@ Mecki
Deinen Beitrag vom 01.02.2016, 03:14 ist für mich völlig unverständlich. Was willst du damit eigentlich ausdrücken? Du äußerst einen Gedankengang, als ob dieser im Gegensatz zu meinen Gedanken stünde, was dieser aber wirklich ist. Anderseits redest du von einem versäumten Schutz des Kürzels "FKK", was aber nicht Thema dieses Threads ist. Im Grunde genommen störst du dich daran, dass ich eine ganz klare, deutliche Definition für den Begriff "FKK" habe und erwarte, um den Gegenstand des zur Diskussion anstehenden Begriffes mit seinem Inhalt eindeutig darstellen zu können. Begriffsdefinitionen müssen einerseits klar und eindeutig sein und auf der anderen Seite jedoch so abstrakt verfasst werden, damit diese Begriffsdefinition alle Möglichkeiten abbildet, die hierunter einzuordnen wären.
Wenn jetzt jemand für sein konkretes Handeln den Sammelbergriff "FKK" nutzt, so sei diesem ihm/ihr völlig so belassen. Dieses ist auch nicht das Thema dieses Threads. Thema dieses Threads ist die Frage, ob der Begriff "FKK" für die heutige Zeit neu abgefasst werden sollte oder nicht. Und nur in dieser theoretischen Begriffsdefinition kommt es darauf an, diesen sehr exakt zu beschreiben und entsprechend in den Diskussionen so zu nutzen.
Bei der Frage, was und wie ich etwas ausdrücke, kommt es darauf an, was das Ziel dieses Ausdruckes ist. Geht es um ein allgemeines und persönliches Handeln, dann kann ich in der Tat etwas "unsauber (im Sinne von nicht ganz exakt)" argumentieren. Geht es aber um eine Bestimmung eines Begriffes, dann muss ich sehr "sauber (im Sinne der theoretischen Begriffsbedeutung)" denken und sprechen. Ich habe den Eindruck, dass dieses jetzt verwechselt wurde und so eine Verwirrung ausgelöst wurde. Sollte ich jetzt deine Botschaft hier falsch verstanden haben, dann fasse diese bitte neu. Sage mir dann bitte genau, was dich an meiner Haltung und/oder Meinung genau stört, damit ich dieses dann ggf. besser verstehen kann.
@ Campingliesel
FKK und Sexualität sollten vom Sinn her nichts miteinander zu tun haben.
Sie sollen nicht nur, sie haben es nicht.
Und es geht auch nicht darum, daß auf allen FKK-Stränden fleißig Gv in aller Öffentlichkeit vollzogen würde.
Nicht nur, aber auch. Natürlich ist es auf einem Textilstrand schwieriger, den GV zu vollziehen. Denn dieses würde dort entweder wegen der Nacktheit oder es sonderbaren Sitzes der Badebekleidung ehr auffallen. Dieses ist für mich jedoch kein Grund, deswegen die Rolle der Sexualität beim FKK besonders anzusprechen. Und so wie du es machst, wenn du dich in die Enge getrieben fühlst, läufst du Gefahr, hier missverstanden zu werden. Dieses solltest du bei deiner Argumentation stets bedenken.
Ich habe dir schon mal gesagt: Nur weil DU und noch ein paar Leute sowas noch nie mitbekommen haben, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht gibt.
Ich habe dieses so vereinzelt (<1 % meiner Besuche von FKK-Stränden) mitbekommen, dass dieses für mich nahezu keine Bedeutung spielt. Sollte ich etwa nur die FKK-Strände besucht haben, auf der sich alle Besucher musterhaft benehmen konnten?
Auch was Frauen häufig stört, bemerken Männer meistens nicht. Das müssen ja nicht immer gleich Vergewaltigungen sein.
Das ist kein gutes Argument. Hier versuchst du ein Vorurteil zu untermauern, welches eben nur ein Vorurteil ist und bleibt. Aber dir ist dieses schon häufiger gesagt worden.
Die These kann ich nicht deshalb nicht beweisen, weil es diese Beweise nicht gäbe oder weil es den Zusammenhang nicht gibt, sondern weil ich nicht ständig mit der Kamera überall bin, wo es solche Beweise gibt und weil ich nicht ständig darüber Buch fuhre, was mir jemand erzählt und auch nicht mit Namen und Adressen besiegeln lassen kann.
Campingliesel, das ist die Art und Weise, wie "Moralwächter" ebenfalls argumentieren, wenn ihnen nichts mehr einfällt. Diese Art der Beweisführung ist grundsätzlich wenig glaubhaft, um nicht zu sagen nicht glaubwürdig.
Auch was hier 1 user beschreibt, haben auch noch viele andere gesehen und es waren ja viele andere auch daran beteiligt.
Entweder ist ein Argument glaubwürdig oder nicht. Ein Argument bleibt auch dann unglaubwürdig, wenn mehrere dieses gemeinsam vortragen können sollten, diese jedoch nicht real greifbar sind. Solch eine Argumentation wird zu Recht als ein untauglicher Versuch angesehen, eine eigene Meinung/Beobachtung mehr Gewicht und Glaubwürdigkeit zu verleihen.
@ Zett
Auf die "Achse der Vernunft" ("Mecki und die anderen Vernünftigen", der Schenkelklopfer von Hajo

, deren Gestänker, Gelüge, Falschzitieren und die anderen rhetorischen Tricks brauch ich wohl nicht einzugehen.
Ich möchte nur mal wieder etwas Sinnvolles einbringen. Es könnte ja sein, dass sich doch mal ein Außenstehender hierher verirrt.
Ich muss Dich erneut ermahnen, die Wahrheit nicht zu verdrehen und nicht Ursache und Wirkung umzutauschen.
Ich kann beim besten Willen hier nicht erkennen, wo ich Ursache und Wirkung verwechselt haben sollte. Bei deinem ersten Satz beleidigst du hier User und stellst diese ohne Grund als Stänker, Lügner, Falschzitierer und sonstige rhetorische Tricks Nutzender dar, ohne dass diese etwas gesagt haben, was auch nur ansatzweise solche Vorwürfe rechtfertigen würden. Mit einer solchen Einleitung deines Beitrages rufst du nicht nur die von dir genannten User zum Widerstand auf, weil dieses Benehmen einfach ungehörig ist. Und dieses muss nicht sein.
Mit deinem zweiten und dritten Satz bescheinigst du allen an der Diskussion beteiligten Usern, bislang wenig sinnvolles vorgetragen und erörtert zu haben. Und weiter bringst du mit diesen beiden Sätzen eine Überheblichkeit zu Tage, die du weder fachlich noch sachlich im Geringsten untermauern kannst. Solche eine Überheblichkeit schlägt nur negativ auf dich zurück. Du könntest jetzt mit dem Argument kommen, dass man mir ein derartiges Verhalten auch vorwerfen würde. Solltest du damit kommen, dann würde ich dir antworten, dass man mir ein elitäres Verhalten vorwirft. Ich werde von vielen Usern oftmals als zu streng, zu starr und zu zwingend erlebt. Ein Vorwurf, der gegen mich durchaus berechtigt ist. Aber das sind Vorwürfe, die analytisch denkende Menschen immer wieder erhalten. Aber deswegen putze ich doch die anderen User nicht herunter, nur weil diese nicht analytisch denken. Ja, ich werde noch lernen müssen, flexibler zu argumentieren, ohne die Klarheit in der Sache dabei zu verlieren.
Wenn du völlig entspannt bist, dann kannst du jetzt ganz tolle Beiträge bringen. Beiträge, die auch so direkt verständlich sind und eine sachliche Diskussion zulassen und hierzu ermuntern. Und diese tollen Beiträge kommen jetzt immer häufiger von dir. Aber sobald du dich innerlich verkrampfst oder gegen andere User wetterst, dann ist es vorbei hiermit. Und ich meine wirklich, dass du diese innere Verkrampfung nicht notwendig hast, du also locker viel zu sagen hast und sagen kannst. Du bist hier auf einem guten Weg, aber du musst dich wirklich bewusst und gewollt gegen diese deine innere Verkrampfung stellen und diese überwinden. Darum mein Hinweis, bleibe sachlich, argumentiere sachlich, auch wenn du emotional angegriffen wirst oder dich emotional angegriffen fühlst. Mit dieser betonten Sachlichkeit wird du hier besser verstanden und auch positiv wahrgenommen.
Eule hat geschrieben:
Zett, wir debattieren hier die Frage einer neuen Definition. Alle Fragen der allgemeinen Wortbildung sind hier wenig von Interesse und lenken nur ab.
Hier liegst Du völlig falsch. Wer noch nicht einmal in der Lalge ist, zu begreifen, wie im Deutschen zusammengesetzte Wörter zu verstehen sind, kann nicht in der Lage sein, Definitionen zu erstellen oder zu bewerten.
[/quote]Wieso liege ich hier falsch, wenn ich sage, Thema dieses Threads ist nicht die Wortbildung, sondern die Definition eines Begriffes? Die Problematik wie ich Worte bilde oder, was hier besser zutrifft, Worte zusammen setze, ist eine
andere, als die Problematik bei der Definition eines Begriffs.
Zett, ein Regelwerk hat immer eine Handlung oder eine Handlungsfolge zum Gegenstand ihrer Bestimmung. Bei der Definition geht es um eine inhaltliche Beschreibung, was dieser Begriff bedeutet, wie dieser zu verstehen und auszulegen ist. Wenn ich weiß, was dieser Begriff bedeutet, dann kann ich diesen Begriff in einem Regelwerk einbinden, um ein bestimmtes Verhalten zu erreichen oder zu verhindern. Diese beiden Bergriffe solltest du also stets trennen und getrennt betrachten, auch wenn in vielen Regelwerken, jedoch nicht in den meisten, Definitionen enthalten sind. Diese Definition bestimmt als solches aus sich heraus keine Handlungsabfolge. Sondern nach der Definition wird das eigentliche Regelwerk verfasst.
Ich hoffe, Du merkst Deinen Widerspruch selber: "Nudismus und Naturismus stehen nicht der FKK-Bewegung gegenüber" <-> "Diese drei Bezeichnungen stehen völlig gleichberechtigt nebeneinander." »Gegenüber« und »nebeneinander« sind in diesem Fall ja nun doch das gleiche.
Gegenüber und nebeneinander sind nicht das Gleiche. Denn hier geht es um Bedeutungsinhalte. Gegenüber steht hier für Widerspruch, nebeneinander für Bedeutungsgleichheit. Mann und Frau stehen sich als Geschlecht gegenüber, weil ein Mann keine Frau sein kann und umgekehrt. Mann und Frau stehen nebeneinander, wenn es um die Bedeutung als Mensch geht. Weder der Mann noch die Frau ist ein besserer Mensch. Und bei der Frage einer Definition musst du auf diesen feinen Unterschied achten.
Eule hat geschrieben:
@ Zett
Ich gehe davon aus, dass es in vielen Ländern eine Sub-Kultur gibt, die Nacktheit in Verbindung setzt mit Gesundheit.
Der Wunsch alleine und das danach handeln, "ohne Höschen" sich in der Öffentlichkeit oder sonst wo bewegen zu wollen, stellt für sich schon eine Subkultur dar.
Einen Wunsch als Sub-Kultur zu bezeichnen ist nicht sinnvoll. Hier liegst Du falsch.
Sorry, ich habe erstens den Begriff der Sub-Kultur richtig angewandt und zweitens den Begriff von dir übernommen. Wenn ich also falsch liegen sollte, dann wäre die "Vorlage" von dir auch falsch. Hast du dieses bedacht?