@Shiva
Schön dass es noch die Nadel im Heuhaufen gibt, sprich Menschen, die diskutieren und konstruktiv streiten können anstatt lediglich Machtspielchen zu spielen.
Ja, das stimmt, denn mit Zett zu diskutieren ist zwecklos. Weil er in einer eigenen Welt lebt, die zu verstehen für Außenstehende sehr schwer ist. Ich habe das immer wieder erlebt, lasse mich aber zeitweise doch wieder darauf ein: Weil er ab und zu auch Richtiges schreibt, das er aber regelmäßig durch seine Egomanie zerstört. Vielleicht ahnt er, dass seine Ansichten bei anderen größtenteils als verschroben gelten – und baute deswegen um sich herum eine Mauer aus Panzerglas, damit er die anderen Ansichten zwar sieht, aber nicht zu sich dringen lässt, um sein abstruses Weltgebäude nicht zu gefährden.Hans H. hat geschrieben:Dieser Thread hat sich jetzt aber wirklich in eine unerträgliche Richtung entwickelt!
Ich kann gut verstehen, warum Frauen körperlich auf die Bonobo-Videos ansprechen. Im Gegensatz zu den sonstigen Schimpansen sind Bonobos bekannt für ihre matriarchalische Sozialordnung. Wie das genetisch verankert ist, weiss man vermutlich noch nicht - vielleicht ist es nur eine epigenetische "Schaltung". Beim Menschen könnte sie vor ein paar Tausend Jahren (hauptsächlich im Kopf, weniger im Körper) von Matriarchat auf Patriarchat umgeswitscht sein.Aria hat geschrieben:... weiblicher Konsum von (Bonobo-) Pornos und deren Wirkung
, dann ist dieses eine ehrliche, offene Aussage von Zett. Ich empfinde es nicht als fair Zett gegenüber, ihn deswegen herunter zu putzen. Zett kann in seinen Ansichten noch so verschroben sein, er muss sich jedoch nicht wegen einer klaren und eindeutigen Aussage verspotten lassen."reagierten Frauen mit sexueller Erregung darauf - allerdings nur im physischen Bereich. Subjektive Lust im Kopf empfanden sie keine."
Kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass das gehen soll.
Diese "falsche" Zuordnung war mir wichtig, weil in unserer Gesellschaft der Widerspruch zwischen dem, was der Körper will, und dem, was der Kopf will, oft ein Problem darstellt. Dieses Problem hat auch etwas mit den patriarchalischen Werten zu tun, die zum Teil dafür verantwortlich sind, dass Nackheit und Sexualität einerseits fast gleichgesetzt, andererseits dann aber wieder übertrieben voneinander abgegrenzt werden.Eule hat geschrieben:Es ist eine der vielen hier zutreffenden Aussagen, die jedoch von Shiva205 völlig falsch zugeordnet wurde.
Wir alle tun fast immer das, was die Gesellschaft oder der Partner von uns erwartet. Wenn wir diesen Ansprüchen zu oft nicht genügen, gelten wir als Sonderlinge bzw. die Partnerschaft ist bald keine mehr.Shiva205 hat geschrieben:Diese "falsche" Zuordnung war mir wichtig, weil in unserer Gesellschaft der Widerspruch zwischen dem, was der Körper will, und dem, was der Kopf will, oft ein Problem darstellt.
guenni hat geschrieben:@zett,
das liegt wohl an deiner unfähigkeit, sich in andere als deine erlebniswelten einfühlen zu können. schließlich, so unterstelle ich, bist du ja keine frau.
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