hajo hat geschrieben:
Das ist - leider - typisch für (zu) viele Menschen:
Im sog. "Dritten Reich" waren viele Menschen bestrebt, den Nachbarn anzuzeigen, der z.B Radio BBC hörte.
In der DDR wurde bespitzelt, was das Zeug hielt...
Jetzt werden Menschen verfolgt - Smartphone raus, Foto und Anruf - , die sich nicht bekleiden.
Schade, ....
Klaus_59 hat geschrieben:Halt doch einfach die Klappe, wenn du nichts mehr weißt.
Eine durchaus berechtigte Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Nur eines ist mir hier sicher, wir kommen hier über den Freiheitsbegriff nicht weiter.Und jetzt erklärst du bitte noch, welche Freiheit anderer Menschen durch das Weglassen von Kleidung tangiert wird. Das konnte ich nämlich noch nicht herausfinden.
Nackidei, das Eröffnen eines Threads bringt dem, der das Thema eingebracht hat, keine Vorrechte. Sonnst hätte ich Dich auch aus mind. einem Thread schon herauswerfen können.Zudem habe ich den Thread aufgemacht. Wenn dir hier etwas nicht gefällt steht es dir frei, einen selbstgefälligen Thread aufzumachen.
Eule hat geschrieben:Es ist das Geschrei der Mutlosen, die sich nicht trauen, selbständig eine Entscheidung zu fällen. Jeder, der eine freie Entscheidung fällt wird zuerst von den Mutlosen angegriffen, weil dieser Mutige "aus der Reihe tanzte" und dieses geht nun mal nicht. Wenn du also unbekleidet auf die Straße tritts, so wie die Natur dich geschaffen hat, dann fühlen sich viele deiner Mitmenschen von dir herabgesetzt, weil du diesen nicht so entgegen trittst, wie sie meinen es von dir erwarten müssen zu dürfen. Weil du dich ihren Zwängen nicht unterwirfst, fühlen sie sich von dir nicht enrst genommen. Und weil die Gruppe derer, die den Mut zur Freiheit haben, noch sehr klein ist, wird diesen vorgeworfen, gegen die "guten Sitten" zu verstoßen.
hajo hat geschrieben:Na, weil es eben nicht um irgendwelche Sitten oder die Gefühle anderer geht.
DAS - so weiß der Bürger - DARF der doch gar nicht! Der MUSS(!) sich doch was anziehen!
Endlich kann JEDER sagen: Das GEHT doch nicht! Das ist doch VERBOTEN!
Eule hat geschrieben:Nur eines ist mir hier sicher, wir kommen hier über den Freiheitsbegriff nicht weiter.
Es ist das Geschrei der Mutlosen, die sich nicht trauen, selbständig eine Entscheidung zu fällen. Jeder, der eine freie Entscheidung fällt wird zuerst von den Mutlosen angegriffen, weil dieser Mutige "aus der Reihe tanzte" und dieses geht nun mal nicht.
Dieser deiner Meinung kann und will ich nicht beitreten. Freiheit ist vorhanden und will gestaltet werden.Ja weil diese Freiheit nicht existiert, obwohl sie so glorifiziert wird.
Wenn du das Wort Zwänge durch Verpflichtungen ersetzt, dann bin ich bei dir.Wir sind nicht frei, sondern von Zwängen umgeben.
Welche Freiheit gibst du auf? Du begibst dich freiwillig in ein Vertragsverhältnis. Du bietest deine Arbeitskraft, dein Wissen und deine Fähigkeiten an und wirst hierfür entlohnt. Mit dem Erlös deiner Arbeitsdleistung kannst du dann selbst bestimmen, was du damit machst.Um die Sicherheit der Existenz zu bekommen, gibt man seine Freiheit auf.
Hier habe ich mehr den Eindruck, dass du den Begriff der Freiheit in einer demokratischen Gesellschaft nicht richtig verstanden hast. So wie du in deinem privaten und öffentlichen Leben nicht alles so gestalten kannst, wie es dir gerade gefällt, so kannst du im politischen Leben, gleich ob kleine oder große Politik, nicht alles alleine bestimmen und regeln. Und ich habe dieses Problem ja schon aufgezeigt, wie Rousseau in seinem Buch: "Emil oder Über die Erziehung" 1762 die Erziehung zur Freiheit beschrieb, nämlich mit dem Beispiel des Beschneiden eines Baumes. Würde dieser Baum nicht beschnitten, so könnte er sich nämlich nicht richtig entwickeln, weil jeglicher Wildwuchs dem Baum Raum und Kraft nehmen würde.Nun hatte man ja mal die Illusion, das mit einer demokratischen Gesellschaft auch die Freiheit Einzug hält.
Alles quatsch. Selbst die politische Freiheit ist eine Illusion.
Nein, das was du beschreibst sind die Konservativen. Die Mutlosen sind die Menschen, die schon gerne etwas anders machen wollen, sich aber nicht dazu trauen. Denn ein Jeder, der aus der Masse heraustritt, wird von der Masse verfolgt und kritisiert. Da hält man sich lieber bedeckt und mault mit den Anderen, um ja nicht aufzufallen. Was glaubst du, wie oft ich diesen Mutlosen schon angeboten habe, sie mitzunehmen. Sie lehnten es ab, aus Sorge, dann ebenfalls in die Kritik geraten zu können. Der Konservative hat eine Haltung und Einstellung, die dieser vertritt. Der Mutlose hat keine Haltung und Einstellung, er meint ja nur.Du verwendest hier den negativen Begriff "Mutlose". Diejenigen aber die Du als mutlos darstellst, sehen sich ganz anders, nämlich als die Guten, als die Bewahrer.
Je bombastischer die Ableitung, desto Größer die Schwäche in der Argumentation.Bei allem was wir so für uns aus den allgemeinen Menschenrechten ableiten, ...
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