrauchbar werden. Da spielt das Meinen eine größere Rolle als das Wissen.

[Bummler]

In der Kürze liegt die Würze. Nur ein gut gemeinter Ratschlag an Dich und die anderen Romanhelden.

Nun, das längste Pamphlet, dass ich mal verfasst habe, war meine Diplomarbeit mit 180 Seiten.
Ich hätte das freilich auch abkürzen können: "Das hält nicht".
Es ging um Biegung und Torsion an Stahlbetonhohlkästen mit dem Programmiersystem Autra.
Das hätte mir freilich das Diplom verdorben.

Anders als derzeit, wo per Twitter (Kurznachrichtendienst) allerlei frohe oder ungemütliche Botschaften verkündet werden, die allesamt eines gemeinsam haben: den Unsinn.

An derlei würziger Kürze werde ich mich nicht beteiligen. Ich hoffe das hältst du aus. Zumal wir ja erkennen müssen, dass wir bei diesem Thema auch mit Kürze nicht zum Ergebnis kommen.

Wenn ich daran denke, warum ich zum FKK gekommen bin, dann war es ja der Emotion nach, also dem Glücksempfinden, wenn ich nackt rumlaufen konnte.
Nun stelle ich mir natürlich die Frage, warum ICH früher Glück empfunden habe (und immer noch empfinde) wenn ich nackt rumlaufen kann und warum das ANDERE heute nicht mehr empfinden.

An Gelegenheiten mangelt es jedenfalls nicht. Noch nicht. Nun kann es natürlich sein, das Andere ihr Glücksgefühl bei anderen Hobbys erreichen und somit die Nacktheit nicht brauchen, um glücklich zu sein. Letztendlich ist ja Glück nur ein Hormon, das ausgeschüttet wird, Endorphin z.B. Ich merke das richtig, wie mein Hypothalamus endogene Morphine produziert, wenn ich aus meiner Hose steige. Nun ist allerdings unklar, ob dieser Prozess erlernt ist, anerzogen oder genetisch bestimmt.

Das Genetische würde ich mal ausschließen, weil die Schwankungen der Beteiligung an der FKK nicht mit genetischen Schwankungen korrelieren dürften.

Erlernt wäre dahingehend möglich, dass immer wenn ich sowieso Spaß am baden und bewegen hatte, das nackt nochmal zusätzlich einen Kick brachte und mit der Zeit also schon Nacktheit den Hormonstoß verursacht, auch ohne den Spaß der Bewegung.
Aber hier sieht man schon, dass bestimmte Ursachen eine Wirkung haben können.

Bei der Erziehung ist so ein Zusammenhang noch wahrscheinlicher, dass also der Hormonstoß auf der Grundlage von "eingeredetem" Glück erfolgt, also man gar nicht objektiv bei einem Sachverhalt glücklich wird, sondern nur durch äußere Beeinflussung glücklich oder unglücklich wird. Nur ist diese Erkenntnis trivial, weil sich die Diskussion ja seitenlang um Scham und Zeitgeist dreht.

Was ich damit sagen will: Ich weiß es auch nicht.

[Falko]

Nun, das längste Pamphlet, dass ich mal verfasst habe, war meine Diplomarbeit mit 180 Seiten.
Ich hätte das freilich auch abkürzen können: "Das hält nicht".
Es ging um Biegung und Torsion an Stahlbetonhohlkästen mit dem Programmiersystem Autra.
Das hätte mir freilich das Diplom verdorben.

Es geht doch nicht um Dinge, die Du außerhalb vom Forum geschrieben hast. Die interessieren sicher keinen so brennend.

Aber hier braucht sicher keiner eine wissenschaftliche Abhandlung zu schreiben, nur um sich von der Masse abzuheben oder sich als intellektuell überlegen darzustellen. Das Thema Twitter ist nun wieder das ganze Gegenteil. Zu kurz ist auch nicht das Optimum. Ich kenne Twitter nicht.
Aber man muss eine Sache nicht künstlich ausdehen oder ewig lange umschreiben, nur damit es hochtragender klingt.
Wenn es doch umfangreicher sein sollte, dann einfach zur Quelle verlinken und fertig. Man muss nicht ständig Texte aus Magazinen oder Tageszeitungen einkopieren.

Du hast dich in Deinem vorstehenden Beitrag angenehm kurz und informativ ausgedrückt. Hast mehrere Punke angesprochen und Deine Meinung gesagt. Mehr muss man nicht schreiben. Klare und auch für jeden verständliche Sätze. So meine ich das.

Spitze sage ich da nur.

[kuma]

Intellektuell überlegen ist der, der sich auch mit kurzen Beiträgen Gehör verschaffen kann, oder Punktgenau antwortet.
Dazu braucht kein Aufsätze oder andere Abhandlungen.

[Campingliesel]

Nun, das längste Pamphlet, dass ich mal verfasst habe, war meine Diplomarbeit mit 180 Seiten.
Ich hätte das freilich auch abkürzen können: "Das hält nicht".
Es ging um Biegung und Torsion an Stahlbetonhohlkästen mit dem Programmiersystem Autra.
Das hätte mir freilich das Diplom verdorben.

Es geht doch nicht um Dinge, die Du außerhalb vom Forum geschrieben hast. Die interessieren sicher keinen so brennend.

Aber hier braucht sicher keiner eine wissenschaftliche Abhandlung zu schreiben, nur um sich von der Masse abzuheben oder sich als intellektuell überlegen darzustellen. Das Thema Twitter ist nun wieder das ganze Gegenteil. Zu kurz ist auch nicht das Optimum. Ich kenne Twitter nicht.
Aber man muss eine Sache nicht künstlich ausdehen oder ewig lange umschreiben, nur damit es hochtragender klingt.
Wenn es doch umfangreicher sein sollte, dann einfach zur Quelle verlinken und fertig. Man muss nicht ständig Texte aus Magazinen oder Tageszeitungen einkopieren.

Du hast dich in Deinem vorstehenden Beitrag angenehm kurz und informativ ausgedrückt. Hast mehrere Punke angesprochen und Deine Meinung gesagt. Mehr muss man nicht schreiben. Klare und auch für jeden verständliche Sätze. So meine ich das.

Spitze sage ich da nur.

Du vergißt aber völlig, daß man FKK nicht mit einem Fachthema vergleichen kann. Dazu ist das viel zu vielschichtig.
Und was ich erzähle, hat mit künstlichen Ausdehnungen, nur damit es hochtragender klingt, nichts zu tun. Das ist eher das, was Eule häufig macht, nämlich eben im pädgogischen Stil fachmännisch und geschwollen zu schreiben.

WAs Bummler gut ausgedrückt hat, sind ja Dinge, die nun schon lange und viel durchgekaut wurden und die inzwischen eigentlich jeder kennt, der hier regelmäßig mitliest.
Was Texte aus Magazinen oder Tageszeitungen angeht, sind nicht immer alle verlinkt. In unserer stand vor kurzem auch wieder ein relativ kleiner Artikel über "Nacktfotos als zunehmendes Problem", eine Warnung des Landeskriminalamtes vor selbst gemachten pornografischen Aufnahmen, die online verbreitet werden und besonders unter den Jugendlichen viel Schaden anrichten und für Probleme sorgen. Ob dieser Artikel nun auch einen eigenen Link hat, weiß ich nicht.
Ich habe das jetzt ganz kurz zusammengefaßt, aber weiß denn jetzt jeder genau, was da alles drinstand? Jeder kann sich sicher irgendwas denken, aber mehr auch nicht.

Außerdem verweise ich ja häufig auf Texte aus Wikipedia, und obwohl das ja das einfachste ist, da nachzulesen, tun das nicht alle. Was heilfen dann ein paar links, in denen nur ein paar Schlagzeilen stehen?

Der Artikel über die heutigen Ängste vor der FKK war ja ganz gut, aber wer hat den wirklich richtig gelesen?
Wer lesefaul ist, wird auch solche links kaum lesen.

[Campingliesel]

Intellektuell überlegen ist der, der sich auch mit kurzen Beiträgen Gehör verschaffen kann, oder Punktgenau antwortet.
Dazu braucht kein Aufsätze oder andere Abhandlungen.

Das kommt aber auch auf das Thema an.