Gesundheitswahn

[homo sapiens]

Zu meinem Beitrag hier, 13.3.17, 23:57 Uhr:
Der Link funktioniert nicht, da er durch die Forumsfunktion zu sehr verkürzt wird. Bitte selber zusammenfügen und einsetzen:l

oder einfach draufklicken:
http://www.impfschaden.info/krankheiten-impfungen/tetanus/warum-die-tetanus-impfung-nicht-sch%C3%BCtzen-kann.htm



homo sapiens Ⓐ

[Bummler]

Ja immer feste drauf klicken.

Auch interessant:

Als die Pockenschutzimpfung für Kinder durch das Reichsimpfgesetz 1874 verpflichtend eingeführt wurde, überschlug sich die Debatte, und Kritiker gründeten Zeit­schrif­ten wie "Der Impfgegner", um ihren Argumenten Gehör zu verschaffen.

Also gibt es die Diskussionen erst seit 143 Jahren. Da haben wir im Forum noch richtig Luft nach oben.

Ach so die Quelle :
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Imp ... aende.html

Außerdem:

In der DDR, wo eine gesetzliche Impfpflicht bestand und fast alle Kinder geimpft wurden, gab es kaum Allergien. Diese nahmen in Ostdeutschland erst nach der Wende zu, während gleichzeitig die Impfquoten sanken.

Da steht es mal wieder scharz auf weiß! Nur hören will es niemand. Fakten, Fakten, Fakten...

[Zett]

@Bummler
Etwas Dämlicheres habe ich noch nicht gehört: Nach Deiner Meinung entstanden die vielen Allergieprobleme nach der Wende im Osten durch die sinkenden Impfquoten?
Das sind bei Dir dann die "Fakten"?

Das ist so logisch, wie wenn man die höhere Geburtenzahl im Norden mit den dort mehr vorkommenden Störchen erklären will.

[Kartunger]

Hier ein weiterer Artikel zum Thema Impfen in der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 20974.html

Hier ein Link zum Robert-Koch-Institut – Fragen zum Thema Schutzimpfung gegen Masern –. Wer sich auf der Seite weiter umschafft findet noch mehr Infos.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfe ... nn=2375548

Grüße
Kartunger

[Zett]

Hier ein weiterer Artikel zum Thema Impfen in der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 20974.html

Ein schönes Beispiel für die Hysterie, die die Impffanatiker schüren. Das ist schon faktisch ein Glaubenskrieg.

Hier ein Link zum Robert-Koch-Institut – Fragen zum Thema Schutzimpfung gegen Masern –. Wer sich auf der Seite weiter umschafft findet noch mehr Infos.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfe ... nn=2375548

Nun das ist die übliche Gebetsmühle, die wir hundert mal am Tag über uns ergehen lassen müssen. Leider weder ein Beweis dabei, dass Impfungen (welche auch immer) helfen noch ein Gegenargument zu den Argumenten der Impfkritiker.
Immer die gleiche Methode: Kritik todschweigen, eigene Meinung massenhaft verbreiten und ständig wiederholen.
Das ist Glaubenspolitik seit tausenden von Jahren.

[Kartunger]

Wie sagt man so schön – hier ist Hopfen und Malz verloren –

Wenn es Impfgegner wie dich nicht geben würde, wären die Masern in Deutschland längst ausgerottet - wie die Kinderlähmung oder die Pocken. Aber das Gegenteil ist gerade der Fall. Die Zahl der Neuinfektionen steigen wieder. Und damit steigt auch das Risiko einer Ansteckung für solche die sich nicht Impfen lassen können.

Gruß
Kartunger

[Aria]

Wenn es Impfgegner wie dich nicht geben würde, wären die Masern in Deutschland längst ausgerottet - wie die Kinderlähmung oder die Pocken. Aber das Gegenteil ist gerade der Fall. Die Zahl der Neuinfektionen steigen wieder. Und damit steigt auch das Risiko einer Ansteckung für solche die sich nicht Impfen lassen können.

[Zett]

@Kartunger
Jetzt machst Du mir aber ein richtig schlechtes Gewissen - und das auch noch, obwohl ich und alle meine Kinder gegen Masern geimpft sind. Aber wenn Du es sagst, sind sicherlich so einige Tausend wegen mir an Masern gestorben. Du scheinst es ja zu wissen.
Nur, was Du offensichtlich leider auch nicht weißt, ist die Antwort auf die Frage: Wo sind Beweise oder wenigstens Indizien dafür, dass die ganzen "Schutzimpfungen" auch nur einen einzigen Krankheitsfall verhindert haben???
Und wo sind - nun mal eine eigentlich einfache Aufgabe - Gegenargumente zu den Argumenten der Impfkritiker???

Es kommen von Euch Impf-Gläubigen immer und immer wieder nur:
Glaubensbekenntnisse zum Impfen
Einschüchterungen der Impfkritiker

Das reicht für (Impf)Gläubige. Für Menschen, die selbständig über das Thema nachdenken, ist das einfach zu wenig!

Nun könnt Ihr Impfgläubigen weiter die gleiche Leier leiern. Und Euch mit »Daumen hoch« gegenseitig beweihräuchern (So viel zum Thema »Gesundheitswahn« - Thread eröffnet von Aria)

[Hans H.]

@Hans H.: Hast Du eine Literaturstelle greifbar derzufolge Statine Osteoporose verursachen?

... Bei Bluthochdruck werden Statine verschrieben, von denen jeder seriöse Arzt genau weiß, dass sie über längere Frist zur verstärkten Osteoporose führen. ...

dieser Thread S. 115
... ...

@Calcit: Du hast Recht mit der in dieser Antwort enthaltenen Kritik an meinem Beitrag. Meine Frau sagt mir, da habe ich etwas verwechselt! Bei den Statinen gab es in der letzten Zeit eine sehr kontroverse Diskussion über Sinn und Nutzen der Anwendung, aus gelöst durch das Buch "Die Cholesterinlüge" von Prof. Dr. med. Helmut Gohlke. Die Deutsche Herzstiftung hat aber die Argumente dieses Buchs inzwischen gut widerlegt. Dennoch ist es ein Bestseller und der Einfluss des Buches hoch.

Von der Diskussion hatte ich wohl die Statine im Kopf, aber im Fall der Osteoporose ging es um andere Mittel, insbesondere die bei Allergien viel zu oft und viel zu lange verschriebenen Kortikosteroide (Kortison-Präparate). Es gibt noch weitere viel genommene Mittel, die Osteoporose begünstigen wie Säureblocker bei Sodbrennen. Auch bei Diabetes erhöht sich das Risiko, aber da wohl direkt durch die Krankheit. Ich denke, der Fall, den ich damals eigentlich meinte (ein Fall über den berichtet worden war) mit der Reihe der Folgeerkrankungen aufgrund der nacheinander zunehmend eingenommenen Medikamente war ein ursprünglich durchschnittlicher Fall des allergischen Asthma, der mit Kortison über lange Zeit behandelt wurde. Die Sache mit den Statinen hatte ich dann fälschlicherweise gedanklich damit vermischt, weil es die Berichte im gleichen Zeitraum gegeben hatte.

Und wo sind - nun mal eine eigentlich einfache Aufgabe - Gegenargumente zu den Argumenten der Impfkritiker???

@Zett: Das hatten wir alles bereits früher durchgekaut. Alle notwendigen Belege hatten mehrere User hier vorgelegt, aber du akzeptierst diese nicht, weil du sie nicht nach wissenschaftlichen Methoden deutest, sondern gezielt einzelne Argumente zu selektiv herausgenommenen Einzeldaten anbringst, mit denen du aus deiner Sicht die Sache gegenteilig, also im Sinne deiner Aussagen darstellst.

@All: Das ist genau die Methode der Impfgegner, also ist er mit dieser Argumentation nicht allein. Das stärkt für Ihn seine Meinung.
Wir werden es nicht schaffen, ihn mit Gegenargumenten davon zu überzeugen, dass die Argumentation der Impfgegner aus unserer Sicht auf vielen falschen Auslegungen von veröffentlichten Daten beruht, denn da sind auch Ärzte dabei - auch in meinem engsten Bekanntenkreis!

Dass auch Ärzte fachlich sehr konträrer Meinung sind, sieht man ja zum Beispiel auch an dem oben von mir zitierten Buch. Man muss nur den Artikel dazu in der Internetseite der Deutschen Herzstiftung lesen. Da steht z.B. dass viele Menschen dem Autor glauben, weil er schließlich ein Professor ist. Aber wie soll man denen, die nicht regelmäßig die medizinische Original-Literatur selbst lesen, klar machen, welcher Professor Recht hat, wenn zwei sich streiten? Wie soll man einem Impfgegner, der fest seinen Quellen glaubt, klar machen welche Ärzte Recht haben und welche nicht?

Wir können immer nur Extrakte aus der Literatur zitieren und meistens sogar nur aus Sekundärliteratur (also nicht die medizinischen original-Forschungsberichte, sondern Zusammenfassungen daraus). Darin kann immer bereits die Auswahl dessen, was zitiert wird von einer Meinungshaltung gefiltert sein (auch in der Apothekerzeitung und in der D. Ärztezeitung kann man nicht sicher sein, wie neutral die Sicht einer Bewertung einer veröffentlichten Forschungsarbeit ist).

An die Originalliteratur komme ich auch seit einiger Zeit nicht mehr heran und wie früher schon einmal geschrieben, habe ich die vielen Aktenordner mit Kopien und Abstracts inzwischen entsorgt. Es ist nicht mehr mein berufliches Thema und ich will mich da nicht mehr mit Originalarbeiten beschäftigen (wer es nicht weiß: das wissenschaftliche Fach-Englisch ist meistens selbst für in den wissenschaftlichen Methoden bewanderte Naturwissenschaftler recht schwer zu lesen und man benötigt dafür viel Zeit).

Die Diskussion darüber, wer Recht hat und wer nicht, führt daher hier zu keinem Ergebnis, weil jeder aus seinen Quellen immer Gegenargumente liefert. Wir können nur versuchen, uns jeder selbst ein Bild der Lage anhand der allgemein vom RKI und anderen Instituten veröffentlichten Daten zu machen. Das sind aber nie die ganzen Studien, sondern gekürzte Ergebnis-Extrakte daraus.

[Zett]

Und außerdem sollten sich die Impfgläubigen mal fragen, wer hier Mitschuld trägt an Erkrankung und Tod. Sind es wirklich die, die die Fakten über das Impfen wollen und die die bisher zugänglichen Fakten analysieren und die Konsequenzen daraus ziehen oder sind an unnötigen Erkrankungen und Tod nicht vielmehr die Impfgläubigen schuld, weil sie so verhindern, dass tatsächliche Schutzmaßnahmen unterlassen werden, weil man es für unnötig hält, indem man von der Wirkung der Impfungen überzeugt ist?

Tatsächlichen Schutz gegen Tetanus bietet eine gesunde Lebensweise, bietet ausreichend gesunde Nahrung, ausreichend Bewegung, bietet gute Durchblutung der Füße, bietet Frieden. Tetanus ist - wie eigentlich alle beimpften Krankheiten - eine "Kriegskrankheit", die mit Krieg und Elend kommt und danach wieder verschwindet.
Wer meint, mit Impfen auf gesunde Lebensweise und gesunde Gesellschaftsentwicklung verzichten zu können, der handelt unverantwortlich, der ist Mitschuld an der (Wieder)Verbreitung der Krankheiten! Nicht die Aufklärer!

Ihr stellt hier etwas auf den Kopf!