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Moderne Definition von FKK

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Do 1. Feb 2018, 11:43

Eule hat geschrieben:@ Zett
Lass doch bitte deine überheblichen Äußerungen zum Beginn deines Beitrages weg. Mit solchen Worten provozierst du nur eine Gegenreaktion heraus.
Ich muss Dich erneut ermahnen, die Wahrheit nicht zu verdrehen und nicht Ursache und Wirkung umzutauschen. Meine Äußerungen sind stets eine Gegenreaktion auf vorausgehende aggressive, von Inhalt befreite Aktionen einer Gruppe von Leuten, die meinen mich gemeinsam bekämpfen zu müssen, weil ich deren Ansichten nicht enspreche. Da ich Dich immer wieder dazu ermahnen muss, diesen Umstand nicht umzudeuten, muss ich Dich leider mit zu dieser Gruppe der Mobber dazurechnen!
Ich bitte Dich also erneut, diese Deine aggressive Handlungsweise zu unterlassen!

Eule hat geschrieben:Zett, wir debattieren hier die Frage einer neuen Definition. Alle Fragen der allgemeinen Wortbildung sind hier wenig von Interesse und lenken nur ab.
Hier liegst Du völlig falsch. Wer noch nicht einmal in der Lalge ist, zu begreifen, wie im Deutschen zusammengesetzte Wörter zu verstehen sind, kann nicht in der Lage sein, Definitionen zu erstellen oder zu bewerten.


Eule hat geschrieben:Wir reden hier nicht über ein Regelwerk. Wir reden hier über eine Definition.
Also ich rede über ein Regelwerk, wenn es gerade um ein Regelwerk geht und ich rede über eine Definition, wenn es um eine Definition geht. Ich zumindest kann das auseinanderhalten. Allerding stehen beide Dinge im Zusammenhang, so dass man sich über beide unterhalten kann und soll.


Eule hat geschrieben:Dein Beitrag ist zwar schön zu lesen, bringt aber zur Sache nichts, weil du auf die Kriterien einer Definition nicht eingegangen bist. Nudismus und Naturismus stehen nicht der FKK-Bewegung gegenüber. Nudismus, Naturismus und FKK unterscheiden sich nur in der Hinzunahme weiterer Orientierungsmerkmale. Ein FKK'ler ist ein Naturist, jedoch im Unterschied zum Naturisten hat er weitere Gesichtspunkte, die ihm als Leitfaden seines Lebens dienen. Ein Naturist ist ein Nudist, der im Verhältnis zum Nudisten sich auch um die Belange der Natur kümmert. Und ein Nudist ist ein Mensch, der sich an seinem Nacktsein erfreut und im Übrigen sein Leben ohne eine zusätzliche Ausrichtung organisiert. Mein Modell habe ich Stufenmodell genannt, weil eben bei jeder Stufe etwas hinzu kommt oder abgezogen wird, je nach der Richtung, in der man dieses betrachtet. Nudismus, Naturismus und FKK sind Begriffe einer bestimmten Lebensart und Weise, die sich nur in ihrem Umfange der Orientierungspunkte unterscheiden. Diese drei Bezeichnungen stehen völlig gleichberechtigt nebeneinander.

Ich hoffe, Du merkst Deinen Widerspruch selber: "Nudismus und Naturismus stehen nicht der FKK-Bewegung gegenüber" <-> "Diese drei Bezeichnungen stehen völlig gleichberechtigt nebeneinander." »Gegenüber« und »nebeneinander« sind in diesem Fall ja nun doch das gleiche.
Und glaube mir, Dein Stufenmodell ist nicht optimal. Die Begründung hatte ich ja geliefert.

Eule hat geschrieben:@ Zett
Ich gehe davon aus, dass es in vielen Ländern eine Sub-Kultur gibt, die Nacktheit in Verbindung setzt mit Gesundheit.
Der Wunsch alleine und das danach handeln, "ohne Höschen" sich in der Öffentlichkeit oder sonst wo bewegen zu wollen, stellt für sich schon eine Subkultur dar.
Einen Wunsch als Sub-Kultur zu bezeichnen ist nicht sinnvoll. Hier liegst Du falsch.

Eule hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:
... Ich begreife gar nicht, wieso das so viele nicht begreifen.
Ursachen können im mangelnden Intellekt liegen, im krankhaften Sich-Streiten-Müssen oder zur Wahrung des Feinbildes gegenüber der Person, die die Meinung vertritt - in dem Fall besonders gegen mich. Auch ist es für viele sehr schwer, eingefahrende Denkweisen zu verlassen.
Eule hat geschrieben:Deinen Hinweis auf das mangelnde Intellekt ist nicht nur falsch, sondern auch beleidigend. Du solltest solche Spitzen unterlassen.
Es tut mir leid, falls Du Dich damit angesprochen fühlst! Es kann allerding keine Beleidigung sein, da ich tatsächlich niemanden persönlich damit in Verbindung gebracht habe. Es ist höchst erstaunlich, dass Du nicht weißt, dass zum Begreifen ein gewisser Grad an Intellekt vonnöten ist! Und je komplizierter der Sachverhalt, desto größer muss der Intellekt sein.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Do 1. Feb 2018, 20:22

Hier eine abgewandelte Fassung einer modernen Definition von FKK (letzter Absatz wurde von der auf S. 1 übernommen):

Freikörperkultur, Abkürzung FKK (wobei »das« FKK geläufiger ist als das eigentlich korrekte »die« FKK), ist ein Begriff, der erstmals in der Zeit von 1900 bis 1920 auftaucht. Genaues Datum sowie der Verfasser des Begriffs sind nicht bekannt. Durchgesetzt hat sich der Begriff endgültig nach dem 2. Weltkrieg. Er ist ein Ersatz für den bis dahin geläufigen Begriff Nacktkultur.

Die FKK entstand aus der Lebensreform/Naturheilbewegung und hatte immer als zentralen inhaltlichen Bestandteil eine besonders gesunde Lebensweise, die durch Nacktheit unterstützt wird.

Während die FKK-Bewegung bis zum 1. Weltkrieg noch weitgehend unauffällig, oft in Logen verborgen, allmählich wuchs, wurde sie bis 1933 zu einer Massenbewegung. Inhaltlich gab es verschiedene Ausrichtungen: Von völkischen (bedeutendster Vertreter: Ungewitter) bis sozialistischen (Koch), von streng asketischen (Ungewitter) bis lustbetonten bürgerlichen.

Nach dem 2. Weltkrieg entstand eine ganz-bundesdeutsche FKK-Vertretung (DFK) und eine internationale (INF) für die organisierten FKKler.

1974 wurde durch den INF eine Definition beschlossen, die bis heute Bestand hat (aus Wikipedia, Stichwort Freikörperkultur, Stand: 01.02.2018):
„’Sie [diese Lebensweise] kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. Der Naturismus stellt das physische und psychische Gleichgewicht wieder her, indem er Erholung in einer natürlichen Umgebung bringt, durch Bewegung und Respekt für die Grundprinzipien von Gesundheits- und Ernährungslehre. Der Naturismus fördert viele Aktivitäten, die die Kreativität entwickeln. Völlige Nacktheit ist der geeignetste ‚Anzug‘, um eine Rückkehr zur Natur zu verwirklichen und ist mit Sicherheit der sichtbarste Aspekt des Naturismus, auch wenn sie nicht der einzige ist. Sie hat eine ausgleichende Wirkung auf Menschen, indem sie sie von Spannungen befreit, die durch Tabus und Provokationen der heutigen Gesellschaft verursacht sind, und den Weg zu einer einfacheren, gesunderen und menschlicheren Lebensweise zeigt.’
– Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) vom Weltkongress Cap d’Agde, 1974“

Im deutschsprachigen Raum besteht die Möglichkeit, zwischen Naturismus und FKK zu differenzieren: Während Naturismus vom Wort her eine Weltanschauung ist, bei der die Natur das wichtigste ist, handelt es sich bei der FKK um eine Kultur, damit um ein Regelwerk. Das Regelwerk der FKK besagt immer, dass die Nacktheit dazu zu nutzen ist, um die Lebensweise besonders gesund zu gestalten. Dies wird aufgrund der psychischen Entlastung durch stressfreie Nacktheit in der Natur, durch Bewegung, durch Abhärtung und durch eine ausreichende Aufnahme von Sonnenlicht gefördert.

Neben diesem zentralen Bestandteil der FKK gibt es verschiedene Auslegungen, wie eine gesunde Lebensweise aussehen sollte bzw. durchzuführen ist. Dies umfasst die weiteren Bereiche Ernährung, Schlaf, Stress, Süchte.
Nacktheit dient also keinem Selbstzweck (das wäre Nudismus) und dient vor allem nicht zu ungesunden Aktivitäten (Bordelle und Swingerclubs missbrauchen den Begriff FKK für ihre Zwecke). Gerade aufgrund der Sexualisierung der heutigen Gesellschaft (Fernsehen, Internet) ist es wichtig, damit die FKK im Ansehen der Menschen nicht noch weiter in die Schmuddelecke getrieben wird, dass klargestellt wird, dass während des Betreibens der FKK keinerlei sexuelle Aktivitäten stattzufinden haben, sie nicht erwünscht und nicht geduldet werden. Bei „wildem“ FKK (außerhalb gekennzeichneter Bereiche) ist deshalb auch besondere Rücksichtnahme und Distanz gegenüber bekleideten Personen gefordert.

Neben dieser »Freikörperkultur im engeren Sinne« wird der Begriff umgangssprachlich auch in einem größer gefassten Verständnis verwendet. Dabei wird ohne Bezug auf eine spezielle Kultur nahezu jede Freizeitaktivität, die nackt durchgeführt wird, als FKK bezeichnet. Zahlenmäßig größte Gruppe dürften dabei inzwischen die Menschen sein, die unbekleidet an ausgewiesenen oder abgelegenen Stränden baden oder sich auch nur sonnen. Diese Gruppe überschneidet sich mit denen, die auf speziellen FKK-Campingplätzen oder FKK-Hotels Urlaub machen sowie denen, die in FKK-Vereinen ihre Freizeit nackt verbringen. Umgangssprachlich wird aber auch das »unbekleidet zu Hause Sein« als FKK bezeichnet, auch manche Swinger-Clubs und Bordelle benutzen den Begriff für sich, auch diese Szene entsprechend im Internet.
Mitunter wird der Begriff »Freikörperkultur« oder mehr noch die Abkürzung »FKK« völlig mit dem Adjektiv »nackt« gleichgesetzt verwendet.

 

Re: M

Beitrag von Phragmites » Do 1. Feb 2018, 20:29

hajo hat geschrieben:Such einen kompetenten Deutschlehrer.

wen soll man da bloß wählen :? nicht dass man unter Hundert Millionen Muttersprachlern und Hunderten Millionen Pädagogen mit Sprachkenntnissen an einen gerät, der noch weniger als User 'hajo' - Beruf vor der gottseidank vollzogenen Pensionierung Lehrer :shock: - geeignet ist :lol:

 

Re: M

Beitrag von hajo » Fr 2. Feb 2018, 00:05

Fkk-Igel hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Such einen kompetenten Deutschlehrer.

wen soll man da bloß wählen :? nicht dass man unter Hundert Millionen Muttersprachlern und Hunderten Millionen Pädagogen mit Sprachkenntnissen an einen gerät, der noch weniger als User 'hajo' - Beruf vor der gottseidank vollzogenen Pensionierung Lehrer :shock: - geeignet ist :lol:

Tja...
Da hast du wohl Recht.
Auf dein "Niveau" schaff ich es wirklich nicht.




...

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Eule » Fr 2. Feb 2018, 02:20

@ Mecki
Deinen Beitrag vom 01.02.2016, 03:14 ist für mich völlig unverständlich. Was willst du damit eigentlich ausdrücken? Du äußerst einen Gedankengang, als ob dieser im Gegensatz zu meinen Gedanken stünde, was dieser aber wirklich ist. Anderseits redest du von einem versäumten Schutz des Kürzels "FKK", was aber nicht Thema dieses Threads ist. Im Grunde genommen störst du dich daran, dass ich eine ganz klare, deutliche Definition für den Begriff "FKK" habe und erwarte, um den Gegenstand des zur Diskussion anstehenden Begriffes mit seinem Inhalt eindeutig darstellen zu können. Begriffsdefinitionen müssen einerseits klar und eindeutig sein und auf der anderen Seite jedoch so abstrakt verfasst werden, damit diese Begriffsdefinition alle Möglichkeiten abbildet, die hierunter einzuordnen wären.
Wenn jetzt jemand für sein konkretes Handeln den Sammelbergriff "FKK" nutzt, so sei diesem ihm/ihr völlig so belassen. Dieses ist auch nicht das Thema dieses Threads. Thema dieses Threads ist die Frage, ob der Begriff "FKK" für die heutige Zeit neu abgefasst werden sollte oder nicht. Und nur in dieser theoretischen Begriffsdefinition kommt es darauf an, diesen sehr exakt zu beschreiben und entsprechend in den Diskussionen so zu nutzen.
Bei der Frage, was und wie ich etwas ausdrücke, kommt es darauf an, was das Ziel dieses Ausdruckes ist. Geht es um ein allgemeines und persönliches Handeln, dann kann ich in der Tat etwas "unsauber (im Sinne von nicht ganz exakt)" argumentieren. Geht es aber um eine Bestimmung eines Begriffes, dann muss ich sehr "sauber (im Sinne der theoretischen Begriffsbedeutung)" denken und sprechen. Ich habe den Eindruck, dass dieses jetzt verwechselt wurde und so eine Verwirrung ausgelöst wurde. Sollte ich jetzt deine Botschaft hier falsch verstanden haben, dann fasse diese bitte neu. Sage mir dann bitte genau, was dich an meiner Haltung und/oder Meinung genau stört, damit ich dieses dann ggf. besser verstehen kann.

@ Campingliesel
FKK und Sexualität sollten vom Sinn her nichts miteinander zu tun haben.
Sie sollen nicht nur, sie haben es nicht.
Und es geht auch nicht darum, daß auf allen FKK-Stränden fleißig Gv in aller Öffentlichkeit vollzogen würde.
Nicht nur, aber auch. Natürlich ist es auf einem Textilstrand schwieriger, den GV zu vollziehen. Denn dieses würde dort entweder wegen der Nacktheit oder es sonderbaren Sitzes der Badebekleidung ehr auffallen. Dieses ist für mich jedoch kein Grund, deswegen die Rolle der Sexualität beim FKK besonders anzusprechen. Und so wie du es machst, wenn du dich in die Enge getrieben fühlst, läufst du Gefahr, hier missverstanden zu werden. Dieses solltest du bei deiner Argumentation stets bedenken.
Ich habe dir schon mal gesagt: Nur weil DU und noch ein paar Leute sowas noch nie mitbekommen haben, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht gibt.
Ich habe dieses so vereinzelt (<1 % meiner Besuche von FKK-Stränden) mitbekommen, dass dieses für mich nahezu keine Bedeutung spielt. Sollte ich etwa nur die FKK-Strände besucht haben, auf der sich alle Besucher musterhaft benehmen konnten?
Auch was Frauen häufig stört, bemerken Männer meistens nicht. Das müssen ja nicht immer gleich Vergewaltigungen sein.
Das ist kein gutes Argument. Hier versuchst du ein Vorurteil zu untermauern, welches eben nur ein Vorurteil ist und bleibt. Aber dir ist dieses schon häufiger gesagt worden.
Die These kann ich nicht deshalb nicht beweisen, weil es diese Beweise nicht gäbe oder weil es den Zusammenhang nicht gibt, sondern weil ich nicht ständig mit der Kamera überall bin, wo es solche Beweise gibt und weil ich nicht ständig darüber Buch fuhre, was mir jemand erzählt und auch nicht mit Namen und Adressen besiegeln lassen kann.
Campingliesel, das ist die Art und Weise, wie "Moralwächter" ebenfalls argumentieren, wenn ihnen nichts mehr einfällt. Diese Art der Beweisführung ist grundsätzlich wenig glaubhaft, um nicht zu sagen nicht glaubwürdig.
Auch was hier 1 user beschreibt, haben auch noch viele andere gesehen und es waren ja viele andere auch daran beteiligt.
Entweder ist ein Argument glaubwürdig oder nicht. Ein Argument bleibt auch dann unglaubwürdig, wenn mehrere dieses gemeinsam vortragen können sollten, diese jedoch nicht real greifbar sind. Solch eine Argumentation wird zu Recht als ein untauglicher Versuch angesehen, eine eigene Meinung/Beobachtung mehr Gewicht und Glaubwürdigkeit zu verleihen.

@ Zett
Auf die "Achse der Vernunft" ("Mecki und die anderen Vernünftigen", der Schenkelklopfer von Hajo :lol: :lol: :lol: , deren Gestänker, Gelüge, Falschzitieren und die anderen rhetorischen Tricks brauch ich wohl nicht einzugehen.
Ich möchte nur mal wieder etwas Sinnvolles einbringen. Es könnte ja sein, dass sich doch mal ein Außenstehender hierher verirrt.
Ich muss Dich erneut ermahnen, die Wahrheit nicht zu verdrehen und nicht Ursache und Wirkung umzutauschen.
Ich kann beim besten Willen hier nicht erkennen, wo ich Ursache und Wirkung verwechselt haben sollte. Bei deinem ersten Satz beleidigst du hier User und stellst diese ohne Grund als Stänker, Lügner, Falschzitierer und sonstige rhetorische Tricks Nutzender dar, ohne dass diese etwas gesagt haben, was auch nur ansatzweise solche Vorwürfe rechtfertigen würden. Mit einer solchen Einleitung deines Beitrages rufst du nicht nur die von dir genannten User zum Widerstand auf, weil dieses Benehmen einfach ungehörig ist. Und dieses muss nicht sein.
Mit deinem zweiten und dritten Satz bescheinigst du allen an der Diskussion beteiligten Usern, bislang wenig sinnvolles vorgetragen und erörtert zu haben. Und weiter bringst du mit diesen beiden Sätzen eine Überheblichkeit zu Tage, die du weder fachlich noch sachlich im Geringsten untermauern kannst. Solche eine Überheblichkeit schlägt nur negativ auf dich zurück. Du könntest jetzt mit dem Argument kommen, dass man mir ein derartiges Verhalten auch vorwerfen würde. Solltest du damit kommen, dann würde ich dir antworten, dass man mir ein elitäres Verhalten vorwirft. Ich werde von vielen Usern oftmals als zu streng, zu starr und zu zwingend erlebt. Ein Vorwurf, der gegen mich durchaus berechtigt ist. Aber das sind Vorwürfe, die analytisch denkende Menschen immer wieder erhalten. Aber deswegen putze ich doch die anderen User nicht herunter, nur weil diese nicht analytisch denken. Ja, ich werde noch lernen müssen, flexibler zu argumentieren, ohne die Klarheit in der Sache dabei zu verlieren.
Wenn du völlig entspannt bist, dann kannst du jetzt ganz tolle Beiträge bringen. Beiträge, die auch so direkt verständlich sind und eine sachliche Diskussion zulassen und hierzu ermuntern. Und diese tollen Beiträge kommen jetzt immer häufiger von dir. Aber sobald du dich innerlich verkrampfst oder gegen andere User wetterst, dann ist es vorbei hiermit. Und ich meine wirklich, dass du diese innere Verkrampfung nicht notwendig hast, du also locker viel zu sagen hast und sagen kannst. Du bist hier auf einem guten Weg, aber du musst dich wirklich bewusst und gewollt gegen diese deine innere Verkrampfung stellen und diese überwinden. Darum mein Hinweis, bleibe sachlich, argumentiere sachlich, auch wenn du emotional angegriffen wirst oder dich emotional angegriffen fühlst. Mit dieser betonten Sachlichkeit wird du hier besser verstanden und auch positiv wahrgenommen.
Eule hat geschrieben:
Zett, wir debattieren hier die Frage einer neuen Definition. Alle Fragen der allgemeinen Wortbildung sind hier wenig von Interesse und lenken nur ab.
Hier liegst Du völlig falsch. Wer noch nicht einmal in der Lalge ist, zu begreifen, wie im Deutschen zusammengesetzte Wörter zu verstehen sind, kann nicht in der Lage sein, Definitionen zu erstellen oder zu bewerten.
[/quote]Wieso liege ich hier falsch, wenn ich sage, Thema dieses Threads ist nicht die Wortbildung, sondern die Definition eines Begriffes? Die Problematik wie ich Worte bilde oder, was hier besser zutrifft, Worte zusammen setze, ist eine
andere, als die Problematik bei der Definition eines Begriffs.

Zett, ein Regelwerk hat immer eine Handlung oder eine Handlungsfolge zum Gegenstand ihrer Bestimmung. Bei der Definition geht es um eine inhaltliche Beschreibung, was dieser Begriff bedeutet, wie dieser zu verstehen und auszulegen ist. Wenn ich weiß, was dieser Begriff bedeutet, dann kann ich diesen Begriff in einem Regelwerk einbinden, um ein bestimmtes Verhalten zu erreichen oder zu verhindern. Diese beiden Bergriffe solltest du also stets trennen und getrennt betrachten, auch wenn in vielen Regelwerken, jedoch nicht in den meisten, Definitionen enthalten sind. Diese Definition bestimmt als solches aus sich heraus keine Handlungsabfolge. Sondern nach der Definition wird das eigentliche Regelwerk verfasst.
Ich hoffe, Du merkst Deinen Widerspruch selber: "Nudismus und Naturismus stehen nicht der FKK-Bewegung gegenüber" <-> "Diese drei Bezeichnungen stehen völlig gleichberechtigt nebeneinander." »Gegenüber« und »nebeneinander« sind in diesem Fall ja nun doch das gleiche.
Gegenüber und nebeneinander sind nicht das Gleiche. Denn hier geht es um Bedeutungsinhalte. Gegenüber steht hier für Widerspruch, nebeneinander für Bedeutungsgleichheit. Mann und Frau stehen sich als Geschlecht gegenüber, weil ein Mann keine Frau sein kann und umgekehrt. Mann und Frau stehen nebeneinander, wenn es um die Bedeutung als Mensch geht. Weder der Mann noch die Frau ist ein besserer Mensch. Und bei der Frage einer Definition musst du auf diesen feinen Unterschied achten.
Eule hat geschrieben:
@ Zett
Ich gehe davon aus, dass es in vielen Ländern eine Sub-Kultur gibt, die Nacktheit in Verbindung setzt mit Gesundheit.
Der Wunsch alleine und das danach handeln, "ohne Höschen" sich in der Öffentlichkeit oder sonst wo bewegen zu wollen, stellt für sich schon eine Subkultur dar.
Einen Wunsch als Sub-Kultur zu bezeichnen ist nicht sinnvoll. Hier liegst Du falsch.
Sorry, ich habe erstens den Begriff der Sub-Kultur richtig angewandt und zweitens den Begriff von dir übernommen. Wenn ich also falsch liegen sollte, dann wäre die "Vorlage" von dir auch falsch. Hast du dieses bedacht?

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Eule » Fr 2. Feb 2018, 03:42

Eule hat geschrieben:

Bummler hat geschrieben:
... Ich begreife gar nicht, wieso das so viele nicht begreifen.
Ursachen können im mangelnden Intellekt liegen, im krankhaften Sich-Streiten-Müssen oder zur Wahrung des Feinbildes gegenüber der Person, die die Meinung vertritt - in dem Fall besonders gegen mich. Auch ist es für viele sehr schwer, eingefahrende Denkweisen zu verlassen.
Hier liegt ein Zitierfehler von dir vor. Der Text, den du mir hier zuschreibst, stammt von dir und nicht von mir. :!:
Eule hat geschrieben:
Deinen Hinweis auf das mangelnde Intellekt ist nicht nur falsch, sondern auch beleidigend. Du solltest solche Spitzen unterlassen.
Es tut mir leid, falls Du Dich damit angesprochen fühlst! Es kann allerding keine Beleidigung sein, da ich tatsächlich niemanden persönlich damit in Verbindung gebracht habe. Es ist höchst erstaunlich, dass Du nicht weißt, dass zum Begreifen ein gewisser Grad an Intellekt vonnöten ist! Und je komplizierter der Sachverhalt, desto größer muss der Intellekt sein.
Geht bitte davon aus, dass ich weiß, wofür und in welchem Umfange Intellekt benötigt wird. Aber in der Art und Weise, wie de diesen Begriff nutztes, war er schon beleidigend gemeint. Deine Erläuterung, warum es keine Beleidigung gewesen sei, kann ich nur als eine geschickte, jedoch nicht zielführende, Schutzbehauptung ansehen und werten. Glaube mir, mit solchen Bemerkungen kannst du mich nicht treffen, selbst dann wenn, wenn dieses so beabsichtigt gewesen wäre.

Zett, du musst wirklich mehr darauf achten, was und wie du schreibst und argumentierst. Hier in diesem Forum ist dein Gegenüber von dir räumlich getrennt, so dass du die Reaktion auf deine Worte nicht sofort erkennen und dann ggf. dich sofort berichtigen kannst. Du kannst hier nicht so, wie es der Rheinländer sagt: "so schwätzen, wie dir der Schnabel gewachsen ist." Du musst und solltest wirklich darauf achten, dass deine Worte nur so verstanden werden können, wie du es meinst. Und ich bin in der Tat einer der wenigen hier im Forum, die man durch eine Beleidigung nicht aus der Fassung bringen kann. Daher vermag ich dich ganz ruhig auf diese beleidigende Worte und Sätze hinzuweisen, ohne dir daraus einen Vorwurf zu machen oder dir "einen Strick daraus zu drehen." Du kannst diesen meinen Rat annehmen oder auch "in den Wind schlagen." Die Entscheidung liegt also bei dir.

Zu deinem Vorschlag der Neufassung der Definition FKK kann ich sagen, dass dieser Text sich sehr gut liest. Problematisch empfinde ich es, dass hier die Begriffsdefinition im Kommentar und Darstellung der Geschichte der FKK-Bewegung unter geht. Der Begriff der Freikörperkultur oder Frei-Körper-Kultur entstand bereits vor dem II. Weltkrieg. Die INF-Definition beschreibt den Naturismus. Es kann durchaus sein, ich habe es noch nicht überprüfen können, dass der Begriff "FKK" ein Begriff ist, den es so in seiner Bedeutung nur im deutschsprachigen Raum gibt. Wenn dieses nicht der Fall ist, dann wäre zu überprüfen, wie dieses im englichsprachigen Raum in der Zeit vor dem II. Weltkrieg benannt wurde und ob es sich dabei tatsächlich um den gleichen Inhalt handelte. Ich gebe dabei zu bedenken, dass es, zumindest im US-Sprachraum seit dem II. Weltkrieg das Wort "Kindergarten" gibt, weil es im us-englisch hierfür kein Wort und Begriff gab. Die FKK-Bewegung hat ihren Ursprung in Deutschlang, genauer in Berlin, und so könnte es sein, dass hier das Kürzel FKK übernommen wurde. Wie gesagt, ich habe dieses noch nicht überprüft.

Sorry, deine Auffassung, dass es sich bei dem Begriff "FKK" um ein Regelwerk handelt, ist sachlich und fachlich falsch. Der Begriff "FKK" regelt nichts, er beschreibt nur einen Sachverhalt. Bitte dieses nicht verwechseln.

Meine Freunde kennen meine Aussage, die ich hier jetzt auch sage: "Das was du sagst und schreibst ist nicht falsch. Dieses bedeutet jedoch nicht, dass es deswegen richtig ist." Die Definition muss als Definition den Gegenstand, den es beschreibt, einerseits klar beschreiben und anderseits von anderen Gegenständen unterscheidbar machen. Das klar beschreiben sollte möglichst abstrakt erfolgen, damit Sachlagen, die heute noch nicht vorhanden oder praktiziert werden, aber durchaus dem Gegenstand als solches hinzu gerechtnet werden müssem, damit erfasst werden können. Unbterscheidbar von anderen Sachen, damit etwas, was dieser Sachlage durchaus ähnlich sein kann, von der definierten Sachlage auch unterschieden werden kann.
Es ist durchaus üblich und statthaft, der Definition eines Begriffes einen Kommentar folgen zu lassen, der die Geschichte des Begriffs beschreibt und ggf. auch deren abweichende Nutzung darstellt. Mein hier vorgestelltes Stufenmodell hat den Mangel, diesen Kommentar nicht zu enthalten. Ja, ich habe es versäumt und nicht daran gedacht, diesen Kommentar zu erstellen und anzufügen.

Im Kommentar kann durchaus darauf hingewiesen werden, dass der Begriff "FKK" in seiner Bedeutung heute nicht mehr existiert, dennoch als Oberbegriff und umgangssprachlich weiterhin im Gebrauch ist.

Die geschichtliche Entwicklung sehe ich so, wobei mein Stufenmodell die Grundlage dieser Kommentierung darstellt. Die FKK-Bewegung entwickelte sich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts im Sinne der dritten Stufe, also mit der lebensreformerischen Idee. Nach dem II. Weltkrieg etablierte sich die FKK-Bewegung nur noch im Sinne der 2. Stufe im Sinne des Naturismusses. Jeglicher lebensreformerische Ansatz wurde nicht mehr verfolgt bzw. nur noch in einem ganz kleinem und unbedeutendem Umfange. Ab den 1969-ger Jahren entwickelte sich eine allgemeine zusätzliche, d. h. außerhalb der bestehenden Vereine, FKK-Bewegung im Sinne der 1. Stufe, des Nudismusses. So bestehen heute zwei Aktivitätsbereiche, einmal die Freude an der natürlichen Nacktheit und anderseits die Freude an der natürlichen Nacktheit verbunden mit einem besonderen Bezug zur Natur.

Die Frage stellt sich jetzt, wird diese meine Beobachtung und Beurteil so geteilt oder gibt es hierzu andere und abweichende Ansichten?

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Fr 2. Feb 2018, 09:36

@ Eule

du brauchst das nicht zu verstehen, was ich schreibe - das sind meine Gedanken.

Wenn ich dir deine Gedanken so "abnehme", ohne sie zu verstehen, sie aber zumindest respektiere,
möchte ich dich bitten, dass du meine Gedanken SO respektierst, auch wenn sie dir "unverständlich"
vorkommen.

Aporpos: Recht auf freie Meinungsäußerung!

Und ja - Schul- und Lehrmeisterei und Werterei und "Meinerei"...ist das denn hilfreich in einer virtuellen
Diskussion?

Und was per Definition deinen Ansichten nach, "klar erkennbar" sein soll, wird doch gerade HIER im Forum in alle nur erdenktlichen Richtungen interpretiert...egal worum es geht. Und da persönliche Interpretationen nun mal nicht "festgenagelt" werden können... FKK, Nudismus, Naturismus seien hier exemplarisch erwähnt... was soll dann die "Lehrmeisterei", dass es "per Definition" längst festgeschrieben ist!?

Eine Frage habe ich noch - bist du hier im Forum als FKK´ler oder als schulmeisterlicher Pädagoge...?

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Fr 2. Feb 2018, 10:22

Mecki hat geschrieben:Eine Frage habe ich noch - bist du hier im Forum als FKK´ler oder als schulmeisterlicher Pädagoge..


Das frage ich mich auch schon seit seiner "Zukunftswerkstatt". Oder wohl noch als Dr. Allwissend.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Fr 2. Feb 2018, 10:32

Campingliesel, das ist die Art und Weise, wie "Moralwächter" ebenfalls argumentieren, wenn ihnen nichts mehr einfällt. Diese Art der Beweisführung ist grundsätzlich wenig glaubhaft, um nicht zu sagen nicht glaubwürdig.


Deine Antwort ist typisch für jemand, der grundsätzlich bestimmten Argumenten nicht glauben will, nur weil er das aus eigenen Erfahrungen nicht bestätigen kann. Ich habe ja auch Beispiele angeführt, aber auch das ist Dir nicht genug Beweis. Dann sagst Du, daß Du derlei noch nicht gesehen, gelesen oder sonstwie mitbekommen hast, und somit stellst du das als nicht existent hin. Und selbst Beiträge aus dem Forum erkennst du nicht als Beweis genug an. Was willst Du denn als Beweis haben?

Fazit: Du willst es einfach nicht glauben, selbst wenn es leibhaftig vor Dir stünde oder sich abspielen würde. Aber wer eine Tatsache nicht sehen will, wird immer blind dafür sein.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von hajo » Fr 2. Feb 2018, 14:35

Campingliesel hat geschrieben: nur weil er das aus eigenen Erfahrungen nicht bestätigen kann.
Ich habe ja auch Beispiele ...
...Beiträge aus dem Forum erkennst du nicht als Beweis genug an.

Fazit: Du willst es einfach nicht glauben,
Aber wer eine Tatsache nicht sehen will...

Ja, WAS DENN NUN?

EIGENE (!) Erfahrungen?
BEISPIELE.?
GLAUBEN?
TATSACHEN?

Verwirrung pur.

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