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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 18. Nov 2015, 01:36

Garfield hat geschrieben:Doch glaube ich dir. Ein paar Klein kriminelle die zu doof sind solche Überwachung zu umgehen werden bestimmt damit erwischt. Aber in der oberen Ebene der Terrororganisationen erwischst du bestimmt keinen.


sag mal garfield, liest du regelmäßig eine tageszeitung, verfolgst du die nachrichten im radio und fernsehen?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKpaar-BaWü » Mi 18. Nov 2015, 02:31

Garfield hat da schon recht. Die dicken Fische erwischt man so kaum. Ich finde die Aktion von den Maskenträgern zwar aktuell gut, und fördert somit auch das verhindern von Anschlägen, aber den Keim erwischt man dadurch nicht.

Und trotzdem lassen wir die Scanner laufen :D

Sicherlich, wer nicht zu blöd ist kann sich dem Ganzen entziehen, und freie Proxy gibt es auch wie Sand am Meer.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 18. Nov 2015, 10:10

Eule hat geschrieben:@ Friedjof
Aria denkt nicht immer bis zum Ende. Dieses habe ich dir in der Vergangenheit auch schon mehrmals vorgeworfen. Aria hat eine Meinung, die ich zwar nicht oft teile, aber sie hat eine Meinung. Und diese klare Meinungsäußerung vermisse ich bei dir.

Ab Seite 155 dieses Threads geht es um die Frage der Notwendigkeit von Überwachung und was diese letztendlich für uns Bürger für einen Nutzen hat. Im Gegensatz zu dir habe ich mich zu dieser Thematik klar positioniert.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 18. Nov 2015, 10:20

Es geht ja bei den verschiedensten Formen der Überwachung nicht einzig um die Terrorbekämpfung. In der Vergangenheit sind dank installierten Kameras in Banken, Geldautomaten , U-Bahnhöfen und Parkhäusern viele Überfälle und andere Verbrechen aufgeklärt worden. Wir können froh sein, dass wir noch keine Verhältnisse wie in London haben.
"Wer in die U-Bahn hinabsteigt, wird nahezu konstant gefilmt. 12.000 Kameras sind in Waggons, Tunneln und Bahnsteigen installiert. Ein typischer Doppeldeckerbus ist mit einem Dutzend Kameras bestückt. Die Passagiere können sich gegenseitig auf Bildschirmen beobachten, die im Bus angebracht sind."
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 04269.html

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Garfield » Mi 18. Nov 2015, 11:30

Friedjof hat geschrieben: In der Vergangenheit sind dank installierten Kameras in Banken, Geldautomaten , U-Bahnhöfen und Parkhäusern viele Überfälle und andere Verbrechen aufgeklärt worden.
Das einzige worauf du dich bei deinen Beiträgen beziehst sind Überwachungskameras. Die Bilder von Überwachungskameras werden auch nach 24 oder 48 Stunden gelöscht, das ist nicht das Problem. Schreib doch mal was dazu welche schweren Verbrechen durch Telefon-, Internet- oder E-Mail Massenüberwachung aufgeklärt wurden.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 18. Nov 2015, 13:08

Na ja, wenn Mord oder Totschlag keine schweren Verbrechen sind... Derartige Gewalttaten wurden in der Vergangenheit mehrfach mit Hilfe von Überwachungskameras aufgeklärt.
Aber du beziehst deine Aussagen warscheinlich eher auf Verbrechen der Terrorszene wie jüngst in Paris. Da magst du mit deiner Aussage recht haben. Ich sagte ja auch nicht, dass ich mit eine grenzenlose Überwachung befürwortete sondern dass man differenzieren muss. Die totale Überwachung, wie sie beispielsweise die Engländer betreiben lehne ich auch ab.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 18. Nov 2015, 13:30

Garfield hat geschrieben:Schreib doch mal was dazu welche schweren Verbrechen durch Telefon-, Internet- oder E-Mail Massenüberwachung aufgeklärt wurden.


nochmal, woher sollen wir hier das so genau wissen?

fakt ist:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 52535.html


mit welchen mitteln das wohl möglich war...

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 18. Nov 2015, 14:11

Fakt ist, die Polizei ist schon jetzt, bei ganz „normalen“ Kriminalfällen überfordert, wie der Fall am letzten Freitagnachmittag in Grafing, einer Stadt nahe München, zeigt – Zitat aus der Süddeutschen von heute:

Was passiert mit einem Ladendieb, der sich vom Personal erwischen lässt? Ganz klar, wird man jetzt denken, das ist ein Fall für die Polizei.
(…)
Doch die hatten keine Zeit, schildert Kiau. Die zuständige Polizeiinspektion Ebersberg habe mitgeteilt, es sei leider keine Streife verfügbar, man solle die Diebe doch bitte selbst dingfest machen und festhalten, bis die Polizei kommt - irgendwann.
(…)
Daraufhin sei er selber zu seinem Laden gefahren, sagt Kiau, und habe gerade noch mitbekommen, wie die Trickdiebe das Geschäft verließen und wenig später in einem Auto mit britischem Nummernschild davon fuhren. Eine zufällig vorbeikommende Bekannte des Juweliers habe sich das Kennzeichen notiert, doch als Kiau dieses an die Polizei weitergeben will, kommt die nächste Überraschung. Mit ausländischen Autonummern könne man nichts anfangen, habe es bei der Polizei geheißen, "da bin ich richtig sauer geworden."


So sieht’s aus bei der Polizei in Bayern: Zu wenig Leute, um Diebe festzunehmen, aber großspurig dem Bund anbieten, selbst die Grenze zu Österreich zu sichern. Das nennt man wohl Prioritäten setzen. :roll:

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Mi 18. Nov 2015, 14:32

interessant, deine auswahl von zitaten aus dem bericht

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mecki » Mi 18. Nov 2015, 14:44

Es ist allseits bekannt, dass nicht der Streifenpolizist die Grenzen sichern soll. Es gibt nun mal Hoheiten, die dabei berücksichtigt werden. Im Übrigen ist die Sicherung der Grenzen Sache des Bundes. Die Länder können lediglich Unterstützung anbieten. Ein Streifenpolizist wird dazu ganz sicher nicht herangezogen.

Zur Polizei vor Ort - dass diese nicht gleichzeitig und sofort an Ort und Stelle sein kann, liegt doch auf der Hand. Auch die Polizei setzt Prioritäten, wo sie zuerst vorstellig sein muss. Klar ist, dass ein Einbruch einen hohen Stellenwert hat, zumindest höher liegt, als er bei einem Bagatell-Blechschaden an einem Auto liegen sollte.

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