Wäller hat geschrieben:Auf D-Land bezogen glaube ich nicht, dass nennenswert weniger englische Wörter in unsere Sprache eingeflossen wären, nur weil da irgend eine Behörde versucht hätte, entsprechende Vorschriften zu machen.
Da bin ich eingeschränkt bei dir.
Bedenkend, dass jetzt Behörden, Universitäten und die gesetzlich eingeführten Gleichstellungsbeauftragten für eine Verordnung der Sprache sind.
Insofern nähern wir uns sogar Island und Frankreich an.
Und der eigenen Vergangenheit.
Es könnte sein, dass bisher eine strenge Sprach(!)regelung [nicht Rechtschreibung, die gilt im gesamten deutschsprachigen Raum] in Deutschland unterblieb, weil es ja schon einmal Ziel war, deutsche Sprache zu reglementieren: das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unternahm zügig Aktionen, in Presse, Film, Radio eine
Sprachreglung einzuführen.