Wir denken, dass man das Ganze kurz und knackig abhandeln kann, denn:
-) Steht in der Hausordnung nicht explizit, dass Intimschmuck jeglicher Art untersagt ist, dann können sich andere gerne denken was sie wollen.
-) Ist man bei einem öffentlichen FKK-Badesee (oä Gewässer), dann kann es den anderen Gästen erst Recht egal sein.
Uns ist nur folgendes aufgefallen: FKK-ler (natürlich nicht alle) pochen auf ihre "Freiheit" und beklagen zugleich, klassische Ressentiments ihnen gegenüber. So weit, so verständlich.
Oftmals hat sich (wie auch hier im Forum mitunter erkennbar) herausgestellt, dass sie um kein Haar besser sind, als der klassische Biedermann (dt. Spießbürger). Zeigen mit einem Finger auf den vermeintlichen "Skandal", bemerken jedoch nicht, dass sie mit drei Fingern zugleich auf sich selbst deuten.
Da gibt es noch eine Spezies, die hat unserer Meinung nach nichts mit FKK zu tun. Das sind die notge*len Kandidaten, die ernsthaft glauben, FKK hat etwas mit Swinger zu tun. Ja, diese gibt es auch hier im Forum und ist zeitweise sehr unangenehm. Ehrlichgesagt möchten wir nicht wissen, wie viele Patienten auf Seen, Teichen oä herumlungern und um sich dann irgendwo im Gebüsch "zu erleichtern". Das unter dem Feigenblatt namens "FKK".
Abschließend an die Herren: Ob man nun Piercings mag oder nicht, aber, es kann mir keiner erzählen, dass wenn eine Frau intim geschmückt ist, keiner (für nen längeren Moment) hinschaut und eventuell den einen oder anderen frivolen Gedanken hegt. Was bei den Frauen "Stutenbissigkeit" ist, ist bei den Männern der klassische "Zipflneid". Ist es nicht egal ob der da geschmückt ist oder nicht?
Da stellt sich unweigerlich die Frage: Wie sieht es eigentlich bei einem schwulen Pärchen im FKK aus? Wird da auch die Keule der Moralapostel erhoben und fleißig geschwungen?