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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Evi » Mi 7. Dez 2016, 00:31

Zett hat geschrieben:ich habe eine Seite (die-nackten.de)
Leute, die Seite ist einen Besuch wert. Sehr geil und urst aktivistisch!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Mi 7. Dez 2016, 10:32

Shiva205 hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:Willst du das zwei Nachbarn sich nicht streiten, dann baue einen Zaun.

....
Der Zaun ist allenfalls eine Notlösung. Besser wäre es sie würden sich einfach vertragen.



Ja, das wäre das Ideal, aber der Zaun ist die Realität. Und leider auch ganz aktuell. Da können wir jetzt hoch und runter springen und auf allerlei hinweisen "wie es denn sein müsste", ist es aber nicht. Wer das nicht merkt, der merkt überhaupt nichts mehr.

hajo hat geschrieben:
@Bummler
Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Doch wir sind zusammen, weil wir die Frage dieses Threads übereinstimmend beantwortet haben: Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Nacktheit und der Sexualität in der Öffentlichkeit: Beide werden von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt. Es gibt nur Unterschiede bei der Beurteilung der Schwere der Übertretungen von diesbezüglichen Geboten und Verboten – das aber sind nur Details.

Das heißt ja nun noch nicht das Nacktheit und Sexualität kein Unterschied sind. Da unterscheiden wir uns doch erheblich.
Hat das Aria geschrieben?


Ja, am 2.12. um 16:11, guckst Du Seite 93

Bitte, Bummler, LESEN und nicht auf jeden Brocken, der dir hingehalten zu sein scheint, kläffend anspringen...


Wenn dir meine Meinung nicht passt Hajo dann gucke doch nicht hin, das kannst du doch so gut.

Bei mir/uns sind beim Ausleben unseres "sexuellen Idelas Kinder ins Spiel" gekommen und dabei herausgekommen und darüber freuen wir uns und erfreuen uns an ihnen und den Enkeln...


Und weil du das so machst ist es richtig und es müssen alle so machen? Oh Mann, Oberlehrer ist wirklich keine Amts- sondern eine Typbezeichnung.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Mi 7. Dez 2016, 11:26

Bummler hat geschrieben:
Hajo hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Das heißt ja nun noch nicht das Nacktheit und Sexualität kein Unterschied sind. Da unterscheiden wir uns doch erheblich.
Hat das Aria geschrieben?
Davon lese ich dort nichts.

Ja, am 2.12. um 16:11, guckst Du Seite 93

Da steht das Gleiche, was auch jüngst geschrieben wurde. Auf fehlende Unterschiede zwischen Nacktheit und Sexualität hat Ari aber nicht hingewiesen, sondern - so wie ich das lese - auf die Verbotslage bzw. Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Zudem bezog ich mich auf das jüngste Zitat und nicht auf die Seite 93. Deswegen stand in meiner Antwort: "Davon lese ich dort nichts."
Aber wenn man austeilen will...
Bummler hat geschrieben:
Bei mir/uns sind beim Ausleben unseres "sexuellen Idelas Kinder ins Spiel" gekommen und dabei herausgekommen und darüber freuen wir uns und erfreuen uns an ihnen und den Enkeln...

Und weil du das so machst ist es richtig und es müssen alle so machen? Oh Mann, Oberlehrer ist wirklich keine Amts- sondern eine Typbezeichnung.

Häh?? Hab ich irgendwo geschrieben, das, was ich mache, sei "richtig" und solle für alle gelten?
Ich schrieb sehr bewusst "wir" und "uns". Shiva hat das verstanden.
Du aber springst darauf an wie ein Stier auf das Tuch des Torero.
Seltsam.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Mi 7. Dez 2016, 14:12

hajo hat geschrieben:Zudem bezog ich mich auf das jüngste Zitat und nicht auf die Seite 93. Deswegen stand in meiner Antwort: "Davon lese ich dort nichts."
Aber wenn man austeilen will...


Und ich bezog mich lediglich auf deine Frage ob das Aria geschrieben hat. Warum dieser kurze Hinweis ein "austeilen" ist, entzieht sich tatsächlich meiner Kenntnis und ist wohl sehr persönlichkeitsspezifisch.

Häh?? Hab ich irgendwo geschrieben, das, was ich mache, sei "richtig" und solle für alle gelten?
Ich schrieb sehr bewusst "wir" und "uns". Shiva hat das verstanden.
Du aber springst darauf an wie ein Stier auf das Tuch des Torero.
Seltsam.


Und ich habe sehr bewusst ein Fragezeichen hinter meine "Frage" gesetzt. Klar ist doch, das wenn du das problemlos so machst, dann implizierst du, dass es anderen auch problemlos möglich wäre, dies so zu machen.
Ist es aber nicht. Darauf wollte ich hinweisen. Außerdem glaube ich dir nicht, dass du dein sexuelles Ideal wirklich in der Öffentlichkeit ausgelebt hast. In Anbetracht des hysterischen Potentials der "Öffentlichkeit". Das hat Shiva auch verstanden:

Shiva205 hat geschrieben:Ja, das ist unglücklicherweise ein Tabu-Thema, über das mir zur Zeit eine ehrliche und offene Diskussion nicht möglich scheint.


Nur du musst so tun als wäre Sex in der Öffentlichkeit und bei der Anwesenheit von Kindern möglich. Hahaha...
Da würden ganz andere Leute wie ein Stier anspringen, da wärest du mit mir noch vergleichsweise gemütlich bedient.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Mi 7. Dez 2016, 16:44

Bummler hat geschrieben:Und ich habe sehr bewusst ein Fragezeichen hinter meine "Frage" gesetzt. Klar ist doch, das wenn du das problemlos so machst, dann implizierst du, dass es anderen auch problemlos möglich wäre, dies so zu machen.
Ach so. Daher der "Oberlehrer" und jetzt die Anführungen.
Wieso implizierte ich, wenn ich etwas problemlos mache, es sollten andere auch so können, entzieht sich aber nun komplett meinem Verständnis.
Da unterstelle ich dir in der Tat eine gewisse Absicht, die der Diffamierung meinerseits dienen soll.

Nur mal eine kleine Erläuterung:
Ich habe in meinem Leben eine Menge Menschen kennengelernt, die alles möglich ziemlich problemlos machten und offenbar konnten. Da hab ich nicht selten bewundernd daneben gestanden. ICH konnte das nicht!
Viele von denen taten so, als sei ihr Können das Normalste von der Welt.
ICH konnte es dennoch nicht; oder nicht annähernd so gut.
Wieso es "klar ist", mit einer Aussage ZU MIR implizierte ich, es sei anderen ebenso leicht möglich, kann ich nicht im Ansatz verstehen. So ein Gedanke ist mir weder bei der Formulierung des von dir zur Diffamierungen herangezogenen Satzes noch jetzt beim Nachdenken darüber gekommen.
Aber das wird wohl entweder an meiner Blödheit oder Unverfrorenheit liegen... :roll:
Denn du bist ja absichtsfrei. Daher auch die Wiederholung, vermute ich.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Do 8. Dez 2016, 00:17

Könnt ihr jetzt wieder auf das Thema dieses Threads zurück kommen?

Neben meiner Zusammenfassung steht jetzt diese von Bummler. Es könnte jetzt über diese beiden Zusammenfassungen gesprochen werden oder eine weitere hier eingestellt werden.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Do 8. Dez 2016, 10:15

hajo hat geschrieben:Wieso implizierte ich, wenn ich etwas problemlos mache, es sollten andere auch so können, entzieht sich aber nun komplett meinem Verständnis.


Jetzt habe ich den Satz 15-mal durchgelesen. Irgend etwas stört mich grammatikalisch, aber ich kriege einfach nicht raus was. :?

Da unterstelle ich dir in der Tat eine gewisse Absicht, die der Diffamierung meinerseits dienen soll.


Du bist ja ein Blitzmerker. Mitunter habe ich allerdings unterschwellig das Gefühl, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht.

Nur mal eine kleine Erläuterung:
Ich habe in meinem Leben eine Menge Menschen kennengelernt, die alles möglich ziemlich problemlos machten und offenbar konnten. Da hab ich nicht selten bewundernd daneben gestanden. ICH konnte das nicht!
Viele von denen taten so, als sei ihr Können das Normalste von der Welt.
ICH konnte es dennoch nicht; oder nicht annähernd so gut.


Das verstehe ich. Das wird mir von anderen Menschen auch öfter gesagt, also dass sie das nicht könnten, was ich kann.
Das ist wohl genetisch bedingt. Der Eine ist von der Natur üppig ausgestattet, also physisch und intellektuell, der Andere widerum ....

Wieso es "klar ist", mit einer Aussage ZU MIR implizierte ich, es sei anderen ebenso leicht möglich, kann ich nicht im Ansatz verstehen. So ein Gedanke ist mir weder bei der Formulierung des von dir zur Diffamierungen herangezogenen Satzes noch jetzt beim Nachdenken darüber gekommen.
Aber das wird wohl entweder an meiner Blödheit oder Unverfrorenheit liegen... :roll:
Denn du bist ja absichtsfrei. Daher auch die Wiederholung, vermute ich.


Da habe ich mal drüber nachgedacht. Also wenn ICH jetzt hier was schreibe, dass ich dieses oder jenes so oder so tue, also eine Aussage formuliere, dann gibt es ja theoretisch tatsächlich zwei Möglichkeiten, nämlich erstens, das man diesem Tun nacheifert oder zweitens, eben nicht.

Zumindest gehe ICH aber davon aus, dass wenn mir ein Sachverhalt gelingt, dann könnte es anderen auch gelingen, da ich nicht denke, dass ICH etwas Besonderes wäre. Jede Aussage zu irgendeinem Tun verstehe ich also als Tipp anderen gegenüber, es doch auch mal zu versuchen. Klar steht hinter der "Aussage" immer auch die Absicht andere von der Richtigkeit einer Lebensart zu überzeugen, weil man selbst natürlich glaubt, das man richtig lebt, denn sonst würde man ja nicht so leben, wie man eben lebt.

Deshalb ist mir DEINE Aussage, dass du nur unverbindlich einen Sachverhalt darstellst ohne weitere Absicht, einigermaßen unverständlich. Wenn Du dann auch noch vertiefst, dass du mitunter gar nicht das könntest, was andere könnten und schon deshalb nicht erwarten würdest, das andere das nachtun was du kannst, obwohl du selbst ja Dinge tust, die andere widerum nicht tun, dann bin ich etwas ungläubig darüber.

Deshalb auch meine Stichelei, die selbstverständlich nicht absichtsfrei erfolgt, sondern zur Hervorhebung meines Unglaubens.

Ich hoffe das ich mich verständlich ausgedrückt habe.

Oder anders ausgedrückt, um mal konkret zu werden und beim Thema zu bleiben:
Ich glaube nicht das Sexualität in der Öffentlichkeit in absehbarer Zeit irgend eine Normalität wird, auch wenn ich glaube das sexuelle Aktivitäten in der Öffentlichkeit (Strand, Fußgängerzone) keinen Schaden anrichten, weder bei Erwachsenen noch bei Kindern.
Insofern sehe ich die Diskussion über die Sexualität an FKK-Stränden als müßig an, da diese für mich genauso eine Öffentlichkeit sind wie Textilstrände oder Fußgängerzonen.

Diese Tabuisierung der Sexualität, genormt durch das Strafgesetzbuch, erzeugt in mir aber keinen Widerspruch, da ich nackt eben auch nicht unweigerlich und zwanghaft sexuell aktiv sein muss. Insofern sehe ich keinen Sinn darin sexuelle Aktivitäten am FKK-Strand zu tolerieren, nur um besonders liberal zu gelten. Im Gegenteil ich sehe die Gefahr, dass die Frivolen mit ihrer Unfähigkeit Nacktheit von Sexualität zu trennen, meine von der Gemeinschaft gestattete Freiheit nackt baden zu können, gefährden.

Wenn also jemand die erotische Komponente ausleben möchte, dann soll er dies nicht hier in einem Forum der Nackten propagieren, sondern in einem Forum zu den Strafgesetzen. Das wäre der Ansatzpunkt um eine gesellschaftliche Toleranz seiner Natur zu erreichen. Ich werde einen Teufel tun und die Schweinereien hinter den Dünen weder gut heißen noch für deren Normalität plädieren. Wir haben schon genug Probleme mit der Invasion von Textilen in die FKK-Bereiche, da brauchen wir nicht noch welche.

Wenn sich die Frivolen profilieren wollen, dann sollen sie doch nackt am Textilstrand rumspringen, da können sie als Märtyrer etwas für die Nackten tun.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Do 8. Dez 2016, 15:44

Evi hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:ich habe eine Seite (die-nackten.de)
Leute, die Seite ist einen Besuch wert. Sehr geil und urst aktivistisch!
Nein aktivistisch ist, was hier die Trolle im Forum treiben. :twisten:
Also die, die selber sich scheuen, mal eine eigene Meinung zu äußern und deren "Aktivität" sich allein im Stänkern erschöpft.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Do 8. Dez 2016, 15:45

Bummler hat geschrieben:Wenn sich die Frivolen profilieren wollen, dann sollen sie doch nackt am Textilstrand rumspringen, da können sie als Märtyrer etwas für die Nackten tun.
Ja, das ist eigentlich gar keine schlechte Idee. Um neues Territorium zu gewinnen braucht man immer ein paar mutige Pioniere, sie sich (leicht) über die Grenzen des bislang Möglichen hinauswagen. Irgendwann werden sich dann die Leute an den Anblick gewöhnen. Je öfter so etwas "passiert", desto größer wird vermutlich auch die Hemmschwelle der Angezogenen sich als verklemmte Spiessbürger zu "outen" und Anzeige zu erstatten. Erst vor einer halben Stunde hab ich im Bus ein Paar gesehen, die sich (wenn auch winterlich angezogen) richtig lange innig und intensiv geküsst haben - und niemand hat irgendwie komisch geschaut oder eine Bemerkung gemacht. Vor einem knappen Jahrhundert wäre so etwas vermutlilch nicht möglich gewesen. Ähnlich wird auch niemand mehr irritiert sein, wenn in 100 Jahren Sex am Strand zur Normalität geworden ist. Aber das kann natürlich nur geschehen, wenn es immer wieder Leute gibt, die ihrer Zeit etwas voraus sind und den Mut haben das auch zu zeigen.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK_Sauna_Fan » Do 8. Dez 2016, 16:58

Shiva205 hat geschrieben:Ähnlich wird auch niemand mehr irritiert sein, wenn in 100 Jahren Sex am Strand zur Normalität geworden ist.


Nur wird das von uns niemand mehr erleben und an Reinkarnation glaube ich nicht. Dann lieber in 10 Jahren. Dann kann ich das als "alter Sack" vielleicht auch nochmal ;)

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