Ja, hier hast du recht.Ich sage immer "Ein Bild ist mehr als 1000 Worte".
Diese deine Meinung teile ich nicht. Das Bild passt in keiner Weise zu den direkt voranstehenden Beiträgen. Ich habe den Eindruck, dass du das Thema torpedieren wolltest,Ich finde dieses Bild passt zum Thema.
Das glaubst du jedoch selbst nicht. In bayrisch ausgedrückt: "So ne'n Schmarren!"Mit Sexualität hat das nichts zu tun.
Akvario hat geschrieben: Mit Sexualität hat das nichts zu tun.
Eule hat geschrieben:Mit der Aussage: "Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren." (Gen. 3,7) wird gesagt, dass den Menschen sich eine neue Erkenntniswelt öffnete. Mit dem Ausdruck, "sie erkannten, dass sie nackt waren." ist jetzt ..., dass der Mensch erkannte, schutzlos zu sein.
"Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz." (Gen. 3,7) wird von vielen Menschen so verstanden, dass die Menschen sich ihre "Scham" bedeckten...
... eine Fehlinterpretation ist, ... ... zwei Verse früher in der Bibel ....
Dieser lautet: "Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse." (Gen. 3,5). Die Nacktheit ist also hier der Gewinn der Erkenntnis, was Gut und was Böse ist, also nicht das Fehlen einer Kleidung, die etwas verdeckt.
Eule hat geschrieben:Der Mensch gilt deswegen als nackt, weil er sein Fell bis auf wenige Reste verloren hat.
Eule hat geschrieben:...wobei es der Frau auch häufig nicht gestattet wird, ihre ausgereiften Brüste unverdeckt zu zeigen. Die unausgereiften Brüste beim Kind und beim Mann hingegen stellen kein moralisches Problem dar. Warum eigentlich?
Eule hat geschrieben:... d..m Anliegen würde besser gedient werden, wenn ...das Tragen von Kleidung jedem frei gestellt sei. Auf diesem Wege wäre die Nacktheit nicht das Besondere und moralisch zu bewertende, sondern das Tragen der Kleidung.
Eule hat geschrieben:Die Frage ist wirklich, bedeutet Nacktheit gleichzeitig auch Schutzlosigkeit? Wenn nein, wie kann ich dieses verständlich meinen Mitmenschen übermitteln?
Eule hat geschrieben:Jetzt stünde die Frage an: "Warum wird die Nacktheit von vielen Menschen so als eine Bedrohung empfunden, dass sie die freiwillige Nacktheit anderer Menschen nicht dulden wollen oder können?"
Damit unsere Diskussion nicht immer wieder in einen unfruchtbaren Streit über die Sexualität abgleitet, bitte ich alle User, hier mal alle Aspekte außen vor zu lassen, die die Sexualität hier mit ins Gespräch führen...
Worttrennung: Se|xu|a|li|tät
Bedeutungsübersichtℹ
Gesamtheit der im Geschlechtstrieb begründeten Lebensäußerungen, Empfindungen und Verhaltensweisen
Beispiele
Wenn du statt Märchen das Wort Bibel verwendest, hätte deine Frage keine vermeidbare Spitze. Wir wollen und werden uns jetzt hier nicht über das Thema der Relegion streiten, denn das ist nicht Thema dieses Threads. Wir werden uns jetzt mit diesem Text aus einer kulturhistorischen Sicht heraus beschäftigen. Ich sagte schon, der "Schurz" steht für Schutz. Dieser "Schurz" hat nicht die Aufgabe, die darunter liegende Körperregion zu verdecken. Nein, es ist die Aufgabe des Schurzes, den Körper vor Außeneinwirkungen (z. B. Dornen) zu schützen. Der Erkenntnisgewinn liegt darin begründet, dass es dem Menschen möglich wurde, sich Lebensräume zu erschließen, die er vorher sich hat nicht erschließen können. Gleichzeitig sah der Mensch sich aber jetzt Gefahren ausgesetzt, die ihm vorher unbekannt waren.Warum machen sich die beiden dann in dem zitierten Märchen, "Schurze" (also ein um die Lenden gebundenes Kleidungsstück)? Veringerte das die eben erlangte Erkenntnis?
Stimmt. Aber von der Evolutionsgeschichte her betrachtet, hat der Mensch im Laufe seines Menschwerdens das Fell verloren. Dieses ist so die wissenschaftliche Standartaussage.Ich habe mein Fell nicht verloren. Ich hatte nie eins.
Pinguine gehören zur Gattung der Vögel und als solche haben sie im Laufe ihrer evolutionären Entwicklung die Fähigkeit des Fliegens verloren. Auch dieses ist so die wissenschaftliche Standartaussage.Pinguine haben nicht die Fähigkeit zu fliegen verloren, sondern sie sind Pinguine.
verfehlst du die Kernaussage, obgleich diese deine Begründung durchaus richtig und zutreffend ist. Mit der Frage der Gewöhnung kannst du keine Angst bewältigen. Wir haben uns so an die Bedrohung durch atomare Waffen gewöhnt, dass diese Angst bei vielen Menschen nicht mehr im Vordergrund steht. Die Angst hierüber ist jedoch nach wie vor vorhanden.Es ist erstmal mit Angst verbunden, weil es ungewöhnlich ist.
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